Kapitel 4: Agreste Villa

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(EdenDaphne: Übersetzt von @Txllmxprxttylixs. Danke dir!!)


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Die Autofahrt zur Agreste Villa war überwiegend still. Adrien und Marinette saßen nebeneinander auf dem Rücksitz und hielten so viel Abstand, wie es mit den Handschellen nur möglich war.

Rückstände ihrer jeweiligen Errötungen schmückten beide ihrer Gesichter. Doch jedes Mal, wenn sich ihre Blicke trafen, ließ das ihre Wangen wieder von neuem glühen.

Der  Gorilla setzte ihrem Elend schon bald genug ein Ende, als er vor  der  Villa ankam

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Der Gorilla setzte ihrem Elend schon bald genug ein Ende, als er vor der Villa ankam. Marinette stieß den Atem aus. Sie hatte nicht gemerkt, dass sie angefangen hatte ihn anzuhalten, seit sie sich vom Sitz erhoben hatte und Adrien aus dem Auto gefolgt war. Hoffentlich würde sie es schaffen ihr aufgeregtes Herz zu beruhigen.

Sie konnte nicht aufhören über die Art und Weise nachzudenken, wie vertraut erstaunlich sich seine Hände auf ihren Hüften angefühlt hatten, als er sie gegen die Wand hielt. Und das angenehme Kribbeln seines Atems auf ihrem Hals. Als er sanft ihre Finger in seine genommen hatte und ihr trotz ihres Publikums leise aufbauende Worte ins Ohr flüsterte, da hatte sich ihr Herz auf eine bekannte und doch wunderbare Art zusammengezogen.

Für einen kurzen Moment hatte sie sich gefühlt, als hätten Adrien und sie zusammen gehört, als wären sie in ihrer eigenen privaten Blase, das Gefühl war einfach erstaunlich gewesen.

Sie sah ihn an, einen ihrer besten Freunde, wie er neben ihr die Treppenstufen der Villa erklomm und sein Bestes gab, dabei in einem für sie angenehmen Tempo zu laufen. Jetzt konnte sie sehen, dass er sie aus seinen Augenwinkeln aus auch betrachtete. Und als Blau auf Grün traf, stahl sich ein freundliches Lächeln auf seine Lippen. ,,Bereit in die Höhle des Löwen zu treten?"

Marinette kicherte, ihre Finger schlossen sich dabei wie von selbst um seine. ,, Kann ja nicht so schlimm sein, oder? Ich meine, es ist ja nicht so, als hättest du dich absichtlich an mich gekettet."

,,Wenn ich gewusst hätte, dass es dich dazu bringen würde dich auf einen längeren Zeitraum in meiner Nähe wohlzufühlen," antwortete Adrien frech ,, dann hätt' ich das vielleicht."

Es verlangte ihr gute zehn Sekunden ab, bis sie sich wieder fangen konnte. Sie war erstaunt von dem verschmitzten Lächeln, dass er ihr schenkte, als er ihr die Tür aufhielt. Immernoch taumelnd von seinem letzten Spruch, folgte sie ihm ins Haus. Sie wollte gerade zu einem Konter ansetzen, von dem sie hoffte, dass es eine witzige Erwiederung war, als sie von einer strengen und kalten Stimme unterbrochen wurde.

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Under Lock and Key (Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt