„Kara, Schatz komm her. Du musst auf deinen Cousin aufpassen, ohne dich schafft er es nicht. Mach uns stolz." Karas Mutter gibt Kara einen letzten Stirnkuss und umarmt sie. „Wir werden dich vermissen, aber niemals vergessen." sagt auch der Vater und umarmt sie. Kara dreht sich um, bereit ihre Lebensaufgabe zu beginnen und steigt trotz der kleinen Angst in ihr in die Kapsel.
Die Kapsel fliegt in den Himmel, ins All hinaus. Überall sind Sterne, aber auch rote Steine. Kara guckt sich angsterfüllt um und sieht wie ihre Heimat Krypton explodiert.
„Kara, Kara wach auf." Kara wird am Arm geschüttelt. Sie öffnet die Augen und sieht in das Gesicht der Schwarzhaarigen. Erst jetzt merkt Kara, dass ihr Gesicht nass ist und ihr Hals etwas weh tut. „Kara, jetzt ist alles gut. Du hattest einen Albtraum und hast nach deinen Eltern gerufen." sagt Lena und reibt nun beruhigend über Karas Arm. „Ich..., es war so schrecklich ich..." stottert Kara und ihre Stimme bricht. „Ich habe solche Angst" flüstert sie und greift nach Lenas Hand. „Es wird alles gut. Möchtest du mit bei mir schlafen? Dann bist du nicht alleine und ich kann dich sofort trösten, wenn du wieder schlecht träumst." versucht Lena die Blonde zu beruhigen. Kara nickt nur und klammert sich näher an Lena. „Ok, aber wir müssen nur zu meinem Bett rüber gehen, oder soll ich hier bleiben?" fragt Lena. „Hier." murmelt Kara. Lena drückt Kara etwas zur Seite, damit auch sie Platz hat. Kara hält ihr die Decke auf und kuschelt sich sofort an ihre Seite und legt den Kopf an ihre Brust.
Kara atmet zufrieden aus, als sie überall die wärme der Frau neben ihr spürte. „Es ist zwar schon lange her, aber als ich noch bei meiner echten Mutter wohnte und Albträume hatte, hat sie mir immer ein Lied vorgesungen. Aber ich kann den Text leider nicht mehr." erzählt Lena und streicht Kara durch die Haare. „Ich kann nur noch die Melodie, möchtest du sie hören?" fragt Lena leise. Kara nickt und schnurrt leicht, als Lena weiter durch ihre Haare fährt. Lena fängt an leise die Melodie (von dem Lied oben) zu summen und Kara fällt wieder in den Schlaf. Als Lena merkt das Kara eingeschlafen ist gibt sie ihr noch einen kurzen Kuss auf die Schläfe und und krault sie weiter, bis auch sie einschläft.
Morgens wacht Lena zuerst auf, es liegt daran, dass sie sonst immer schon um 5 Uhr morgens aufsteht, um zur Arbeit zu gehen. Aber das musste sie heute nicht. Sie wollte sich umdrehen merkte aber etwas auf sich liegen. Sie öffnet die Augen und sieht blonde Locken und das entspannte Gesicht von Kara. Sie sieht so friedlich aus. Lena hebt vorsichtig ihren freien Arm und streicht eine Haarsträhne aus Karas Gesicht. Lena fand sie sah wunderschön aus. Sie beobachtete Kara noch eine ganze Weile, bis es im Zelt immer heller wurde und draußen die Vögel anfingen zu zwitschern.
Nun öffneten sich auch müde blaue Augen. Kara sah erst irritiert aus, bis sie merkte, dass sie halb auf Lena lag und ihre Beine miteinander verschlungen waren. Jetzt wurde sie rot. „Guten Morgen" murmelt sie zieht sich etwas zurück. Aber es wurde so kalt, dass sie sich wieder an Lena kuschelt. „Morgen, hast du besser geschlafen?" antworten Lena und merkt wie rot Kara geworden war. „Ehm.. ja alles super. Es ist nur... ja es geht mir jetzt besser." stottert Kara vor sich hin.
Ihr ist sehr bewusst wie nahe die beiden sich sind. Sie braucht sich vorzubeugen und könnte Lena küssen. Das was sie gestern schon gerne getan hätte. „Alles ok Kara?" fragt Lena etwas besorgt. „Ja" haucht sie, ist aber abgelenkt von den vollen und schönen Lippen die sich vor ihr bewegen. Lena merkt Karas Blick, der schwer auf ihren Lippen ruht und sie kann nicht anders als sich auf die Unterlippe zu beißen. Beide schlucken schwer und dann beugen sie sich gleichzeitig vor.
Ihre Lippen verbinden sich, prallen aufeinander. Beide ziehen die Luft ein und rücken näher zusammen. Sie bewegen sich synchron aneinander, kämpfen ein bisschen wer die Vorherrschaft hat. Nach ein paar Minuten trennen sie sich um Luft zu holen. Beide keuchen und schauen den anderen in die Augen. Kara beugt sich wieder vor und diesmal wird der Kuss leidenschaftlicher und wild. Lena fährt mit der Zungen über Karas Lippe und bittet um Einlass. Gleichzeitung wandert eine Hand von Kara zu Lenas Nacken, die andere zu ihrer Hüfte. Kara öffnet ihren Mund und lässt Lenas Zunge hinein, die anfängt mit ihrer zu tanzen. Kara keucht auf, möchte noch näher zu Lena und setzt sich deshalb auf ihren Schoss.Auch Lena macht es sehr an, sie bewegt ihre Hände zu Karas Hüften und weiter zu ihrem Po. Lena zieht Karas Unterlippe zwischen ihre Zähne und knabbert daran. Kara stöhnt diesmal lauter und bewegt ihre Hüfte um Reibung zu bekommen.
Doch Lena löst sich und mustert Kara von oben bis unten. Von ihren geschwollenen Lippen, über ihre Brust, wo schon deutlich ihre Brustwarzen durch das T-Shirt zu erkennen sind und schließlich zu ihren gespreizten Beinen, die sich um ihre eigene Hüfte schlingen. „Kara..." sagt Lena mit rauer und hungriger Stimme. „Ich glaube es ist besser wenn wir jetzt aufhören. Die anderen werde wach und es geht etwas schnell, findest du nicht?" Kara nickt nur und steigt von Lena runter. Sie ist etwas enttäuscht, gerade als sie alles fühlte, was noch nie davor da gewesen war, konnte sie nicht weitermachen. Es war bis jetzt schon besser als in manchen träumen. „Kara, ich meine das nicht böse, ich möchte nur nicht, dass wir es im nach hinein bereuen." flüsstert Lena und gibt Kara einen kurzen Kuss auf die Wange. „Ist ok" antwortet Kara und lächelt. Zumindest hat sie nicht aufgehört, weil sie es nicht mochte.
Beide stiegen aus dem Bett und zogen sich um, um draußen frühstücken zu können. Kara hatte zwar hunger, aber nicht nur auf Essen. Bei Lena war es genau so. In der Taverne angekommen, war schon ein Büffet aufgebaut und beide beluden sich ihre Teller und setzten sich an den Platz von gestern Abend. Beide aßen schweigend, guckten sich auch nicht an. Aber ihr Füße berührten sich und das machte beiden ein warmes Gefühl im Bauch. Genauso wie der frische Kaffee für Lena und die 5 frischen Croissants für Kara. Alles in allem war es ein schöner erster Morgen auf dem Con für Kara gewesen und sie war schon aufgeregt, wie es in den nächsten 2 Tagen werden wird.
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Wenn Träume wahr werden /eine Supercorp-Geschichte
FanfictionEine Supercorp-Geschichte die in der Mitte der 2. Staffel anfängt. Kara hat Träume, aber sie weiß noch nicht von wem sie träumt. Als sie es aber dann herausfindet steht ihre Welt auf dem Kopf. Wird sie sich für ihre Gefühle entscheiden?