My "Boss"

3.

19. September 2018

Ein neuer Tag.

Heute bin ich irgendwie noch motivierter als gestern und freue mich noch mehr auf die Arbeit. Voller Elan stehe ich auf, mache mich wie gestern fertig und fahre los. in der Firma angekommen begrüße ich schnell Alex, welcher mich kurz darauf noch mal zu sich ruft.

A: "Guten Morgen Lara. Als erstes ist hier noch deine Post. Herr Fischer ist bereits da und erwartet dich gleich zu Besprechung in seinem Büro. Außerdem noch das hier." Er gibt mir eine Visitenkarte, welche ich entgegennehmen. " Meine Nummer, damit du mich immer erreichen kannst. Verbringen wir die Mittagspause wieder zusammen?"

L: "Vielen Dank Alex. Ich werde gleich zu Herr Fischer gehen. Danke für die Nummer und natürlich können wir das machen. Holst du mich wieder ab?"

Nachdem er mir versichert hat, dass er mich um punkt 1 Uhr abholen würde, fuhr ich mit dem Fahrstuhl nach oben und brachte schnell meine Sachen in mein Büro. Keine drei Minuten später stehe ich vor Leonards Büro und klopfe an die Tür. Ein müdes herein kommt von innen und ich betrete das Büro. "Guten morgen Leonard. Wie geht es dir heute?" Frage ich ihn direkt.

Leonard: "Guten Morgen Lara. Mir geht es soweit ganz gut. Ich bin nur etwas müde. Wärst du so gut und machst gleich den Vertrag fertig, damit er morgen früh unterschrieben werden kann. Ich würde gerne noch einmal drüber gucken.

Lara: " natürlich mache ich sofort fertig. Sonst noch was? Soll ich dir einen Kaffee machen? du siehst so aus als könntest du einen starken gebrauchen." Ich lache leicht, während ich die Worte ausspreche und bin froh keinen Chef zu haben, der mir genau diese Aussage nicht übelnimmt. Auch Leonard lacht kurz auf und antwortet mir dann: "Das wäre super leib von dir. Das stimmt, den könnte ich echt gebrauchen. Das wäre es dann auch erst mal. Wenn du allerdings noch Zeit findest mir das Protokoll von gestern auszudrucken, wäre ich dir sehr verbunden."

Lara: "Wird gemacht Chef."

Ich verließ das Büro und machte mich schnell auf den wem in meins. Ich suchte auf meinem Computer das Dokument von gestern und druckte es direkt aus, während ich noch den Kaffee machte. Beides war zeitglich fertig. Also schnappte ich mir noch eine Mappe, in die ich das Protokolleinheftete und ging mit eben diesem und dem Kaffee wieder zu Leonardo rüber. Dieser schien zu telefonieren, weswegen ich es mir erlaubte sein Büro einfach zu betreten und ihm den Kaffee sowie die Mappe einfach auf den Tisch zu legen. Er nickte mir noch schnell zu, widmete sich dann aber wieder seinem Telefonat und ich entschied mich den Vertrag auf zu setzen.

Ganze drei Stunden verbrachte ich damit, alles was gestern beschlossen wurde in einen Vertrag zu verpacken und war am Ende echt begeistert von meiner Arbeit. Ich druckte ihn direkt aus und brachte ihn rüber. Leonard war anscheinend nicht in seinem Büro, weswegen ich den Vertrag einfach mit einer Notiz auf seinen Schreibtisch ablegte und wieder zurück ging, um mich in die anderen Projekte der Firma einzuarbeiten.

Genau dies tat ich auch, bis es um Punkt 13 Uhr an der Tür klopfte und ein grinsender Alex seinen Kopf durch die Tür steckte. "Hey. Ich wollte dich abholen. Können wir?" Ich hatte total die Zeit vergessen, speicherte aber einfach schnell das Dokument, an welchem ich zuvor gearbeitet hatte und schnappte mir meine Tasche. "Worauf hast du heute Lust?" fragte ich Alex, während wir mein Büro verließen. "Auf nichts Großes. Ich habe irgendwie nicht so einen großen Hunger. Du?" "Ich auch nicht sonderlich. Salat?" "Klingt perfekt."

Also machten wir uns auf den Weg zu einem der unzähligen Salatbars und bestellten unser Essen. Auch heute sprachen wir wieder über alles Mögliche und er lud mich ebenfalls zu einer Party ein, welche am Wochenende bei ihm zuhause stattfinden sollte. Ich sagte direkt zu, denn immerhin konnte ich denn vielleicht auch mal ein paar andere neue Leute kennen lernen und meinen Freundeskreis ein bisschen erweitern. Mit einem Blick auf die Uhr wurde uns schlagartig klar, dass wir zurück in die Firma mussten.

Ich arbeitete den Rest des Tages so weiter, bis Leonard in mein Büro hereinkam und mich noch mal an das Abendessen heute erinnerte. Er meinte ebenfalls, dass sich seine Frau ja schon so freuen würde und ich jetzt schon Feierabend machen könne, damit ich mich noch in Ruhe fertig machen könne, bis mich heute Abend um sechs Uhr der Wagen abholen würde.

Also führ ich kurz darauf auch schon los und machte mich zuhause fertig. Als es um 18 Uhr an der Tür klingelte.