Träume

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Mir war kalt. Angekettet an einer Stange saß ich auf den kalten Boden. Ich blutete an meinen Armen durch die Handketten, sie durch bohrten meine Ärmel. Jemand trat vor und hatte eine Maske über den Kopf. Die Person hatte eine weiter Person bei sich und hielt die Pistole an seine Schläfe. Ich weinte denn ich hatte Angst. Dieser Jemand drückte ab und die Person viel zu Boden. Mein Herz blieb kurz stehen denn ich hatte Angst und weinte. Als ich meine Augen öffnete sah ich wer diese Person war Berat! Ich schrie seinen Namen.

,,Beraaat!Beraaat!."

,,Priya!Priyaa! Ich bin hier, Priya was ist denn. Sag doch etwas! Hallo!" , schrie er und rüttelte mich wach. Ich öffnete meine Augen und fiel ihm um den Hals.

,,Priya was hast du denn, warum weinst du?", fragte er und kämmte mit seiner Hand mein Haar durch. ,, Priya, sag doch etwas." seine Stimme war sanft.

,,Ich hatte nur einen Albtraum." flüsterte ich.

,,Was für einen?"

,,Du..du lagst dort auf den Boden und hast dich nicht mehr geregt ich war angekettet an einer Stange...jemand hat dich angeschossen." sammelte ich und meine Stimme wurde schwerer.

,,Es war nur ein Traum. Nur ein Traum." beruhigte er mich. ,, Schlaf weiter, ich bin hier muss einige Sachen erledigen."

Meine Augenlieder wurden wieder schwer und ich schlief ein.

,,Priya steh auf."

Langsam öffnete ich meine Augen und nahm ihn wahr. Verwundert guckte ich durch die Gegend. Ich saß im Auto mit ihm und ein Chauffeur fuhr uns irgendwohin.

,,Wir sind da." sagte er

,,Wo?" , fragte ich gähnend.

,,New York fünf Tage. Nur du und ich."

,,Was! New York!" , schrie ich und wurde hellwach. Sofort blickte ich aus dem Fenster. Das kann nicht wahr sein ich bin in New York!

,,Ich wusste du würdest dich freuen."

,,Du bist doch der beste Ehemann den sich eine Frau nur wünschen kann." ich war so fröhlich. Ich öffnete meinen Gurt und setzte mich auf seinen schoß. Er lächelte, seine Augen schimmerten so schön.

,,Danke." , flüsterte ich und küsste ihn auf die Lippen. Er erwiderte den Kuss.

,,Ich mags wenn du auf meinen schoß sitzt."

,,Ach wirklich ? Und wieso?"

,, Weil ich dich dann sehr nah an mir habe."

Wieder küsste ich ihn. Er grub seine Nase ihn mein langes Haar ein und roch dran. Dann ging er langsam in Richtung Ohren und knabberte an mein rechtes Ohrläppchen. Ich fing an zu lachen.

,,Berat nein..hör auf."

,,Ok, aber wir holen das nach." sagte er mit einem leicht schief gelegten Kopf. Ich tat es ihm gleich sah ihn in die Augen und sagte: ,, Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Ich will New York sehen!"

,,Wir gehen jetzt erst was essen. In eines meiner Lieblingsresteraunte."

,,Oh ja ich hab wirklich Hunger."

Er lächelte und ich legte mein Kopf auf seine Schulter.

Alles ist so schön und Perfekt. Fast zu Perfekt, so dass ich glaube das irgendetwas passieren wird. Mein Gefühl täuscht mich nicht. Und wieder muss ich an meinen Traum denken. Es hat irgendetwas zu bedeuten. Denk doch nicht so viel nach. Denk an das hier und jetzt! Ja mein Unterbewusstsein hat recht ich sollte aufhören immer von das schlimmste auszugehen zu müssen. Träume entwickeln sich nicht immer zur Realität.

Priya & Berat- Sollte ich es Liebe nennen?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt