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Ich schrag hoch. Gewaltsam versuchte ich auf die Aussicht, daß das Fenster vor mir zeigte zu staren. Mein Herz raste und würde ich mir nicht sicher sein das es unmöglich ist würde ich sagen ich wäre schweißgebadet. Schon die Sache mit meinen Herzen war unglaublich komisch. Den ganzen Tag war es still, so wie es sich für einen Vampir auch gefällt. Aber wenn ich Albträume hatte und davon aufwachte konnte es regelrecht Durchdrehen. Ob das jetzt was gutes ist weiss ich nicht, aber so war es schon von Anfang an.Wo bin ich überhaupt? War das nächste was in meinen Kopf halte. Ich saß auf einen viel zu großen flauschigen Bett, das hundert von Kissen besitzt. Wie bin ich hier her gekommen? Wieso wachte ich überhaupt auf? Und wo sind alle? Das war alles nur ein Traum, Halte es bloß in meinen Kopf. Mein Unterbewusstsein war manchmal wirklich arschig zu mir, manchmal aber war es fast schon nett. Meistens ignorierte ich sie aber einfach, so gut es eben geht. Sie machte mir meine Existenz nur noch schwerer und hätzte mich gegen mich selbst auf, so viele male war das schon passiert. Die Stimmen in meinen Kopf waren vielleicht das schlimmste am ewigen Leben. Wieder eins der Gründe wieso ich es tun wollte.
Energisch schüttelte ich denn Kopf. Nicht heute. Ich war doch noch Zuhause, das sollte ich ihnen wirklich nicht antuen. Werde ich auch nicht, entscholss ich mich kurzerhand. Seien wir doch opti-
Das kannst du nicht Bringen, du bist nicht optimistisch, du bist scheiße
Ich würde dir Mal raten deinen Schnabel zu halten. Sonder mach ich noch was mit dir.
Und was bitte kannst du mir antuen?
Verschwinde einfach, du bist nicht erwünscht, siehst du das nicht? Ich will dich nicht hier haben, ich habe es Esmee versprochen!
Die Stimme verstummte, Gott sei Dank und verkroch sich wieder in das tiefe Loch welches ich als meine Persönlichkeit vorstellen würde. Unter mindestens 30 km Beton hatte ich sie vergraben, meistens ging es ja gut aber manchmal, wie heute, kam sie einfach so auf die Oberfläche. Solche Tage gingen meistens nicht friedlich aus, das wusste ich aus Erfahrung. Ich verdrängte ihr kurzes auftreten so gut ich konnte und hoffte das es bei dem blieb.
Meine Atmung war noch immer viel zu schnell, jedoch versteinerte mein herz sich wieder. Was ich nur als positiv empfinden kann. Ich schaute mich im Zimmer um und erkannte dir vielen Kleinigkeiten überall. Eigentlich war es vollgestopft mit CDs und Büchern. Ich brauchte einen Moment bis ich realisierte das ich mich in Edwards Zimmer befand. Das alles war komisch genug, aber wieso war ich hier? Und seit wann hatte er ein Bett? Noch so ein riesiges dazu.
Ich versuchte mich zu Erinnern wie ich hier her gekommen bin, jedoch vergeblich. Ich erinnerte mich nur noch wie ich freuden Tränen geweint hatte und noch ein ziemlich langes Gespräch mit Jasper hatte. Vermutlich hat er mich dann hier her gebracht als ich einschlief, Edward war ja in seinen Haus. Ich seufzte und stand vorsichtig auf. Gähnend lief ich zur Tür und als ich sie öffnen wollte erklang die Stimme die ich wirklich nicht gebrauchen konnte.
Es wird passieren.
Was meinst du?
Den Traum.
Aha, und wieso bist du überhaupt wieder hier?
Weil es mir gefällt, Schlampe.
Hör doch einfach auf, du nervst.
Ich bin du, also nervst du dich selbst du unfähige Person!
Ruhe jetzt! Verschwinde einfach, ist besser für beide.
Uiiii was willst du denn mir antuen?
Dich Köpfen lassen. Bevor du was sagst, sag lieber Nichts, ich bleibe ja nicht für ewig hier.
Sie verschwand einfach ohne Wiederworte was mich selbst überraschte. Der Traum... Nein er kann einfach nicht real sein und er wird es nicht, ich lasse es nicht zu. Noch immer leicht panisch und grübeln verließ ich das Zimmer. Nach einer Weile taumelte ich zur Treppe, ich würde vermutlich runterfallen da ich diese nicht gesehen habe, wenn mich nicht Jasper aufgefangen hätte. Ich zuckte sofort zusammen ehe ich ihn in seine Augen sah. "Guten morgen Schlafmütze, gut geschlafen? Tollpatschig bist du ja noch so wie früher", lachte er mich aus. Ich sah ihn nur grimmig an und schüttele den Kopf.
"Stimmt doch gar nicht ich trä-", ein gähnen schnit mir das Wort ab. "Ah natürlich, ich habe ja Vergessen das du gaaaaaanz groß bist" wieder dieses tolle lachen das ich vermisst hatte, aber in Moment machte es sich nur lustig und ich bin nunmal kein morgen-mesch-oder-eben-vampir. "Ich bin vielleicht nicht groß aber ich laufe schnell" antwortete ich nur und ließ kurzer Zeit später ein kleines knurren über meine Lippen. "Was meins-" ich schnappte mir bloß sein Buch war er in der Hand hielt und lief los.
Ohne Plan lief ich durchs Haus und er mir gleich hinterher. Er brüllte irgendwas von wichtig und Alice. Da ich einen kleinen Vorsprung hatte kriegte er mich nicht zu fassen. Ich lachte, das macht ja wohl Spaß. Lange aber war ich nicht schneller als Jasper und so kam es wie es muß daß er sich auf mich Stütze und mich durchkitzelte. Ich weiß, ganz gefährlich dieser Vampir. Ich versuchte noch zu entkommen doch es gelang nicht wirklich. Eigentlich war das alles auch nicht ernst gemeint, das wussten wir beide ganz genau und so lachten wir die ganze Zeit. Andere schauten und leicht verwundert and und manche lachten sogar mit. Ich wusste wieso, es war eine prämiere das sie eine Lachende Sophie sahen die sich wie ein kleines Kind durch das Haus jagen lies.
"Kinder, Kinder, nicht so wild, die Kommode" kam es von einer erfreuten Esmee. Ihr Lächeln auf den Lippen konnte ich deutlich spüren. Sie war unglaublich froh mich lachen zu sehen. Ich ließ es auch zu es genießen zu wollen. Einmal im Jahr durfte sowas doch passieren, da war mir auch die blöde stimme egal. Wir hörten jedoch nicht auf Esmee, sondern spielten einfach weiter kitzeln und fangen.
"Was machen sie denn da?" Riss mich eine kindliche Stimme aus meinen tuen. "Die spielen. Kann manchmal passieren" antwortete ihr ein lachender Emmet. "Hat Jasper sie glücklich gemacht?" Fragte Nessie nach einiger Zeit in der wir nur neben einander lagen und lachten. Ich konnte deutlich spüren wie meine Augen einen hell Gelb Ton annahmen, was Glück bedeutete. "Nein, ich glaube das war sie ganz alleine" grinsete mich Jaz an als er sich aufrichtete und mir die Hand hin hielt. Freudig ergriff ich sie und lief leicht zur jüngsten in meiner Familie. "Weisst du ich hatte mich entschlossen einfach Mal zu lachen, soll gesund sein, diese freude" lächelte ich sie an und nahm sie hoch zu mir.
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Guten Morgen ihr wundervollen Panda Bären!Ich war vielleicht doch nicht so böse wie ihr dachtet, hihi. Aufjedenfal habt ihr ein neues Kapitel und eine glückliche Sophie. Ich wollte ja was besonderes im 10. Kapitel und ich glaube das ist besonders genug. Danach geht es wie gewohnt mit der depressiven Stimmung weiter, yay.
Lasst doch Feedback da wenn es euch gefällt! (Und ja ich bin nur vielleicht ganz glücklich Rum gesprungen als ich gesehen habe das schon mehr als 100 Leute diese Sache hier gelesen hat, Dankeschön also)
~Gute Nacht, Blue
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Das Geheimnis des Waldes
Vampire~ Ich Renne. Ich Renne so weit bis ich nichts mehr spüre. Nichts mehr fühle. Nichts mehr sehe. Nichts mehr höre. Ich will hier weg. Weg von der Vergangenheit. Weg Von den Menschen. Weg von den hier und jetzt. Weg Von den Geschrei. Weg von seinen Ger...