Kapitel 2

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Ich blickte völlig erschrocken hinter mich und sah einen echt attraktiven Mann, ich weiß das sollte in so einem Moment keine Rolle spielen, aber er ist echt verdammt attraktiv!
„Verschwinde!" hörte ich nur aus dem fremden Mann seinem Mund schreien und es ließ mich augenblicklich zusammen Zucken.

Er sagte das mit vollem Adrenalin, ich merkte wie seine rechte Faust leicht anfing zu zittern.

Ich war in diesem Moment echt total verwirrt und wusste gar nicht wie ich reagieren sollte. Also tat ich das einzige was mir in diesem Moment für richtig erschien und rannte einfach weg.
Ich war so geschockt und habe gar nicht richtig realisieren können was passiert war.

————————Vor dem Vorfall————————
Aidens Sicht
Ich saß wie jeden Abend mit ein paar meiner Jungs an der VIP Ecke. Ab und zu kamen ein paar Nutten die uns antanzten, was mir heute aber eher weniger Freude bereitete.
Ich beachtete sie nicht einmal.
Heute war ein verdammt stressiger Tag.
Ein paar Pisser haben sich an einem meiner Jungs vergriffen, was mich echt sauer machte.
Wäre ich da gewesen wäre er entweder schwer verletzt im Krankenhaus oder Tod. So ein dreckiger Bastard.
Wenn ich ihn erwischen sollte, kommt er nicht lebendig davon.
Hier würde sich keiner trauen einen von meinen Jungs anzufassen, denn der Club gehört mir.
Eine der Nutten servierte uns neuen Scotch und schenkte in jedes Glas etwas ein.
Ich trank heute etwas mehr als sonst, was mir aber echt scheiß egal war.
Nur mir tut die Person die mich heute vielleicht provozieren sollte leid, denn heute werde ich nicht einmal mit der Wimper Zucken um jemanden zu töten.
Obwohl nicht mal das tut mir leid.

Der komplette Club war voll mit halbnackt tanzenden Frauen und auch Männern die sich daran Vergnügten. Nicht unbedingt körperlich, man konnte jedem Mann ansehen wie er die Frau förmlich in seinem Kopf auszieht.

Der Club füllte sich immer mehr und man konnte sich kaum noch einen Überblick verschaffen.
Ich schaute ein wenig durch den vollen Club und mir fiel sofort eine wunderschöne Frau ins Auge.
Sie sah verdammt geil aus.
Sie hatte ein hautenges schwarzes Kleid an.
Ihr Rücken war zu sehen was mich unnormal anturnte.
Ich konnte mir zwar vorstellen was für ein Prachtkörper sich darunter befinden würde, doch es war nur Vorstellung und diese Gedanken machten mich Verrückt.
Sie bewegte sich perfekt zum Rhythmus der Musik. So bewegten sich auch ihre Hüften die hin und her schwangen.
Ich hätte sie so gerne an mich gerissen und Ihren verdammt heißen Körper verwöhnt, bis sie hechelnd vor mir liegt und mich um Erlösung anfleht.

Ich könnte jede Frau haben die ich wollte.
Ich müsste nicht viel machen um sie dahin zu bekommen wo ich sie wollte.
Man müsste Ihnen nur ein Wink geben und sie würden schon vor mir angekrochen kommen.
Es ist ein gutes Gefühl und es macht mich an, dass ich jeden und alles haben kann was ich möchte.
Auch wenn es verdammt geil sein kann, macht es mich noch mehr an, eine Frau nicht haben zu können.
Diese heiße Frau auf der Tanzfläche gehört noch nicht mir, aber wie gut, dass ich das ändern kann.
Ich kriege Immer was ich möchte.
Schlussendlich wird sie darum betteln mit mir zu ficken, denn das was ich ihr geben kann, kann sonst keiner.

Ein Wort wie liebe besitzt mein Wortschatz und leben nicht.
Ich Vergnüge mich nur.
Spaß ist das einzige was Frauen für mich sind.
Jede Frau mit der ich schlafe weiß dass ich nicht nur mit einer schlafe.
Das weiß jeder der mich kennt.
Ich bin kein Mann für nur eine Frau, ich brauche Abwechslung, eine einzige Frau wird irgendwann langweilig.
Mein Leben ist gut eigentlich nahezu perfekt so wie es ist.
Es gibt nichts zu bemängeln.
Ich verdiene haufenweise Geld, soviel kann man gar nicht zählen.
Ich könnte mir alles kaufen was ich möchte und das nicht nur einmal.
Ich bin von niemandem Abhängig.

Meine Augen liegen die gesamte Zeit auf dieser Frau.
Meine Augen folgen jeder ihrer Bewegungen und sie zieht mich in einen Bann der mich nicht mehr wegschauen lässt.
Selbst mein schwanz wird leicht hart.
Ich trinke noch den letzten Schluck Scotch der in meinem Glas ist und entschließe mich zu ihr zu gehen.
Ich bin schon auf dem Weg zu ihr und sehe einen weiteren Bastard der sie antanzt und sogar seine dreckigen Finger nicht von ihr lassen kann.
Ein Hond in meinem Kopf reicht ja nicht.
Mich packt die Wut und mein ganzer Körper spannt sich an.
Vermutlich könnte mich jetzt jemand schlagen und ich würde nichts mitkriegen.
Mein Körper ist mit Adrenalin gefüllt.
Ich möchte ihm sein scheiß Gesicht polieren und so heftig darauf einschlagen dass er sich nicht mehr bewegen kann.
Ich laufe noch langsam zu ihr und merke wie unangenehm es ihr wird.
Mein Gang wird immer schneller.
Ohne nur über den weiteren Schritt den ich tue nachzudenken schlage ich ihm mit voller Wucht in seine hässliche Fresse.
Dieser kleine Hurensohn, ich werde ihn tot schlagen.
Meine Hand zittert und ich merke nicht einmal mehr dass meine Faust anfing etwas zu bluten.
Ich spürte nichts außer mein rasendes Herz. Mein Brustkorb erhob sich ungleichmäßig hoch und runter.
Ich konnte mich gerade nicht beruhigen, ich war so sauer dass er sie angefasst hat.
Sie soll keiner anfassen dürfen außer ich, ich werde der einzige sein.

Nach kurzer Zeit merke ich wie aufgelöst sie ist und sehe ihr völlig verängstigtes, aber dennoch wunderschönes Gesicht.
Ich wollte dem Typen gerade noch eine verpassen, jetzt wo ich ihr wunderschönes Gesicht gesehen habe staut sich noch mehr Wut in mir.
Kaum wollte ich ausholen, rannte sie total aufgelöst weg.
Ich war echt verwirrt.
Warum rennt sie jetzt auf einmal weg?

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Das war das 2 Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen. Schreibt mir gerne eure Meinung zu diesem Kapitel (:

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