Kapitel 8

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Plötzlich steht er vor mir.
Er ist blutdurchdrängt und auf seinem wutverzerrten Gesicht glitzert es. Tränen. Ich habe Jack noch nie weinen sehen ein weiterer Schock durchzieht mich. Er war nie traurig gar wütend egal was passiert war, war er immer positiv gestimmt.

Du. Du hast alle die mir wichtig sind umgebracht. Alle außer und jetzt muss ich diese Schmerzen erleiden alle verloren zu haben. ~J

Was! Nein! Ich war es nicht. Ich würde sowas niemals tun!~s

Genau du würdest sowas niemals tun und was ist mit dem blutverschmiertem Schwert in deiner Hand?! ~j

Ich schaue in meine rechte Hand. Das was ich dort sah irritierte mich. Wielange habe ich das Schwert schon in meiner Hand?Schnell haue ich den Gegenstand weg von mir, geradewegs vor seine Füße.

Das war ich nicht! ~s

Und was ist mit deinen Klamotten die sind von Natur aus mit Blut überhäuft oder was? ~J

Ein weiteres Mal schaue ich an mir herunter. Er hat recht die Sachen die ich anhabe sind durch und durch voll mit Blut. Meine Knie können dem nicht mehr standhalten und ich breche zusammenumd fange laut an zu schluchzen. Langsame Schritte kommen auf mich zu und ich Blicke hoch. Genau in Jacks Augen, eben diese scheinen keine Emotionen mehr zu beinhalten. Nicht einmal ein Fünkchen Wut oder Trauer. Er nimmt das Schwert was er wahrscheinlich vorhin aufgehoben hat und zielt auf mein Herz. Er schüttelt seinen Kopf wie als würde er dadurch einen Gedanken vertreiben wollen. Doch plötzlich hockt er sich hin und.... Umarmt mich, das Schwert jedoch nicht mehr in seiner Hand. Ich lege meinen Kopf in seine Schulter und meine Arme Schlingen sich um ihn. Ich weine in seine Schulter. Er drückt mich einmal fest und lässt dann locker so das ich ihn in sein Gesicht blicken kann in seinen Augen kann ich bedauern aufblitzen sehen bis  ich jedoch einen grauenvollen Schmerz am Rücken verspüre. Ich Blicke nach hinten und sehe das er mir einen Dolch in den Rücken gerammt hat doch es  ist nicht irgendein Dolch, es ist der Dolch den ich ihm damals geschenkt habe. Er drückt den Dolch nochmal in mein Fleisch und ich spüre wie er mein Herz erreicht. Es sind höllische Schmerzen aber die nehme ich jetzt nur noch am Rand war. Jack legt mich sanft auf dem Boden ab und kehrt mir den Rücken zu. Ich spüre wie mein Gedächtnis anfängt zu schwinden.
Traum ende

Doch auf einmal wird alles schwarz und ich wache Schweiß überströmt auf. Vor mir erstreckt sich die Lichtung auf der ich eingeschlafen bin jedoch in einem rot orange Ton. Ich versuche aufzustehen merke jedoch schnell das etwas auf meinen Beinen liegt. Ich Blicke herunter auf meinen schoß und sehe dort meine Treue Begleiterin. Ich lasse meine rechte Hand in ihr weiches Fell gleiten. Langsam hebt sie ihren Kopf und blickt zu mir auf.

Na meine schöne gut geschlafen? ~S

Ich erwarte keine Antwort zu kriegen doch es taucht eine recht weibliche Stimme in meinem Kopf auf.

Ja aber du anscheinend nicht, du siehst eher erschöpft als erholt aus ~Hope (H)

Warum kannst du mit mir sprechen und vorallem seit wann? ~s

Ich kann schon die ganze Zeit mit dir per gedanken reden, seit dem du mich damals aufgenommen hast . ~H

Und warum redest du erst
jetzt mit mir per Gedankensprache?~s
Das liegt daran das nur ab einem bestimmten Grad an Vertrautheit und Zuneigung zu einem Menschen von den Red shadow wölfen die Gedankensprache genutzt werden kann. Also kann nur ich dich über gedankensprache erreichen und du mich. ~H

Danke das du mir das alles erklärt hast. Ich glaube wir sollten langsam mal wieder nachhause gehen. ~s

Mit eben diesen Wörtern steht erst sie und dann ich auf um Nachhause zu gehen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 05, 2020 ⏰

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