Jason POV_________________________Aus dem Wasser formte sich, ähnlich wie bei Gaia, eine Gestalt. Sie wirkte sehr mächtig und hatte eine Aura, wie ich sie noch gespürt habe, nicht einmal bei meinem Vater.
„Perseus Jackson”, donnerte eine Stimme um uns herum. „Seit Langem warte ich auf einen Heros, der mutig, loyal und stark genug ist, um mein Erbe anzutreten. Ich habe dich seit deinem ersten Auftrag beobachtet, und ich habe meinen Heros gefunden. Du, Perseus Jackson, mehrfacher Retter des Olymp, Anführer der Griechen, Bezwinger vieler Ungeheuer und Sohn des Poseidon wirst von heute an mein Erbe sein.”
Geschockt starrten wir das Wesen vor uns an. Es gab eine Sage, dass der mutigste Halbgott, den es je gegeben hat, von Chaos zu seinem Nachfolger bestimmt werden sollte und unsterblich über die Welten herrschen sollte, wenn Chaos verblasste. Aber niemand hat geglaubt, dass das wahr sein könnte.
Auf einmal richtete Chaos sich ganz auf und schoss einen dunklen Strahl auf Percy ab. Dieser krümmte sich vor Schmerzen. „Was hast du mit meinem Freund getan?!”, klagte ich ihn an. Verwundert sah der Schöpfer des Universums zu mir herüber. „Ich übertrage meine Kräfte auf ihn. Natürlich nicht alle auf einmal, das würde ihn schlicht und ergreifend umbringen. Aber es ist schon sehr schmerzhaft.”, meinte er und begutachtete Percy zweifelnd.
Langsam kam Perce wieder zu sich. Abgelenkt, wie ich von der Unterhaltung mit Chaos gewesen war, hatte ich nicht gesehen wie er sich verändert hatte. Geschockt starrte ich auf meinen Freund. Seine Haare waren etwas länger und auch sonst wirkte er älter als vorher. Aber das auffälligste war, das lange, schwarze Flügel aus seinem Rücken ragten, die zu den Spitzen Silber zuliefen und sein halbes Gesicht verdeckten. Außerdem strahlte er eine unglaubliche Aura aus, fast so mächtig wie die von Chaos.
Apropos Chaos, der stützte sich gerade auf einen Stab der aus dem Nichts gekommen war und meinte: „Das war anstrengender als erwartet. Irgendwann wird Percy mächtiger sein als Ich und Ich werde verblassen, während er nach und nach zum Herrscher des Universums wird. Aber das hat noch Zeit, jetzt muss er erst einmal lernen mit seinen neu errungenen Fähigkeiten umzugehen. Du, Jason Grace wirst ihn dabei unterstützen und ihm als Freund zur Seite stehen. Ich weiß, Ihr habt einen Krieg hinter euch und viele Freunde und Gefährten verloren, aber ihr werdet es zusammen schaffen, ich habe Vertrauen in euch. Na dann, hiermit verleihe ich Jason Grace, dem Sohn des Jupiter und Anführer der Römer, die Unsterblichkeit und das Wissen und Durchhaltevermögen um als Mentor und Berater für meinen Erben Perseus Jackson zu arbeiten.“
„Ihr wisst doch das ich nicht so genannt werden will. Perseus hört sich so ernst an.“, kommt es plötzlich von Percy. „Oh, du bist wach. Hey, alles soweit okay?“, erkundige ich mich bei meinem Freund. „Ja, alles Bestens, meinte er und stand auf. „Wow, was bei Hades´ pinker Unterhose“, auf diesen Kommentar hin grollte der Boden einmal laut auf, „ist das denn?“ Bewundernd betrachtete er seine Flügel und schlug vorsichtig damit. Ein kräftiger Windstoß wirbelte den Sand zu unseren Füßen auf. „Warte erst bis du dein Gesicht siehst.“
„Jaaaa! Du siehst umwerfend aus!“, quiekte eine Stimme, die sich verdächtig nach unserer kleinen, äußerst nervigen Liebesgöttin anhörte. Verwundert drehte ich mich um, aber da war niemand. „Ich bin in euren Köpfen, du Dummkopf.“ „Musste das sein Chaos?“, fragte nun auch Percys Stimme in meinem Kopf. warte, warum konnte er das plötzlich auch? „Ja kann ich, und bitte denk nicht sooo laut, das macht Kopfschmerzen.“ Jetzt war ich richtig irritiert. Auf einmal bekam ich wirklich heftige Kopfschmerzen. Das war dann wohl Chaos´ “Segen“. Und zack, da waren die Informationen auch schon. Die Götter kommunizierten über Gedanken miteinander, konnten die der Normalsterblichen aber im Normalfall nicht lesen, dass lag an Percys Fähigkeiten als Chaos´ Erbe. Nachdem Percy sich erfolgreich gegen ein paar weitere bescheuerte Dinge gewehrt hat, wie ein eigener Tempel in Camp Jupiter oder auch seltsame Segen der Götter, gingen wir Beide zusammen zum Pavillon, in dem Chiron auf uns wartete, wir hatten ihm per Gedankenübertragung alles mitgeteilt.
Kurz bevor Chiron oder die anderen Campbewohner, die sich in der Nähe versammelt hatten, uns hören konnten, flüsterte Percy mir noch schnell zu, wie dankbar er mir für wäre, dass ich ihn trotz Pipers Tod unterstützte und die Feindschaft einiger Camper, die deutlich in der Luft lag, für ihn auf mich nahm.
Grinsend klopfe ich Perce nur auf die Schulter. Nicht einmal als unsterblicher Prinz des Universums konnte er akzeptieren, dass andere etwas für ihn aufgaben, ohne eine Gegenleistung zu verlangen.
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Legends never die
FanfictionEin weiteres Percy Jackson / Harry Potter Crossover. Spielt nach den Kriegen. ! Kein Percabeth! ! Basierend auf den Büchern! Die Rechte der Personen liegen bei Rick Riordan und J. K. Rowling, die der Bilder auch nicht bei mir. Nur die Handlung ist v...