Kapitel 7

257 16 0
                                    

"Ich blickte mich im Schulhof um, doch erblickte nur einen, mich finster anstarrenden, Jayden.

OOOOKAAAY?

~~~~~

Ich beachtete ihn nicht weiter und ging in meinen bevorstehenden Kurs.

So langweilig wie immer der Unterricht war, ich bin wirklich eingeschlafen. Ich weiss nicht wie ich das hinbekommen habe, aber es ist passiert. Und da ich nicht ohne Strafe davonkomme muss ich einen Entschuldigungsbrief für meine "Schalfkünste im Unterricht" schreiben. 

Amy bin ich heute noch garnicht begegnet. Ein Anruf und schon hab ich eine Antwort.

"Hey, wo steckst du?" fragte ich sie neugierig.

Nachdem sie 5 Minuten lang gehustet hatte, antwortete sie mir mit verstopfter Nase. "Ela, ich bin krank geworden wie du hörst. Mein Fenster war offen und ich hab während dem schlafen meine Decke unbewusst fallen lassen. Nicht zu vergessen hatte ich nasse Haare, weil ich vorher gedu-", "Ok Amy ich hab schon verstanden. Sogar wenn du krank bist redest du wie ein Wasserfall." lachte ich ins Telefon. "Ups. Naja ich leg dann mal wieder auf, meine Nase läuft." sie kicherte und ich legte nach einem 'Gute Besserung' auf.

Das Umarmen einer Person, die hinter mir stand, verzauberte mir ein lächeln ins Gesicht. "Schwesterherz?", "Ethan?", "Seitwann bist du so nett zu mir?"

Er stellte sich grinsend vor mich und fing an zu reden. "Ich hab dich lieb und das Bedürfnis dich zu kontrollieren. Ich weiss das dieser Typ letztens bei uns war.", das war jetzt peinlich. "Ich hab doch gesagt du sollst dich von solchen Typen fernhalten.", er setzte einen ernsten Blick auf und sah mir in die Augen.

"Wir müssen zusammen ein Referat halten, mehr ist da nichts und wenn du seinen Freund meinst, der ist wirklich nett, du denkst doch echt nicht, dass sie mir etwas tun würden."

"Und ob ich das tue. Ich sag dir nur pass auf was du machst, damit du später nichts bereuen musst.", aww warum ist der bitte so süß?

"Du bist echt der beste. Ich hab dich lieb, aber vertrau mir, ich achte schon drauf was für Leute ich in meinem Freundeskreis hab.", ich umarmte ihn fest und gab ihm einen Kuss auf die Wange. 

Hab ich grade Jayden als einen Freund bezeichnet?

"Ich weiss, ich weiss." grinste er und erwiederte meine Umarmung. Das klingeln brachte mich dazu in den Physikraum zu gehen.

Das Schicksal war nicht auf meiner Seite. Jayden saß auf- momentmal, MEINEM Platz. Mit schnellen Schritten ging ich auf ihn zu. "Tut mir leid, aber ich sitze immer hier", "Tja jetzt sitze ich hier." Ich blickte ihn genervt und er mich kalt an.

"Gehst du jetzt?", "Nein." "Nagut, dann geh ich eben.", sagte ich aufgebracht, doch nach einem Schritt wurde ich an der Hand festgehalten. Ich drehte mich zu dem Sturkopf um. "Was ist?", "Setz dich neben mich.", er blickte mich ernst an. "Und warum sollte ich das tun?" fragte ich ihn etwas verwirrt. "Weil ich es will." , "Hier läuft nicht alles nach deinen Regeln klar, ich setze-" "Elena setz dich sofort neben Jayden, der Unterricht beginnt jetzt!" meckerte mich Mrs. Parker an.

Genervt ließ  ich mich neben ihn fallen und verschrenkte meine Arme.

Was soll das denn bitte sein? Was erlaubt der sich alles?

Ich starrte auf den Lehrerpult und träumte vor mich hin. "Ich hol dich heute ab." raunte er mir, ohne jegliche emotion in der Stimme, ins Ohr. Ich blickte ihn nur fragend an. "Sei einfach um 15 Uhr fertig." "Ich bin doch nicht dein Haustier, ich werd nirgendwo mit dir hingehen." flüsterte ich ihm entsetzt zu.

You changed my life BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt