,,...und dann hat er mir zu verstehen gebracht das dieser Kuss nicht von Bedeutung war." erzählte ich ihr.
,,Priya jetzt mal im ernst du glaubst doch wohl selbst nicht was er dir da gesagt hat! Er Liebt dich eindeutig immer noch nur er will glaub ich nicht wieder eine Beziehung mit dir eingehen dieser Idiot!"
Ich lächelte und gab ihr einen kleinen Stoß mit der Hand gegen ihre Schläfe.
,,Er ist vergeben, ich will diese Beziehung auch nicht zerstören. Ich werde mich damit abfinden und einen weg finden normal gegen über ihn zu sein."
,,Da hast du auch Recht." Gestand sie und ging ins Badezimmer. ,,Ich geh duschen."
,,Ok ich geh mal runter zu meinen Eltern solange du dich duschst."
,,Ok."
Unten im Wohnzimmer saß auch Shanti. Irgendwie kam mir die Stimmung so komisch vor und mein Gefühl hat mich auch nicht getäuscht.
,,Priya super ich wollte dich gerade rufen. Wie soll ich es sagen..also..jaa...ehm...nun ja Mama, Papa & Priya ich..ich habe einen Antrag bekommen von meinem Freund und...ja also er will Morgen mit seinen Eltern kommen und um meine Hand bei euch halte." Sie stammelte den ersten Teil ihres Satzes so als würde sie in jedem Moment los heulen. Und beendete ihren letzten Satz so schnell das ich dachte ich habe mich überhört. Meine Eltern guckten sie nur Fragwürdig an und konnten es genau wie ich noch nicht richtig realisieren. Shanti die immer noch gespannt auf eine Antwort wartete unterbrach die Stille.
,,Mama Papa ? Ich werde Heiraten. Und er ist einfach..wie soll ich es sagen er ist Perfekt und er liebt mich aufrichtig wirklich."
Meine Mutter ging zu ihr und umarmte sie und ich tat es ihr gleich.
,,Mein Kind ich freue mich. Nach all dem Unglück was euch beiden widerfahren ist. Ich freue mich." Sie unterdrückte ihre Tränen. Mama ist halt ganz sentimental.
,,Mama nicht weinen. Sonst wein ich auch." ermahnte sie Shanti.
,,Ich freu mich Shanti."
,,Danke Priya."
Mein Vater kam auch langsam auf uns zu und umarmte uns beiden.
,,Ihr seit mein ganzer Stolz. Und euer Glück ist auch mein Glück." Er küsste uns beide auf die Stirn und drückte uns ganz doll.
Ach, Papa ich könnt weinen!
,,Ich geh schlafen muss morgen schon ganz früh an der Arbeitsstelle sein damit ich auch früh Schluss machen kann. Und Mama bitte veranstalte bloß kein 10 Gänge Menü. Es reicht wenn du eine Kleinigkeit machst." Papa und ich fingen an zu lachen und meine Mutter zog an mein Ohr ,, Aua" schrie ich und lachte dabei.
,,Ist gut ich veranstalte nichts großes."
,,Gut. Gute Nacht." wünschte sie uns und ich folgte ihr. Wir unterhielten uns noch ein wenig auf dem Weg nach Oben und dann trennten sich unsere Wege sie ging in ihr Zimmer und ich in meins.
Toll !! Jetzt hab ich ganz vergessen zu Fragen wie ihr Freund denn heißt.
In meinem Zimmer angekommen war Elena schon Fertig, aber die Arme lag im Bett und ist eingenickt , weil sie sicherlich so fertig war von der Arbeit. Ich legte mich zu ihr ins Bett und schaltete das Licht aus.
Am nächsten Morgen wurde ich von Elena mit einem Kissen Schlag geweckt.
,,Ahhhh, Elenaaaaa!!", schrie ich dabei wälzte ich mich in meinen Bett.
,,Steh auf du Muffel." und sie schlug weiter mit dem Kissen auf mich ein.
,,Ok ok hör auuuf!" schrie ich erneut.
,,Gut. Ich geh jetzt los . Ich liebe deine Mutter sie hat mir ein Lunch Packet gemacht."
,,Mir macht sie das nie." sagte ich ihr in einem leicht kindlich Schulkind Ton.
,,Tja sie hat mich halt gern. Tschüss." Sie lachte und schloss genau in dem Moment die Tür als ich einen Kissen nach ihr geworfen hatte.
Gähnend ging ich ins Bad und checkte dabei meine Mails. Hmm eine Nachricht von einer unbekannten Nummer ?
,,Hey,
du brauchst heute nicht ins Büro zu kommen es gibt nichts zu tun außer diesen Text den ich dir per Anhang geschickt habe. Geh ihn bitte noch einmal durch und sende ihn mir richtig. Bin heute nicht im Büro brauchst also auch nicht zu kommen. Danke dir."
Ach wie Perfekt das heißt weiter ausschlafen und danach der Arbeit weitergehen. Das passt genau Perfekt.
Als ich zwei weitere Stunden geschlafen habe habe ich mich meiner Arbeit gewidmet. Nach dem ich diese erledigte machte ich mich Frisch, denn Shanti's zukünftige Schwiegereltern kommen ja heute mit Shantis Freund. Später nach langen Stunden ging ich mit einem Pferdezopf fertig angezogen mit einem Jeans- Hemd und einer angenehm auf meiner Haut liegenden Jeans runter in die Küche um meiner Mutter zu helfen.
,,Gibts noch was zu tun ?" fragte ich und warf ein blick auf ihr leckeres Essen.
,,Nein aber nimm den Tee für dein Vater."
,,Ok."
Im Wohnzimmer saß mein Vater auf der Couch und guckte Fernsehen.
,,Hier Papa."
,,Danke."
Dann kam auch schon Shanti und machte sich noch schnell frisch. Man merkte ihr an das sie nervös war doch da musste sie ja jetzt auch aber durch.
Es klingelte und ich lief schnell zur Haustür. Jetzt bin auch ich ein wenig nervös. Wie mein zukünftiger Schwager wohl aussieht. Ich griff den Türknopf, drehte ihn und zog die Tür auf. Meine Augen vergrößerten sich als ich sah wer da vor mir Stand mit seiner Familie. Es ist Berat!!
