Kapitel 6

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Donnerstag. Heute ist der Tag an dem ich und meine Eltern, einschließlich Ethan und Amelie Essen gehen. Ich freue mich total auf sie. Ich habe sie so sehr vermisst. Seit heute morgen bin ich nur am Lächeln. Meine beiden Eltern sind für heute frei, da wir ja Essen wollten und sie noch packen müssen und das ganze Zeug. 

"Schatz hilfst du mir mit dem Frühstück?", "Klar Mum." Ich war schon fertig angezogen und gestylt, um heute früh zusammen mit meinem Eltern und Ethan frühstücken zu können. Amelie würde erst gegen Mittag kommen. Ich lies mir so viel Zeit, da die ersten zwei Stunden ausfallen würden, weil unser Lehrer erkrankt ist.

Ich nahm jeweils 4 Frühstücksteller aus dem Schrank und verteilte sie auf unserem Esstisch. Als nächstes legte ich jedem eine Gabel und ein Frühstücksmesser an den Teller und dadrunter jeweils eine rot-weiß gepunktete Serviette. In der Zwischenzeit machte meine Mum Pancakes. Ich mochte Obst gerne am Frühstückstisch, weshalb ich im Kühlschrank und im Obstkorb verschiedene Früchte in eine Schüssel tat und sie gründlich mit Wasser säuberte.

Alles nötige wurde auf den Tisch gestellt. Jetzt fehlten nur noch die zwei Männer, die immernoch am schlafen waren. Meine Mum gab mir einen Kuss auf die Wange und lächelte mich warm an. "Danke Schatz. Gehst du jetzt bitte deinen Bruder und deinen Dad wecken?", "Okay Mum", lächelnd lief ich die Treppen hoch  und riss die Tür von Ethan auf. "AUFWACHEN" gab ich laut von mir. Er warf mit einem Kissen nach mir, doch so schnell wie ich war, wich ich geschickt aus. Ich ging auf ihn zu und zerrte ihn von seinem Bett runter. Er fiel zu Boden, wobei ich mir einen ablachte und garnicht mehr auf ihn achtete. Denn plötzlich packte er mich an meinen Beinen und nahm mich hoch auf seine Schulter, sodass ich einen Ausblick auf seinen Hintern hatte. (Ich wusste nicht wie ich das anders beschreiben soll, hoffe ihr wisst was ich meine) Ich kreischte und lachte dabei. Er trug mich die Treppen hinunter, bis in die Küche, und lies mich dort wieder ab. 

Lachend schlug ich ihm leicht auf sein Oberarm, der aber zu hart war, also trainiert, weshalb ich mir selsbst wehtat und mit einem 'Aua' schmollte. Mein Dad war schon am sitzen, ich hab ihn garnicht bemerkt.

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 "Hey Süße", ich umarmte meine Beste Freundin fest. "Was ist denn mit dir los?" lachte sie mich an und machte einpaar Schritte in Richtung Kunstraum. "Ich bin heute irgendwie total glücklich, außerdem kommt ja heute Amelie."

Ich setzte mich auf meinen Platz neben Luke, ein blonder Typ, da Mrs. Bennett so nett war und mich und Amy auseinander gesetzt hatte.

Warum? Naja, ich fasse kurz zusammen. Ich hab auf Amys Bild einen roten Strich gemalt, woraus später eine Farbschlacht wurde. Wir mussten zur Direktorin und haben riesigen Ärger bekommen.

Die Stunde verging wirklich schnell, wir haben heute nur über ein Kunstwerk diskutiert, wofür ich Mrs. Bennett echt dankbar war. 

In der 20 minütigen Pause quatschten Amy und ich noch etwas, bis wir, durch mir eine allzu bekante Stimme, unterbrochen wurden. "Hey", ich umarmte ihn und Amy danach auch. "Und Cam' wie geht es dir so?", "Ganz gut", ich lächelte ihn an. Wir unterhielte uns noch eine Weile, bis wir zum nächsten Unterricht mussten.

Sport. Wir gingen inrichtung unserer Schulsporthalle. Diesen Kurs mochte ich am meisten, da Sport mir Spaß machte und ich mit Amy zusammen hatte. Cameron war übrigens jetzt auch dabei. Wir Mädchen gingen in eine Kabine und ich zog mir meine  pinke Shorts und ein schwarzes Top an. Meine Nikes druften nicht fehlen. Ich band mir einen lässigen Zopf und verließ mit Amy die Kabine. Wir betraten die Halle und stellten uns zusammen zu den anderen, die einen Kreis gebildet hatten.

Als alle da waren fing der Lehrer, Mr. Laurent, an zu sprechen. "Wir werden heute Basketball spielen. Ich teile die Teams ein, aber vorher warten wir noch auf Jayden und Hope. Wo bleiben die bloß?",  Amy und ich sahen uns gegenseitig an. Die sind hoffe ich mal nicht gerade zusammen. Als es leise war und man Schritte hören konnte und alle Blicke zur Tür wanderten, kam Jayden mit einer kurzen Sporthose, die ihm bis zu seinen Knien ging, und einem schwarzen T-shirt mit V-Ausschnitt raus. Seine Muskeln waren erkennbar, weshalb es ihn noch attraktiver wirken lies. Er stellte sich neben Cam' und blickte in die Runde. Mit einem 'Sorry' entschuldigte er sich von Mr. Laurent und kratzte sich am Nacken.

You changed my life BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt