7. Die Flucht

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Es wurde unruhig, alle liefen umher und packten ihre Sachen. Wie versteinert stand ich noch immer da und schaute auf die Herde. Ich spürte warme  Arme, die sich um mich schlangen und dann an jemanden drückten.Ich wusste, dass
es Drayl war, deswegen ließ ich mich ein Stück nach hinten fallen. Er legte seinen Kopf auf meinen und beobachtete, wie die vielen Beißer umherzogen.
„Daryl?" ,fragte ich ihn leise.
„mmhh",nuschelte er mir zurück.
„Glaubst du wir schaffen das?", fragte ich und schaute dabei leicht auf .
„Ich bin froh dich wieder zu haben .",wich er meiner Frage aus und starrte dabei ins Leere.
„Daryl!" ,sagte ich ernergischer.
„Ich weiß es nicht!" , gab er mit leicht angekratzter Stimme von sich.
Ich löste mich aus seinen Armen und fing wie die anderen an zu packen. Ab und zu wich mein Blick zu ihm rüber , noch immer stand er da und schaute nach unten. Ich wusste jeder verspürte Angst. Aber nicht die Angst zu sterben, sondern die zu verlieren, die man über alles liebte. Nach einiger Zeit versammelten wir uns wieder und versuchten einen Ausweg zu finden. Rick erzählte uns von seinem Plan, da die Zeit drückte gab es so gut wie keinen Einwand. Er wollte, dass wir uns alle Bettlaken umlegen und diese mit den Gedärmen der Beißer beschmieren. Manche fanden den Plan schwachsinn und sahen es als reinen Selbstmord an, da sie glaubten, die Beißer würden uns so entdecken. Deswegen versuchten sie ihre eigene Flucht zu planen. Ich wusste ich kann Rick vertrauen und jeder der lang genug mit ihm unterwegs war wusste das auch. Es war ekliger als ich mir vorgestellt hatte. Nicht nur mir ging es so, bei einigen hatte ich den Anschein sie müssten gleich erbrechen. Es blieb nur wenig Zeit, deshalb versuchte jeder sein Laken so schnell wie möglich einzuschmieren. Als wir nun alle wieder zusammen trafen ging es los. Rick ging vor und hinter ihm sammelte sich die Gruppe. Er gab uns das Zeichen ganz still zu sein, da die Beißer uns sonst entdecken würden. Durch mehrere Stockwerke schafften wir es ohne ein Wort zu sagen oder zu sehr aufzufallen. Jedoch begegneten wir auch nicht sehr vielen Walkern. Ich vermute mal sie wurden von dem Lärm und dem Geschrei angezogen, das von dem kleinen Teil, die sich gegen Ricks plan stellten kam . Eine Sache hatte Rick nicht bedacht. Als wir im Erdgeschoss ankamen, stellte sich uns eine große Tür mit einem Vorhängeschloss entgegen. Ich sah, wie viele nervös wurden und die herumtorkelen Beißer machten die Lage auch nicht besser . Ricks Gesicht verriet mir, dass er überlegte das Schloss mit der Axt aufzuhacken, aber er wusste auch, dass die Beißer uns dann entdecken würden und das würde kein gutes Ende nehmen. In der Zeit hatte ich ganz andere Gedanken. Wie konnte es sein, dass sich in dem Gebäude massenhaft Walker befinden, aber die Tür verriegelt ist. Das heißt es musste eine undichte Stelle geben, wo die Beißer rein und raus konnten. Ich drehte mich um und ging den langen Flur entlang, der sich dort erstreckte . Meine Augen immer auf der Suchen nach einer offenen Tür oder Ähnlichem. Andere Gruppenmitglieder bekamen mit was ich tat und folgten mir. Tatsächlich entdecken wir am Ende des Ganges eine Tür, wodurch sich mehrere Walker quetschten. Behutsam näherten wir uns unserem Ziel. Es war still, keiner sagte etwas oder erregte zu viel Aufmerksamkeit. Lediglich das Röcheln der Beißer war zu hören.


Ich weiß das Kapitel kommt sehr spät, aber ich werde jetzt wieder aktiver sein und mich dem Schreiben wieder widmen. Außerdem möchte ich mich gerne bei Badcryer. bedanken, da sie mich bei dem Kapitel unterstützt hat. Zudem schreibt sie gerade auch eine Fan Fiction und vielleicht wollte ihr da ja mal vorbei schauen.

vorübergehend abgebrochen Nightmare or Fairytale?  Teil 2(TWD/Daryl)Fortsetzung Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt