Dass Leben ist Grausam

Teil 5

Es verging schon sehr viel zeit wo er nicht aufwachte und wir aber dennoch unseren alltag lebten während ich hin und wieder nach ihm sah.

Ich half Vater immer bei seiner Arbeit so gut ich konnte weil er ja wie schon erwähnt nicht gerade jung ist und immer schwer zu schaffen hatte. Übrigens ich hatte wahrscheinlich noch nicht erwähnt dass ich mit meinem Vater alleine lebe, meine Mutter kenne ich nicht. Mein Vater erzählte mir dass sie sich sehr früh trennten als ich schon geboren war, jedoch weiß ich nicht wer oder wo sie ist, noch wie sie aussieht, wie auch immer.

Bald wurde es auch wieder Abend und nachdem wir zum Abend aßen sah ich nochmal nach dem Jungen. Ich stand schweigend vor Ihm und wollte gerade gehen, als ich auf einmal eine Stimme hörte ,,ble...bleib hier" kam es leise hervor und man hielte mich am arm fest. Es war der Junge der mich festhielt, deswegen drehte ich mich wieder zu ihm und kniete runter ,,Ja...Jack?" fragte ich zögerlich und er sah mich dann an. 

,,End... endlich bist du wieder wach ich hab mir Sorgen gemacht" Ich umarmte ihn lies aber schnell wieder los. Er sah sich seinen Körper an ,,Oh man wie sehe ich den aus..." Ich wusste nicht was er hatte er sah doch gar nicht so schlimm aus ,,Tut mir leid es ist das erste mal dass ich ein Menschen behandelt hatte..." Er sah mich dann wieder an ,,Alles gut aber dass ist trotzdem nicht ganz so schlimm" 

Ein paar Minuten war stille und dann ,,du hättest dich echt nicht in Gefahr geben sollen ..." Ich lächelte ihn an ,,Alles gut ich hab zwar auch viele Verletzungen davon getragen, wollte aber euch beschützen ... ich muss zugeben es war schon ganz schön knapp aber im letzten Moment habe ich ihn doch töten können ... glaub ich jedenfalls. Er ist auf jedenfall umgefallen und hat sich nicht mehr gerührt ich achtete nicht weiter auf ihn. Stattdessen hab ich dich hier her gebracht von ... von meinem Vater aus auch wenn ich ihm helfen wollte lehnte er ab er wollte eher dass ich mich um dich kümmere..." Jack nickte nur kurz während ich wieder aufstand ,,ich gehe kurz in die Küche ok" Er nickte wieder und ich holte Brot und Wasser aus der Küche ehe ich wieder ins Wohnzimmer lief und ihm die beiden Sachen gab. Ich grinste als sein Magen knurrte und er wurde leicht rot ehe er aß und trank.

Wir redeten eine Weile weiter und ehe wir uns versahen schliefen wir irgendwann ein und ich bemerkte dass mein Vater irgendwann kurz darauf mir eine Decke überlegte.