George West Akademie

87-Alexander

Prom Zeit. Ich bin nur noch genervt von allem. Meine Mutter ist durchgedreht und mein Vater schweigt. Als ich heute morgen wach wurde war die Überraschung mehr oder weniger da. Meine Mutter ist wohl abgereist und mein Vater ist bei einem Termin. Das einzige was ich vorfand war ein Brief meiner Mutter das sie keine Hure als Sohn haben will. 

Den ganzen Tag habe ich mir darüber Gedanken gemacht bis ich beschlossen habe mit Lucas darüber zu reden. Er konnte mir ,sowie Ethan, nicht helfen, weil sie sich keinen Reim drauf machen konnten was sie mit Hure meint. 

Nach dem ich dann Duschen war und mich umgezogen habe für den Prom, packe ich meinen Koffer und sehe nochmal nach ob ich auch nichts vergessen habe. Dann verlasse ich das Zimmer mit meinem Sachen und laufe nachunten. 

"Guten Mittag Sir, wie kann ich helfen?" Ich lege der Dame die Karte hin. "Ich möchte aus checken." Sie nickt und lächelt, "Sir, sie haben bis morgen Abend gebucht." Ich sehe sie an, "nein, das habe ich nicht. Das waren meine Eltern und ich habe kein Interesse länger zu bleiben." Sie nickt und ich unterschreibe den Zettel. 

"Für sie wurde ein Umschlag hinterlegt." Ich sehe sie an und sie gibt ihn mir. "Danke." Sage ich und nehme den Umschlag. "Dann wird das Geld zurück überwiesen." Ich nicke und damit laufe ich nach draußen. Ich öffne den Umschlag und finde ein Schlüssel darin und einen Brief. 

Ich laufe zum Wagen und lege meinen Koffer rein und steige in den Wagen und öffne den Brief. 'Sohn, du wunderst dich wieso wir nicht da waren. Ich möchte es dir erklären da deine Mutter ziemlich sauer ist. Wir wissen von deinem Verhältnis zu Mr. West, deinem Schuldirektor. Ich weiß nicht genau was ich dazu sagen soll, ich bin enttäuscht das du uns das nicht gesagt hast oder auch nur erwähnt hast in so einer Beziehung zu sein. Ich habe dir den Wagen gegeben damit du zu deinem Prom kommen kannst. Bitte lasse dort das Auto stehen, du wirst mit dem Taxi dann zu deinem Freund fahren. Wenn du wieder zu Vernunft gekommen bist, ruf an.'

Schweigend fahre ich los und fahre zum Schloss wo das ganze Stattfinden soll. Dort nehme ich die Sachen und ein Mann kommt zu mir. Ich gebe ihm bloß den Schlüssel und nehme meinen Koffer. "Sir, sie wissen was sie zu tun haben oder?" Ich sehe den Mann. "Mich bestimmt nicht bei meinen Eltern melden." Sage ich und er gibt mir einen Umschlag. 

'Mein Sohn, in dem Umschlag befindet sich Geld für das Taxi.' Ich stecke den Umschlag ein und laufe ins Schloss rein. Kate lächelt mich an und steckt mir eine Rote Rose an das Jackett. "Du siehst gut aus." 

Ich nicke und der Koffer von mir wird eingelagert. Ich erhalte eine Nummer zum Abholen. Ich blicke Kate an, sie trägt ein schulterfreies Rotes Kleid das einfach schlicht ist. Ein Gürtel an der Taille bildet eine kleine Schleife aber ansonsten ist das Kleid schlicht und auch der Rest ist eher schlicht gehalten. 

Sie trägt Ohrstecker und sehr wenig Schminke. Ravi kommt zu mir, "und wie geht es dir?" Ich nicke, "geht schon." Er nickt und wir laufen in den Ballsaal wo alle sind und etwas trinken oder lachen und tanzen. 

Ich schnappe mir ein Glas Saft und setzte mich hin. "Hey, weißt du was es nun ist?" Ich sehe Lucas an. "Oh ja, meine Eltern wissen es und zu Strafe lassen sie mich hängen." Er nickt, "wie schlimm ist es?" Fragt Ethan. 

"Nun ja, erst verlängerte mein Vater das Hotel was ich abgeblasen habe, dann gab er mir ein Auto was ich ,als ich hier ankam, abgeben musste. Jetzt darf ich zu meinem Freund fahren und wenn ich wieder bei Sinnen bin, kann ich sie ja anrufen." Ethan lacht bitter auf. "Wahnsinn, und mehr haben sie nicht gesagt?" Ich schüttle den Kopf. 

"Sie haben es nicht gesagt, sie haben es geschrieben." Lucas sieht mich an und trinkt seinen Sekt. "Was für Eltern sind das? Und was sagen deine Freunde oder deine Großeltern?" Ich zucke die Schultern. "Keine Ahnung. Ich wachte auf und war allein. Meine Mutter ist zurück nach Michigan und mein Vater ist auf irgendeinem Termin irgendwo in der Stadt."