Kapitel 1

542 21 1
                                    

P.o.v. Samy
In einer Welt der Jeder perfekt sein muss gibt es keinen Platz für  Besonderheiten. Wo es keinen Platz für Besonderheiten gibt kann keine Freiheit existieren...

Mein Name ist Samy doch die meisten nenne mich Sam, Kakerlake, Menschchen oder ähnliches. Ich war in den 17 Jahren die ich lebte nie besonders beliebt gewesen. War ich deswegen hier gelandet? Gestern waren in schwarz gekleidete Männer gekommen und hatten mich einfach mitgenommen. Nun saß ich alleine in einem dunklen Raum. Um ehrlich zu sein hatte ich zu viel Angst um nur daran zu denken aufzustehen und nach einem Ausweg zu suchen. Ich legte mich hin und hoffte dass alles wieder gut werden würde. Dann schloss ich meine Augen. Von Schritten die eindeutig von hochhackigen Schuhen stammten wurde ich geweckt. Als ich grumelnd meine Augen öffnete sah ich eine Frau die einen eindeutig zu kurzen Rock an hatte um so vor mir zu stehen. Ich senkte meinen Blick auf meine Hände und fragte: "Was jetzt?"
"Wir haben einen Vorschlag für dich der dir den Knast ersparen könnte."

Und so kam ich an das Internat Dreistern das heimlicherweise superspione ausbildete. Ohne das die Öffentlichkeit davon erfuhr. Ich lief durch das Schultor während ich zwei große Taschen hinter mir her schleift die viel zu schwer für mich waren. Ein großer junger Mann der gut gebaut war fragte: "Du bist Sam oder?" Ich nickte nur. Er lächelte wobei seine Werwolfs Zähne zum Vorschein kamen. Ich wich einen Schritt zurück und stolperte dabei über meine Taschen. Ich landete schließlich auf meinem Hintern während die Jungs um uns herum lachten. Der Werwolf hob mir seine Hand entgegen und meinte: "Komm ich helfe dir." "Lass mich ja in Frieden du Köter!", schrie ich und stand alleine auf. Gerade wollte ich wieder die Träger meiner Taschen Greifen als diese der Werwolf einfach packte und sich mit einer Leichtigkeit über die Schulter warf. Er lachte: "Bist wohl nicht gut auf Werwölfe zu sprechen... Ich bin Mick... Die Direktorin hat mir befohlen dich zu deinem Zimmer zu bringen. Ich murrte: "Ich kann das auch allein." Mit diesen Worten griff ich nach meinen Taschen doch der Wolf drehte sich weg und ich suchte als ich ins Leere griff taumelnd nach meinem Gleichgewicht. Mick packte mich am Kragen und setzte mich sicher auf meinen Füßen ab. Ich gab ein verächtliches Zischen von mir. "Na los bring mich schon zu meinem Zimmer dann bin ich dich schneller wieder los.", verlangte ich. Mick lachte nur. War er denn irgendwie aus der Ruhe zu bringen? Er lief vor und ich folgte ihm die Treppen nach Oben. Bis in ein Zimmer ganz oben in einem Turm. Dort stellte er die Taschen ab. Ich sah mich um." Es ist... Gewöhnungsbedürftig aber immerhin ein Zimmer für dich alleine.", meinte er. Ich murrte nur: "warum bist du denn immer noch hier?" Er schüttelte nur den Kopf und verließ das Zimmer. Hier landeten meistens nur junge Menschen/ Faris mit besonderen Gaben die etwas ausgefressen haben. Also was wird Mick auf dem Kerbholz haben.

Die BegabungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt