Am Ende war es genau dieser Angriff, bei dem König Nereus beinahe gestorben wäre, der seine Meinung änderte und sich an Orms Unterfangen oder künftiges Vorhaben beteiligen ließ. Und genau da lag das Problem.
Während des gesamten Rückwegs war Norvina mehr als still, was keineswegs zu ihr passte. Erst nein, dann ja, aber auch nur deswegen, weil ihr Treffen unterbrochen wurde. Zufälle mag es geben, jedoch dürfte dieser, mehr als groß sein. Ausgerechnet dann, wenn es darum ging, einen Verbündeten zu gewinnen, der nur dann ja sagen würde, wenn es auch ihn betraf, meldete sich der 'Feind', um zu zeigen, wie schwer die Lage war. Es spielte Orm direkt in die Karten ohne, dass er groß etwas dafür tun musste. Zu einfach, daher wirkte es zu schön, um wahr zu sein.
Dadurch, dass Norvina versuchte, sich einen Reim aus den letzten Stunden zu machen und dem klar zu werden, was alles geschehen war, ging sie kaum auf Orms Versuche, mit ihr ins Gespräch zu kommen überhaupt mit ihr zu reden, ein.
"Nor.... Norvina", fing Vulko Norvina ab, nachdem die Gruppe zum Palast zurückgekehrt war, nahm sie am Arm und führte sie um mehrere Ecken, damit es keine Zuhörer gab, "Wie kam es, dass Ihr mit bei dem Treffen wart? Was ist zuvor geschehen?"
"Nichts ist geschehen", erwiderte Norvina, aber Vulko ließ die Schultern hängen und sah sie traurig an, weil 'nichts' bei Orm und ihr nicht stimmen konnte, "Ich kann dir nicht sagen, was bei Orm im Kopf vorgeht. Ich wünschte, ich könnte es, doch wir beide wissen, dass es niemanden mehr gibt, auf den er hört oder vertraut. Jeder, der nicht ganz klar für ihn ist, ist der Feind."
"Übersiehst du bei all dem nicht das Offensichtliche?", es wäre schön, wenn dem so wäre doch Norvina verstand zu wenig von dem, was Orm für Entscheidungen traf und Vulko, machte es nicht besser, "Du hast ihm das Herz gebrochen. Und das mehrfach. Mit jedem deiner Besuche, weckte es in ihm die Hoffnung, du würdest nun endlich seine Frau werden und bei ihm bleiben. Solltest du nicht langsam wissen, dass er sein Herz nun mal nicht auf der Zunge trägt. Und nichtsdestotrotz, nach allem, was war und all der vergangenen Zeit, scheinst du die einzige für ihn zu sein. Demnach kannst du mir nicht erzählen, dass du keine Ahnung besitzt, was in ihm vorgeht."
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✔for the Throne [Aquaman]✔
FanficEinst war es Liebe gewesen, doch mit der Krönung, veränderte sich so vieles und das in eine Richtung, die sich nur schwer in Worte fassen ließ. In den darauf folgenden Jahren entwickelte er sich auf eine Art und Weise, die wehtat, mitanzusehen und n...