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I'm sitting here...

Heute war es soweit, heute fand der Weihnachtsball Hogwarts statt.

Hermines war aufgeregt, dies war der erste Ball, auf den sie gehen würde.

Viktor Krum hatte sie eingeladen.
Eigentlich würde sie lieber mit einem anderen gehen, aber dieser, hatte sie nicht gefragt. Nicht das sie dies erwartet hätte, aber wie man so schön sagt, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ihre, starb schon von Anfang an, denn er würde sie niemals so lieben, wie sie ihn.

Sie hatte sich ein wunderschönes Kleid ausgesucht.
Es war dunkelgrün und ging von der Taille an, in einen sanften Tüllrock über. Das Oberteil war mit Glitzersteinen besetzt.
Sie hatte sich in dieses Kleid verliebt und Ginny zwang sie geradezu, das Kleid zu kaufen.
Dazu würde sie silberne High Heels und eine Silberne Handtasche tragen, obwohl sie eine Gryffindore war und Ron die Farben bestimmt nicht gefallen würden, sie liebte dieses Kleid. Und sie sah gut darin aus.

Ginny hatte ihre Haare zu einem lockeren Dutt zusammen gesteckt und ihr ein leichtes Make-up aufgetragen.

Und tatsächlich, sie fühlte sich hübsch und einfach wohl in ihrer Haut.
...

Es war so weit, gleich würde sie als letzte die Treppe hinunter schreiten um von Viktor in Empfang genommen zu werden.

Alle starrten sie an, als sie die ersten Stufen beschritt.
Gleich würde er sie sehen.
Er...

Der Grund, warum sie sich heute so hübsch gemacht hatte. Sie wollte ihn eifersüchtig sehen.

Ja, sie war enttäuscht.
Warum hatte er sie nicht eingeladen? Es hatte sich doch eine so schöne Freundschaft entwickelt und sie dachte, ja sie hoffte wirklich, dass er auch so für sie fühlte.
Hatte sie ihn so falsch verstanden?

Sie fasste sich wieder. Sie hatte gar nicht gemerkt, wie sie stehen geblieben war.

Schnell konzentrierte sie sich wieder und Schritt elegant wie eine Elfe auf Viktor zu. Dabei entgang ihr der sehn- und eifersüchtige Blick Draco Malfoys.

...
Mit einem lauten aufseufzen setzte Hermione sich zu ihren beiden besten Freunden. Sie hatte ebenjt Viktor getanzt, wie schon die Lieder davor und die davor und nun konnte sie nicht mehr.
Weder ihre Kondition noch ihr Verstand machte das weiter mit.

Die ganze Zeit machte er ihr Komplimente und versuchte sie zu küssen oder hr näher zu kommen,dabei bemerkte er ihre deutlich abweisenden Signale wohl nicht.

Sie bemerkte gar nicht, wie Ron mit ihr sprach. Es schien sowieso nichts positives zu sein. Sie war die ganze Zeit schon auf der Suche nach ihm, aber er hatte ihr bisher noch keinerlei Beachtung und. Doch dann...

Dort stand er. Am anderen Ende des Raumes und küsste eine andere.
Hermione wusste nicht, warum. Sie fing stumm anzuweinen und hypnotisiert grade aus zu starren. Schnell blinzelte sie einige Male und stürmte danach aus dem Raum, hinaus auf die Treppe.

Harry nahm an, es war aufgrund Rons stichellein und Beschwerden, weshalb er ihr erstmal Freiraum lassen wollte. Er würde morgen mit ihr reden.
...

Schluchtzend setzte Hermione sich auf die Stufen. Wie konnte er nur? Sie dachte wirklich, sie würde ihm genauso viel bedeuten. Sie hatte gehofft, gewünscht...

Sie war gerade einfach froh alleine zu sein,so konnte sie ihren Tränen freien Lauf lassen.
Doch die junge Hexe blickte auf, als sie Geräusche hörte.

Überrascht blickte sie auf und stellte fest, dass er, genau er, vor ihr stand.
Fragend schaute er in ihre verweinten Augen. Schnell wischte die Gryffindore ihre Tränen weg und schaute zur Seite. Der Slytherin sollte sie nicht so sehen. Vor allem nicht jetzt, wenn sie wegen ihm weinte.

Vorsichtig setzte sich der Blonde neben sie und fragte, was los sei.
Zuerst antwortete Hermione nicht, aber der Schülersprecher versicherte ihr, dass sie doch nun Freunde wären und darüber reden könnten,also began Hermione zu erzählen. Nur den Namen, oder sonstige Informationen des Jungens ließ sie aus.
Traurig nahm der Blonde seine Schulsprecherpartnerin in den Arm und versuchte sie zu trösten.
Das dies Hermione erst recht verletzte, konnte er nicht wissen.

Er stand auf und reichte ihr die Hand.
Hermione zögerte, sollte sie? Es fühlte sich so unfassbar gut an, aber andererseits quälte sie die Sehnsucht in seiner Nähe.
Doch der Blonde ließ ihr keine weitere Sekunde. Er nahm ihre Hand in seine und zog sie hoch, die Treppen hinunter, bis raus auf den Schulhof.

Es wirkte Gespenstisch, aber gleichzeitig auch romantisch.
Der gesamte Innenhof mit seinem Steinboden und dem Mondlich, dass der Umgebung die richtige Stimmung gab.

Die junge Hexe war so begeistert von ihrer Umgebung, dass sie gar nicht mirbekam, wie der Blonde ihre Hand los ließ. So erschreckte sie, als sie seine Stimme hörte.

,,Darf ich um diesen Tanz bitten?"
,,Aber, was ist denn mit Pansy?"
,,Wie mit Pansy"
,,Naja, als deine Freundin wird ihr das doch bestimmt nicht gefallen. "
,,Meine Freundin? Das wüsste ich! Wie kommst du darauf?"
,,Ihr habt euch doch eben geküsst! "

Hermione reichte es, er sollte gefälligst aufhören so zu tun, als wüsste er nicht, wovon sie sprach.

,, Achsooo, das war ich nicht. Das war Theo, er hat sich gestern die Haare gefärbt, aber sie falsche Farbe erwischt und nun, sehen wir uns zum verwechseln ähnlich. ", lachte der Blonde, bevor er erneut zur Frage ansetzte:,, Also, Hermione Jean Granger, darf ich um diesen Tanz bitten?"

Glücklich und voller neuer Hoffnung nahm die Granger die ausgestreckte Hand des jungen Zauberers in ihre und ließ sich von ihm führen.
Sie begannen sich im Walzer zu wiegen und tanzten feengleich, ja, sie schwebten fast über den in Mondlicht getauchten Boden des Innenhofes.

Doch dann wurde der Blonde langsamer und zog die Brünette näher an sich.

,,Du bist so unglaublich hübsch Granger",flüsterte der blonde, während sein Gesicht nun nurnoch wenige Millimeter von dem ihren entfernt war. So überwand er sich und küsste sie zaghaft und fragend auf die vollen Lippen.

Hermione wusste nicht wie ihr geschah. Er, ER küsste sie. Nachdem die Granger dies realisiert hatte, wollte sich der Blonde gerade lösen, doch Schnell erwiederte die Granger Den Kuss, dem sich beide nun vollkommen Hingaben.
...
Weder die Brünette, noch der Blonde wollten, dass dieser Moment endete, doch als beide langsam Atemnot bekamen lösten sich de beiden Zauberer.
Der Blonde schaute der Gryffindore tief in die Augen,doch bevor er erneut seine Lippen auf die ihren legte, hörte man noch die Geflüsterten Worte der beiden:

,,Ich liebe dich,Hermione Granger."
,,Ich liebe dich auch,Draco Malfoy."

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Und wie jeden Sonntag/Montag wieder ein Oneshot meinerseits. Ich hoffe euch hat dieser kleine Dramione os gefallen. Votes und Kommentare/Feedback werden auch immer gerne gesehen.
Bis nächste Mal!

Eure 'Mione🍁

dramione | oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt