Prolog

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Aneinem warmen Augusttag fand er sie endlich. Nach all den Jahren derSuche hatte er seine kleine Schwester gefunden. Ausgerechnet vor demClub in dem Jace und die anderen des New Yorker Instituts heute aufJagd gehen wollten. Es war vorhersehbar das es schief gehen würde.Zu seinem Erstaunen schien Clarissa nichts von der Schattenwelt undden Schattenjägern zu ahnen. Entspannt stand sie neben diesem Mundiund lachte gerade über etwas was er gesagt hatte. Dann verlor er sieaus den Augen. Mit einem verbissenem Gesichtsausdruck näherte ersich dem Türsteher der gerade mit einem blau haarigem Jungendiskutierte. Genervt verdrehte Jonathan die Augen. „Du solltestvorsichtig sein, Dämon, wo du dich rumtreibst. Es könntenSchattenjäger in der Nähe sein." Der Junge sah ihn mit einemverwirrten und auch leicht amüsierten Gesichtsausdruck an. „Achich kann schon allein auf mich aufpassen. Verrätst du mir wie duheißt? Du scheinst mir kein gewöhnlicher Schattenjäger zu seinsonst wäre ich mittlerweile tot. Also wer bist du?" Nun war es anJonathan zu grinsen. „Das tut nichts zur Sache. Wichtiger ist dasdu von hier verschwindest. Ich kann es nicht gebrauchen das hier vorihren Augen ein Dämon getötet wird und sie noch nicht weiß das eseure Spezies überhaupt gibt." Mit diesen Worten wandte er sich ab,nickte dem Türsteher zu und betrat das Pandemonium. Über dem Clubhingen Schwaden von Trockeneisnebel. Das Spiel der Farbspotsverwandelte die Tanzfläche in ein Farbenspiel aus Blau und Neongrün.Inmitten der Menge entdeckte er Isabelle die auf den Blau haarigen zuschlenderte und an ihm vorbei in den Lagerraum ging jedoch nicht ohneihm vorher einen eindeutigen Blick zu zu werfen. Mit einemüberheblichen Gesichtsausdruck folgte er ihr. Das Jace und Alec ihmfolgten schien er gar nicht zu bemerken. Na ja nach kurzem Überlegenzuckte er mit den Achseln. Sollte ihm recht seien. Dann konnte erwenigstens in aller Ruhe nach Clarissa Ausschau halten. Suchend ließer seinen Blick durch die Menge schweifen und entdeckte sieschließlich. Sie schien nach etwas Ausschau zu halten. Mit einemschnauben wurde ihm klar das sie vermutlich den Jungen sowie Jace unddie anderen beiden gesehen hatte. Jace hatte bereits eins seinerMesser in der Hand. Aufgeregt redete Clarissa auf den Mundi ein. Derallerdings bemerkte von dem ganzen was sich hier abspielte nichts.Dennoch wandte er sich ab und ging auf die Eingangstür zu vermutlichum einen der Türsteher zu holen. Währenddessen hatte Clarissa dieTür zum Lager erreicht und drückte sie auf. Jonathan beschloss ihrzu folgen. Nicht das Jace und die anderen noch eine Dummheit machen.Zumindest hatte er dann einen guten Grund ihr alles zu erzählen.Valentin würde äußerst zufrieden sein. So konnte es ihm vielleichtgelingen sie auf ihre Seite zu ziehen. In dem Moment kam der Mundimit dem Türsteher zurück. Auch sie betraten den Raum. Doch schonnach kurzer Zeit kamen sie wieder raus. Das war zu erwarten gewesen.Clarissa sah sich suchend um dabei streifte ihr Blick auch ihn. Erschenkte ihr eins seiner seltenen Lächeln und schlenderte auf siezu. „Hey." Überrascht blickte sie ihn an."Ähm hey." „Allesokay bei dir? Du scheinst ein wenig durcheinander zu sein." Miteinem Kopfschütteln blickte sie ihm in die Augen. Überrascht zogsie die Luft ein. „Sag mal sind deine Augen wirklich schwarz odersind das nur Kontaktlinsen?" „Natürlich sind sie wirklichschwarz. Ich gebe nicht viel auf Mundi Zeug. Du scheinst allerdingsnicht sonderlich stark überrascht zu sein." „Nach allem was ichheute Abend gesehen habe überrascht mich nun wirklich nicht mehrviel." „Wenn du willst erkläre ich dir was du eben in dem Lagermit erlebt hast." Sie blickte ihm forschend an. „Was weißt dudarüber?" „Ich weiß eine ganze Menge." Mit diesen Wortenwandte er sich ab und verließ den Club. Er musste Valentin Berichterstatten.



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