8. Dezember

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8.Dezember

Julia POV:

Niklas und ich habe gestern sehr viel geredet. Alles wird jetzt echt schwierig schon ,weil wir unser zweites Kind erwarten. Wir haben eine große Verantwortung unseren Kindern gegenüber und wir müssen sie beschützen.

Nur jetzt weg laufen ist auch keine Option. Leo ist hier Zuhause und unsere Familie ist hier. Wir sind uns zwar nicht wirklichsicher was wir machen sollen, aber was bleibt uns den anderes übrig. Wir leben weiter und versuchen dies so gut wie möglich zu meistern.Niklas bleibt immer positiv. Eindeutig nicht wie ich. Ich hab große Angst um Familie.

Und wieso das Ganze?

CAROLINE! Wut macht sichbreit. Nie mochte ich sie, aber dass die so ist, hätte ich niegedacht. Immer diesen komischen Blicke, nur wenn in die Nähe vonNiklas gekommen bin. Früher konnte ich sie verstehen, schließlichwar sie mit ihm zusammen, nur ist es jetzt anders. Niklas und ichsind verheiratet, haben Kinder und sind eigentlich glücklich.

Niklas hat mir aber versprochen in Zukunft mit mir über so was sofortreden. Und das passiert natürlich alles in der Adventszeit. Also doch keine Harmonie und wirklich Zeit zum Träumen habe ich auch gerade nicht. Ich mache mich gerade auf den Weg nach Hause.

Der war anstrengend, aber gleichzeitig eine gute Ablenkung. Gerade als die Haustür öffne, höre ich ein leises Schluchzen. Schnell ziehe ich meine Jacke und Schuhe aus und gehe ins Wohnzimmer. Was mich dort erwartet, hätte ich nie gedacht. Niklas sitzt ,mit Leo auf dem Arm, auf der Couch und Tränen laufen über sein Gesicht. „Niklas!"sage ich laufe sofort zu ihm. Ich nehme ihn in den Arm. Nun sitzen wir zu dritt auf der Couch. „ Was ist passiert, mein Schatz?" sage ichnach ein paar Minuten.

„ Ich .... mhm ... ich hab eine Nachricht also ... von Caro ... Ich bin ... Ich hab ... Es tut mir so leid Julia."

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