Pov Todoroki„Sie dürfen jetzt zu ihm."
Angespannt folgte ich der Schwester durch die Flure der Intensivstation, bis wir vor einer Tür stehen blieben. Ich atmete tief durch, mir war total schlecht. Ich habe Angst, vor dem Anblick, der sich mir gleich bieten wird... Bitte... Lass es nicht zu schlimm sein...
Sie öffnete die Tür und ich trat in das trostlose Zimmer ein, indem mein Freund in einem Bett lag. Einige Kabel befanden sich auf seinem Körper, während er schlief. Vorsichtig näherte ich mich seinem Bett.
„Die Kopfverletzung war so ausgeprägt, dass er erstmal im Koma liegt... Wir versorgen ihn über den Tropf und den Infusionen mit allem, was er braucht..."
Im Koma?... Meine Augen weiteten sich ungläubig, ich stützte meinen Kopf auf meiner Hand ab. Das kann nicht sein... Was wenn er nie wieder aufwacht?... Warum musste ihm das passieren?... Warum kann nicht ich es sein, der im Koma liegt?...
„Wird er... wieder aufwachen?..."
„Das können wir Ihnen derzeit nicht sagen... Wir verabreichen ihm Medikamente und Schmerzmittel, denn neben der Gehirnerschütterung, hat er auch zahlreiche Prellungen und Blutergüsse erlitten..."
„...Lassen Sie uns jetzt bitte alleine..."
Die Schwester nickte, schloss die Tür hinter sich und ließ mich mit ihm alleine. Meine Tränen konnte ich nicht mehr zurückhalten, ich kniete vor dem Bett und streichelte über die Wange meines Freundes, den ich über alles liebte...
„Was macht ihr nur?... Sieh uns an... Wir sind noch so jung und verhalten uns schon wie ein altes Ehepaar, das Abschied voneinander nehmen muss..."
Doch ich wusste, ich musste stark sein. Ich nahm seine kalte Hand in meine und wärmte diese, während ich weiter zu ihm sprach.
„...aber so weit wird es nicht kommen... Das lasse ich nicht zu... Ich beschütze dich und werde nie wieder zulassen, dass dir nur noch ein Leid geschieht..."
Ich richtete mich wieder auf, beugte mich zu seinem friedlichen und ruhigen Gesicht vor und gab ihm einen langanhaltenden, liebevollen Kuss auf seine kühlen Lippen. Es fiel mir schwer, mich zu beherrschen nicht in Tränen auszubrechen, weshalb meine Stimme beim Sprechen brach.
„...Es tut mir leid, dass ich dich nicht retten konnte... Ich weiß nicht mal, ob du mich überhaupt hören kannst... Aber ich will dir trotzdem sagen, dass ich dich liebe und mich schon freue, dich wieder in meinen Armen halten zu können, wenn du aufgewacht bist..."
Ein kleines, hoffnungsvolles Lächeln bildete sich auf meinen Lippen, als seine Hand leichten Druck ausübte und meine somit auch festhielt. Es hielt nicht lange an, trotzdem war es eine Spur von Leben.
Ich wusste, dass er mich jetzt brauchte. Sanft strich ich über seine Hand und musterte ihn dabei weiter, bis ich mich erneut vorbeugte und ihm einen weiteren Kuss auf die Wange gab.
„Ich hoffe du träumst schön..."
༺♥༻❀༺♥༻
How soft are you for this couple?;;

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Hating you | Todobaku
FanfictionT: „Nerve ich?" B: „Sehr." T: „Seit wann so förmlich?" B: „Halt's Maul" ~𝙣𝙤𝙩 𝙤𝙣𝙡𝙮 𝙩𝙚𝙭𝙩𝙞𝙣𝙜~ Bitte nicht übertrieben mit Kommentaren spamen! Angefangen; 2.11.2019 Beendet; 18.03.2020 #1 myheroacademia ~ 14.2.2020 #1 bokunoheroacademia ~...