Kapitel 2

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Wir traten alle in den Chemieraum ein und ich setzte mich auf meinen üblichen Platz neben Amy. Alle waren noch am reden, als Mr. Forest die Tür aufrieß und genervt zu uns Schülern blickte.

Na super, das hat mir jetzt gerade noch gefehlt.

Ich entdecke einen Stapel voller Arbeitsblätter in seinen Händen, die von ihm auf den Lehrerpult geknallt wurden. "Soo ihr bekommt jetzt jeder 5 Arbeitsblätter und jeder arbeitet alleine. Wer Fragen hat wendet sich an mich und nicht an den Sitznachbarn" sagte er deutlich und teilte uns die Blätter aus. Als er bei uns ankam grinste er leicht und ging langsamer vorbei als bei den anderen. Dieser Mann ist echt unheimlich. "Hast du gesehen wie er geguckt hat?" fragte ich Amy mit leicht geschocktem Gesicht. "Ja klar, das ist richtig eckelhaft." "Find ich auch, wenn das so weiter geht werd ich das meinem Vater erzählen, mal gucken was der dann noch reißen will", sagte ich selbstbewusst zu ihr, worauf sie nur ernst nickte.

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Der Unterricht war ja mal richtig langweilig. Mr. Forest's Arbeitsblätter waren so schwer,  ich hab nicht mal die hälfte geschafft, das es dann auch zur Pause klingelte. Wir gingen zu zweit wie immer auf den Pausenhof, auf die bunt gestrichenen Wände zu, es war ziemlich warm. "Oh mein Gott Ela" gab aufeinmal Amy von sich. "Mhm?" "Da-da sind diese zwei unglaublich heissen Typen, das müssen die zwei neuen sein." Ich blickte in die Richtung,  in die sie guckte und WOW, wirklich,die sahen richtig gut aus. Ich konnte von weitem nicht genaue Merkmale erkennen, aber beide waren aufjedenfall groß und muskulös, wobei der eine schwarze bis dunkelbraune Haare und der andere einen hellen Braunton als Haarfarbe hatte. Beide hatten einen echt guten Style und ach du heilige Scheiße, die haben sich zu uns gedreht. Ich wurde rot und drehte mich schnell um. "Amy, du hast zwar Recht, aber lass bitte schnell verschwinden, wie peinlich war das denn bitte" sagte ich peinlich berührt und ging mit schnellen Schritten ins Schulgebäude rein. "Ela warte kurz" hörte ich Amy rufen und blieb vor dem Eingang des Gebäudes stehen. "Elena du übertreibst doch, vielleicht haben sie ja doch nicht zu uns geschaut" versuchte mir Amy hoffnungsvoll einzureden, doch ich wusste das es nicht so war, denn unsere Blicke, also die vom hellbraunhaarigen und mir trafen sich exakt genau und er blieb irgendwie wie versteinert stehen und guckte mich an. Nachdem ich dies auch Amy erzählte fing sie sofort an zu strahlen. "Oh Gott Ela das ist doch total süß, vielleicht werdet ihr ja Freunde und baut halt einen guten Kon-" "Amy, hör schon auf. Ich will nichts von ihm, nur weil er so super aussieht, heisst es ja nicht das sein Charakter gut ist, außerdem ist er ja noch neu. Und wir haben doch haufenweise solcher Jungs auf der Schule, die und ihr Badboy getue, von wegen sie wären cool und so." verteidigte ich mich und ging weiter. "Elena ich weiss ja das du solche Badboys nicht magst, aber nicht jeder ist so, und außerdem war das ja nicht unbedingt direkt ernst gemeint, du weisst ja wie ich immer so bin" grinste sie mich an und ich konnte nicht anders als sie zu umarmen. Ich liebe sie, egal wie oft sie mich nervt oder versucht mit irgendwelchen Leuten in Kontakt zu bringen, sei es ernst gemeint oder nicht. Für mich ist sie wie eine Schwester und das bleibt auch so!

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Ich öffnete die Haustür und ging, nach dem ich mir meine Schuhe ausgezogen hatte direkt hoch in mein Zimmer und warf meine Tasche in eine Ecke und legte mich auf mein kuscheliges Bett. Ich fischte mir mein Handy aus meiner Hosentasche heraus und checkte erst mal meine nicht existierenden Nachrichten ab.

Na toll, keiner schreibt mir.

Also legte ich mein Handy weg und enschied mich, draußen etwas joggen zu gehen, denn in letzter Zeit bin ich eine richtige Fressmaschine geworden. Ich stopfe mir fast jeden Abend Ben & Jerry's rein und gucke dabei The Vampire Diaries. Ich tauschte meine Hotpan durch eine kurze pinke Sportshorts aus und dadrüber zog ich mir ein schwarzes Top an. I  ch machte mir noch einen lässigen Dutt, packte mein Handy und Köpfhörer in die Hosentasche und verließ, nach dem anziehen meiner tükisen Nike Free's, das Haus. Meine beiden Eltern waren arbeiten und Ethan war bestimmt bei einem seiner Freunde.

Ich joggten gefühlte 30 Minuten und machte dann in einem Park eine kurze Pause. Ich setze mich auf eine Bank und atmete tief ein und aus. Ich war richtig erschöpft. Mittlerweile war es auch schon 16 Uhr und ich wollte gerade zurück nach hause joggen, als ich ein gequältes Stöhnen eines Jungen wahrnahm. Okay jetzt hatte ich aber Angst, im Park war keiner und dieses gequälte Geräusch des Jungen wurde für einen Moment lauter. Ich war trotz meiner Angst zu neugierig und folgte langsam dem Geräusch und blieb bei dem Anblickstehen.

Dieser  Anblick war einfach zu krass. Auf dem Boden war ein zusammengeschlagener  und blutender Kerl, der seine Beine an sein Körper zusammengezogen hatte und schmerzergreifende Geräusche von sich gab. Ich lief sofort auf ihn zu und kniete mich zu ihm. "Oh mein Gott, geht es dir gut? Was ist passiert? Soll ich einen-", doch bevor ich zuende sprechen konnte und der Junge mir irgendwie antworten konnte, ertönte eine raue männliche Stimme hinter mir. 

Ich riss meine Augen vor Angst auf und drehte mich zu der Person, da er hinter mir stand, um. Ich war einfach nur geschockt.

"Du durftest das nicht sehen, du solltest nicht hier sein" sagte er kalt, doch ich konnte  etwas besorgtes in seinen grauen Augen erkennen.

Sorry falls es Fehler gibt, ich bin nicht perfekt. Hoffe das es euch gefällt :)

You changed my life BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt