8. Kapitel

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Ich sitze im Wohnzimmer des großen offenen Hauses und lauschte den Gesprächen zu. Ab und zu sagte ich auch was, jedoch mochte ich mehr zuhören. Obwohl ich doch gestehen muss das ich von ein paar Stunden noch ein angeregten Gespräch mit Bella hatte. Sie war eigentlich ganz nett, netter als ich es von einen Menschen erwartet hätte. Sie erzählte mir wie sie und Edward sich kennenlernten und wie es zu Renesmee kam. Sie schien froh zu sein mir alles zu erzählen. Ich sagte jedoch nicht das ich die Geschichte schon längst von ihrer Tochter wusste. Höflichkeit war etwas was Esmee mich gelehrt hatte, obwohl ich nie wirklich gemein war. Wie auch immer.

Einige Stunden sind vergangen seit meinen Zusammenbruch draußen. Ich sprach etwas mit Alice und wie schon erwähnt mit Bella. In der Zeit sind auch die Jungs nach Hause gekommen. Carlise freute sich sehr mich zu sehen, so auch Jasper. Emmet hingegen begrüßte mich mit einer so starken Umarmung das ich schwören könnte das er mir semtliche Rippen brach. Er war wie ein große flauschiger Teddybär der es nicht verkraftete von einen Grizzly niedergemacht geworden zu sein. Das war auch eins der Sachen die Rose am meisten Störe, sie brachte ihm Heim, überredete Carlise ihn zu verwandeln und dann konnte sie nicht alt mit ihm werden. Und sie konnte keinen Batzen Kinder haben denn sie zuschauen konnte beim Spielen. Ich glaube das war eins der Gründe wieso sie Bella sofort half und sie beschütze als sie erfuhr das sie schwanger war. Sie sähnte sich nach einen Kind. Fast genauso stark wie ich mich nach den Tod sähnte.

Das kleine Mädchen, was nun endlich einen Namen trug, war das netteste was ich kannte. Sie war so fasziniert von mir wie ich von ihr. Ich könnte schwören das ich eine bessere Konversation mit ihr hatte als mit ihrer Mutter. Wir sprachen in der Zeit kaum was, jedoch lachten wir viel und als sie sich dann mit Bella verabschiedeten, damit diese sie schlafen brachte, durfte ich sie umarmen. Obwohl das wohl eher eine Ehre für sie war, als für mich. Nach nicht allzu langer Zeit ging dann auch noch Edward zu seinen Mädels. Der Wolf allerdings ist schon lange vorher abgehauen.

Ich sitze also hier, mitten in der Nacht, auf ihren Sofa und meine Augenlieder werden langsam schwer. Das allerdings versuchte ich so gut es ging zu verdrängen. In ihrer Gegenwart mochte ich es nicht zu schlafen. Nicht weil ich ihnen nicht vertraute oder dachte das sie mir etwas antuen würden. Sondern einfach weil ich nicht gerne anders war. Ich wollte doch nur immer dazu gehören. Irgendwie nicht auffallen. Leider mochte das Universum mich nicht allzu sehr und machte es mir etwas doll schwer.

So kam es das ich einfach Aufstand, niemand schenkte dieser Tat Aufmerksamkeit, zur Veranda lief und mich dort ans Gitter setzte. Die kalte Abendluft fühlte meine Lungen. Ich lauschte einfach Mal der Natur. Naja würde ich wenn ich nicht ständig die Stimmen meiner Familie hören würde und das entfernte getrapel fremder Pfoten durch die Naht Hallen würden. Im diesen Gebiet waren Wölfe aktiv und es beruhigte mich kein Stück. Wieso ließen sie es zu? Weil der Wolf auf Nessie geprägt war? Oder nur weil Carlise ein viel zu guter Mensch war?

Egal welche der Gründe es war, ich mochte die Wölfe trotzdem nicht. Ich mochte sie noch weniger als unfreundliche dumme Menschen. Jedoch waren sie auf der selben Stufe der Lebewesen denen ich nicht traute mit fremden, anderen Vampiren zusammen. Die einzigsten die das übertrafen waren bloß die Volturi. Vor ihnen hat man Angst, obwohl man nichts falsches getan hat. Man folgt ihren regeln weil es eben so ist. Man zeigt ihnen Respekt, weil wenn man es nicht tut nicht mehr lange am Leben war. Zwar waren sie mir nicht gefährlich, ich wollte ja sowieso nicht mehr existieren, aber um Meine Familie machte ich mir Sorgen. Meine taten würden Folgen haben und diese sollten nicht an meiner Familie ausgetragen werden.

Noch immer in Gedanken merkte ich kaum wie sich jemand neben mich setzte. "Alice hat erzählt das du hier bist, das wollte ich mir nicht entgehen lassen." Grinsend schaute mich Jasper an. Oh wie doll ich ihn doch vermisst hatte. Zwar waren Carlise und Esmee die Eltern von uns allen, jedoch war ich charakteristisch ganz klar Alice und Jaspers Kind. Jetzt war es nicht mehr so extrem aber als ich kleiner war war es ziemlich offensichtlich. Jetzt wo ich größer war und "auf mich selbst aufpassen kann" war das ein Stückchen anders. Aber nur ein klitzekleines bisschen.

Ich hatte mit jeden einen ganz eigene Beziehung aufgebaut in denn Jahren. Emmet und Rose waren wie meine Freunde oder eben sehr viel größere Geschwister mit denen man ein Freundschaftliches Verhältnis hat. Edward war ein Bruder, der der schulsendlich Carlise Gebeten hat mich zu verwandeln. Esmee und Carlise waren das Elternpaar das ich nie hatte, diese liebe die sie anderen aber auch anander zeigen war unbeschreiblich. Alice war gleichzeitig meine beste Freundin und Mutter. Sie behandelte mich nie wirklich wie ihre Schwester oder anderes, sie übernahm die Fürsorge für mich als ich noch kleiner war. Jasper hingegen war mein beschützer. So wie es ein Vater sein sollte nur viel viel stärker und freundlicher. Mit ihm konnte man über Sachen reden die manch anderer nicht verstand, seine Erfahrung im Krieg führte zu dieser innigen Beziehung. Ich kämpfte auch in einen. Jedoch war mein Kampf jeden Tag aufs neue härter und ich immer schwächer.

Da war jetzt noch Bella. Vielleicht könnte sie Mal zu meiner großen Schwester werden, jedoch waren wir zur Zeit bloß Freundinnen. Solche die eben über alles redeten, es Schien so. Denn dass was in mir drin war, das kannte niemand so wirklich, obwohl Alice oder Jasper nahe dran waren. Und Edward konnte sich manche Dinge besser vorstellen als der Rest. Das alles hieß aber nicht das ich nicht jeden von ihnen unglaublich liebe, für ihre Art und auch weil sie mich immer wieder aufnehmen.

Ich sah zu Jasper und lächelte ihn breit an. "Du hast mir gefällt Jaz oder soll ich Papa sagen?" es war ein Scherz jedoch wusste ich das es ihm nichts ausmachen würde wenn ich ihn so nennen würde. "Ich habe dich auch lieb kleines" Er umarmte mich und ich ließ es zu es zu genießen. Es war eine Wärme spendende Umarmung obwohl wir beide kalt wie Stein waren. Ich hate das vermisst. Ich hatte die Nächte in denen wir geredet haben vermisst. So kam es auch das meine Augen ein paar Tränen verließen und ich stoppte sie nicht. Das war ein besonderer Augenblick.

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Guten Morgen meine Pandas

Jaaa es ist mir durchaus Bewusst das es fast 2 Uhr in der Nacht ist, aber ich bin immer noch etwas krank und gehe zur schule (Panik Attacken Helfen dann nicht unbedingt). Außerdem ist es noch nicht der nächste Tag weil man erst schlafen muss und das tat ich noch nicht als ja. Morgen, oder heute, wie auch immer, bekommt ihr natürlich auch noch ein Kapitel so wie immer eben. Zahlt es als jeden Tag eins, denn wie gesagt wenn man nicht schläft ist es immer noch der selbe Tag

Ich würde mich wie immer über Feedback freuen und wir sehen uns beim nächsten Kapitel. Obwohl ich wirklich hoffe das ihr schläft, wäre zumindestens gesund. Ich sollte meinen Rat auch Mal befolgen.

~Gute Nacht, Blue

Das Geheimnis des WaldesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt