Glaub mir doch.

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,,Was das soll frag ich dich?", wiederholte ich mich.

,,Wieso willst du nicht bei mir Arbeiten?", er hielt mich an meinen Ellbogen fest.

,,Berat, ich will hier Arbeiten. Das ist mein Arbeitsplatz. Es ist doch nicht schön wenn wir uns andauernd auf die Pelle rücken. Glaub mir nach einer gewissen Zeit werden wir uns Zanken.", erklärte ich ihm dabei unfasste ich mit meiner rechten Hand seine Wange.

,,Würden wir das?"

,,Ja würden wir. Glaub mir. Du bist mein Mr.Launisch." Plötzlich zog er mich näher an sich heran. Seine Hände umschlungen an meiner Taille,pkatzierte er einen Kuss auf meine Stirn. Dieses Streiten und dann wieder Lieben gefiel mir, in unserem Leben steckt keine Spur von Langeweile. Meinen Kopf legte ich sanft auf seine Brust.

,,Mrs.Launisch. Ok, du kannst hier Arbeiten. Eigentlich brauchst du auch später nicht Arbeiten."

,,Berat!" ich boxte ihm auf die Schulter. Er schrack zusammen und strich den Schmerz weg.

,,Diese kleinen Fäuste haben ja ziemlich viel Kraft. Ok, das war nur ein Spaß."

,,Hoffe ich für dich." mit meinem Zeigefinger zeigte ich auf ihm mit einem lächeln.

,,Gut, komm wir müssen doch noch diese Frohe Botschaft deinen Eltern erzählen.", er nahm meine linke Hand und deutete auf den Ring.

,,Muss noch Arbeiten."

,,Nein, Mrs.Anderson weiß bescheid."

,,Ziemlich viel Macht hast du."

,,Ja auf der Arbeit schon aber nicht über dich."

,,Besser so. Los lass uns nun zu mir nach Hause."

,,Gut,komm lass uns gehen." er griff nach meiner Hand, führte mich zum Auto und öffnete die Wagen Tür.

,,Danke.". Er lächelte und stieg dann auch ein.

Als wir bei mir zuhause ankamen, standen wir vor der Tür und hielten unsere Hände ganz fest.

,,Ok, bist du bereit?", fragte er um sicher zu gehen.

,,Immer.", und da war es wieder dieses versüßte lächeln auf seinen Lippen. Das Schloß drehte sich, Tür ging auf und dann betraten wir auch schon das Haus. Im Wohnzimmer hörte ich den Fernsehen und meine Eltern reden.

,,Mama,Papa."

,,Hier."riefen beide.

Berat umfasste immer noch meine Hand, doch ich löste meine von seiner,denn wir näherten uns dem Wohnzimmer.

,,Oh, Priya na wie war dein Tag?." fragte meine Vater. Ich lächelte, dann hustete ich und dann kam Berat rein. Meine Eltern guckten ein wenig geschockt

,,Berat?"fragte meine Mutter.

,,Hallo.. Mam..Sir." stammelte Berat.

,,Hallo, was sucht er hier?" fragte mein Vater. Euch fragen ob er mich heiraten darf!

,,Nun ja Mam,Sir, ich bin hier, weil ich sie fragen möchte ob ich Priya heiraten darf?"

Mein Vater verschluckte sich an sein Wasser , ich eilte zu ihm und klopfte auf sein Rücken. Meine Mutter sah nur zu ihm mit großen Augen. Nach einer weile der Stille sprach mein Vater endlich

,,Ihr wollt Heiraten, aber ihr kennt euch doch garnicht so lange?"

,,Es ist halt Liebe Papa." erwiderte ich. Er sollte ja nicht wissen das er der Junge war den ich schon damals geliebt hatte.

,,Genau Sir."

,,Und wo sind deine Eltern?", fragte meine Mutter. Sie leben nicht mehr!

,,Mam, sie sind schon seit mehreren Jahren nicht mehr bei uns. Meine Großmutter hatte sich um mich und meine Schwester gekümmert aber sie lebt auch nicht mehr. Sie ist letztes Jahr verstorben, meine Schwester lebt in Indien und ist verheiratet.", erklärte Berat. Seine stimme hörte sich einwenig trauriger an als zuvor. Oh Gott! Das hat er mir ja garnicht erzählt!

,,Das tut mir wirklich Leid, mein Junge." sagten meine Eltern gleichzeitig. Er nickte stumm.

,,Ihr kriegt unseren Segen." sagte mein Vater.

,,Danke Sir."

______________________________________Dankee für alles ♥ Hinterlässt Votes und Kommentare da, das freut mich immer :) Eure Delal.D♥

Priya & Berat- Sollte ich es Liebe nennen?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt