Das Leben ist Magisch ~Entscheidung

Kapitel 5

Es waren mehrere Wochen vergangen seit den Ereignissen auf der Familienfeier, doch ohne seltsame Situationen. Es waren glückliche Momente, denn Victoria und ich waren zusammengezogen und ich hatte meine Abschlussexamen bestanden und meinen Bachelor in der IT erhalten. Heute saß ich am Esstisch und starrte auf die vielen Jobangebote, die vor mir lagen. Ein Gefühl der Unsicherheit und Überforderung überkam mich. Welche Entscheidung sollte ich treffen? Jedes Angebot hatte Vor- und Nachteile, und ich wollte die beste Wahl für uns treffen. Plötzlich sah ich nichts mehr und spürte warme Hände vor meinen Augen.
"Hey," hörte ich die schönste Stimme sagen und spürte einen Kuss auf meinen Lippen. Sie ließ ihre Hände sinken, ich drehte mich zu ihr und sah mein Engel. "Warum bist du schon da?"
"Ich habe Überstunden frei," sagte sie und gab mir einen weiteren Kuss. Als sie ihn löste, schaute sie über meine Schulter.
"Wie läuft es?" Ich seufzte und zeigte auf die Stapel der Jobangebote.
"Es ist unglaublich, wie viele Möglichkeiten sich mir bieten. Aber ich kann mich einfach nicht entscheiden. Es fühlt sich an, als ob jede Entscheidung das Potenzial hat, unser Leben zu beeinflussen, und ich möchte die richtige Wahl für uns treffen."
Victoria setzte sich neben mich und nahm meine Hand.
"Ich verstehe dich, Schatz. Das ist eine schwierige Entscheidung. Aber wir haben Zeit, darüber zu sprechen und alle Optionen abzuwägen."
Ihre Worte beruhigten mich etwas. Es war tröstlich zu wissen, dass sie an meiner Seite war und mich unterstützte. Sie war mein Fels in der Brandung, die mich daran erinnerte, dass wir gemeinsam jede Herausforderung bewältigen konnten.
"Ich danke dir, Schatz," sagte ich leise. "Es bedeutet mir so viel, dass du hier bist und mir hilfst."
Sie lächelte liebevoll und legte ihre Hand auf meine Schulter.
"Wir sind ein Team. Egal, für welche Option du dich entscheidest, ich stehe hinter dir. Du hast so viel Talent und Leidenschaft, ich bin sicher, dass du deinen Weg gehen wirst."
Diese Worte berührten mich tief. Victoria hatte so viel Vertrauen in mich, und ich wollte ihr gerecht werden. Ich wusste, dass ich Zeit brauchte, um alle Möglichkeiten zu durchdenken und meine Optionen abzuwägen. Aber ich wusste auch, dass ich nicht alleine war. Gemeinsam würden wir den richtigen Weg finden.
"Danke," sagte ich erneut und lächelte. Wir saßen noch eine Weile zusammen am Esstisch, sprachen über unsere Träume und diskutierten mögliche Szenarien. Victorias kluge Ratschläge und ihre liebevolle Unterstützung halfen mir, meine Gedanken zu ordnen und mich sicherer zu fühlen. Und sie half mir, die richtige Entscheidung zu wählen. Es tat gut, sich entschieden zu haben, und ich beschloss, gleich morgen bei der Firma meiner endgültigen Wahl anzurufen und zuzusagen.
"So, Schluss jetzt aber mit dem Nachdenken. Wir sollten was machen," sagte ich und erhob mich.
"Was hast du vor?" fragte Victoria.
"Mach dich in Ruhe fertig, ich habe etwas für heute Abend geplant. Also mach ganz in Ruhe, entspann dich."
"Wirst du mir sagen, was?"
Ich schüttelte den Kopf und sie rollte gespielt genervt die Augen.
"Nicht so frech, meine Kleine."
Mit diesen Worten ging Victoria ins Bad. Ich räumte den Tisch auf und bereitete die letzten Kleinigkeiten für den Abend vor. Es sollte ein besonderer Abend werden, nur für uns beide.