Kapitel 3

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P.o.v. Sam
Als ich fertig mit Essen war verabschiedete ich mich von Mo, Vlad und Lid. Ich lief hoch in mein Zimmer um dort eine VR-Ausrüstung raus zu kramen. Ich legte sie mir an um kurz darauf in die Virtuelle Welt ein zu tauchen. Nach einigen Stunden logte ich mich aus und legte die Ausrüstung ab. Mein PC zeigte meinen Spielstand an. Ich fuhr ihn herunter. "Was willst du Köter hier und wie lange bist du schon hier?", fragte ich ohne meinen Blick dem Braunhaarigen von dem Abendessen zuzuwerfen. Er meinte: "Freundlich wie immer..." dann lief er auf mich zu. Ohne mich auch nur zu fragen packte er meine Hand und sah sich das Tattoo an. Erschrocken holte ich aus und schlug ihm mit meiner Faust gegen die Wange. Ich zischte auf und hielt mir die schmerzende Hand mit der ich den Wolf geschlagen hatte. Der zischte: "Verdammt geht es dir gut!" "Wag es ja nicht mich an zu fassen. Verschwinde einfach!", schimpfte ich mit Schmerz in der Stimme. Er fragte: "Was machst du auch? Ihr Menschen solltet nicht auf Werwölfe eindreschen" "Ach was du nicht sagst...", murrte ich.

Als der Köter endlich verschwunden war setzte ich mich auf meinem Bett ab. Dann legte ich mich auch schlafen ich werde viel Geduld brauchen wenn ich wirklich zu dem Trupp mit den Werwölfe gehören sollte.

Am nächsten Morgen stand ich gähnend auf. Müde wischte ich meinen Handy Wecker aus und zog mich um, um kurz darauf ein Stockwerk tiefer ins Gemeinschaftsbad zu gehen wo ich mir die Haare schnell zu einer Frisur bürstete die nicht aussah wie eine überfahrene Katze. Ein Lächeln
stieg in mir auf als ich daran dachte, dass mich die Köter vielleicht dann in Ruhe ließen. Nach dem ich mein Zeug in mein Zimmer zurück gebracht hatte lief ich zurück zur Kantine wo ich mir zwei Brötchen schnappte und mich wieder zu den Vampiren setzte. Die jetzt ihre Mahlzeit vor dem Schlafengehen einnahmen. Vlad meinte: "Siehst ja nicht gerade ausgeschlafen aus." "So fühle ich mich auch... Es ist einfach zu früh.", murmelte ich verschlafen. Die Vampire lachten. Ich hingegen biss schweigend in mein Frühstück. Nach einer Weile meldete Lis: "Achtung ein Hündchen nähert sich." Ich sah kurz auf und erkannte den braunhaarigen Werwolf der mich einfach nicht in Ruhe lassen wollte. Er fragte: "Wie geht es deiner Hand?" "Tu nicht so als würde es dich interessieren.", knurrte ich. Er meinte: "Aber es interessiert mich!" Ich biss in mein Brötchen und sagte: "Mir geht es gut okay? Und kannst du jetzt wieder verschwinden? Ich unterhalte mich mit meinen Freunden." Nach einem frustrierten Knurren seiner Seits lief er davon. Ich aß unberührt weiter. Mo meinte: "Ich habe noch nie einen Menschen so mit einem Werwolf reden hören." "Du hast so weit ich weiß vor mir auch noch nie einen Menschen aus der Nähe gesehen.", erinnerte ich ihn. Mo gestand: "Stimmt schon." Als ich fertig gegessen hatte schnappte ich meine Tasche und lief aus der Kantine. Jetzt werde ich mein Team kennenlernen. Das kann ja heiter werden.

Die BegabungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt