❄️ 18 - He's Just A FRIEND!

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Es dauerte danach auch nicht lange und Jaehyun ging wieder zu sich nach Hause, während ich meinen Tag auf Arbeit verbrachte

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Es dauerte danach auch nicht lange und Jaehyun ging wieder zu sich nach Hause, während ich meinen Tag auf Arbeit verbrachte.

Dadurch, dass ich aber eine viertel Stunde zu spät kam, musste ich die Stunden hintenran hängen, auch wenn ich nichts befürchten musste Minus Stunden zu bekommen, da ich hauptsächlich schon mehr als 15 Überstunden hatte.

Hauptsächlich normal für mich selber, da ich eigentlich nur mir meine Freizeit nahm, um auf Eunha aufzupassen und ansonsten wäre ich letztendlich dann doch wieder alleine zu Hause.

Vielleicht war es mal sehr angenehm, jemanden zu kennen, der trotz Beziehung noch immer sich alleine fühlte und wir uns etwas nahe stehen konnten, um nicht vollends alleine zu sein.

„Hey, wer war denn der Braunhaarige gerade? Ich seh ihn zwar oft, aber ich wusste nicht, dass du etwas mit ihm zu tun hast, ist das dein Date?~", kam es sanft von Johnny, der seinen Arm leicht um meine Schulter legte und fragend eine Augenbraue hob.

„Er ist nur ein Freund, den ich helfe über die Einsamkeit hinweg zu kommen. Außerdem hat er schon einen Freund und der bin definitiv nicht ich", gab ich sanft von mir und nahm die vier Tassen Kaffee alle auf einmal auf meine Arme und in meine Hände, damit ich sie gleich allesamt an den Tisch bringen konnte.

„Hey Sungie? Glaubst du Young, dass da nichts ist?".

„Lass Jisung da aus dem Spiel du Idiot! Erst recht ich müsste am besten wissen, ob da was ist oder nicht! Und da ist definitiv nichts was groß interessieren könnte! Es ist einfach nur eine verdammte Freundschaft!", knurrte ich leise als ich wieder hinter die Theke kam und schlug Johnny sanft auf den Hinterkopf, weshalb er leicht auflachen musste.

Sanft beugte ich mich zu den jüngeren Praktikanten und flüsterte ihn ins Ohr: „Das nächste Mal, wenn er wieder so einen Scheiß ablässt, erlaube ich dir einen Lappen nach ihm zu werfen", weshalb Johnny empört an Ort und Stelle stand und mich teils mit einem undeutbaren Blick anstarrte.

Es war so einfach ihn zu ärgern und erst recht als Jisung sanft nickte, fing der Größere an gespielt zu fluchen, weshalb ich mit dem Jüngeren anfangen musste zu lachen.

Auch die Kunden mochten sein Charisma mit am meisten und Johnny war meist wie ein Entertainer für sie, was unser kleines Café auch rasch an Bekanntheit gewinnen ließ.

Man konnte nicht sagen, dass es viele gab die als Verkäufer nach so einer kurzen Zeit so viel Ansehen erreichen, deshalb war unser Chef auch so froh ihn als Mitarbeiter zu haben.

„Hey, jetzt wird nicht geflucht sondern gearbeitet JohnJohn", lachte ich noch sanft bis ich mich dann zu Jisung wendete und ihm zeigte wie er effizient die Teller und das Bestellte rausbringen konnte, sowie auch wie er schneller kleine Arbeiten erledigen konnte.

Auch wenn ich wusste, dass der Jüngere mir vor kurzem erst gesagt hatte, dass dieser Job vielleicht doch nicht das richtige für ihn war, versuchte ich ihn so gut es ging mit in die Arbeit einzubringen.

Es waren eh nur noch ein paar Tage die er hier im Praktikum verbrachte, also nahm Jisung sich selber auch vor noch kräftig mit anzupacken und auszuhelfen.

Als er dann die nächste Kuchenbestellung rausbrachte, zog mich Johnny wieder sanft zu sich und sah mir sanft in die Augen.

„Du lügst mich auch gerade nicht an? Ich weiß wie du drauf bist Doyoung und mir gefällt es nicht, dass du deine Gefühle immer wieder so herunterspielst".

„Und du willst wohl wissen wie ich zu ihn fühle? Mensch John, ich habe erstens keine Zeit für sowas, zweitens habe ich keine Gefühle für Jaehyun. Ich weiß nicht was du dir wieder drauf einbildest".

„Vielleicht bilde ich mir nur was drauf ein, da du sonst nie dich auf einen unserer Kunden so stark konzentriert und gesorgt hast wie um ihn? Du hast auch nie jemanden angesprochen ob es ihnen gut geht und noch weniger so oft über jemanden gesprochen wie über ihn", kam es nun ernster von Johnny, sodass ich eine kleine Gänsehaut über meinen Körper spüren konnte.

„Ich weiß nicht was du meinst, tut mir leid..", schüttelte ich ihn ab und ging zu der nächsten Kundin die schon etwas länger stand und fragte sie was sie haben wollte.

Doch gingen die Worte, die Johnny mir sagte nicht mehr aus dem Kopf.

„Hier ihr Latte Machiatto..einen schönen Tag noch..", kam es kurz von mir, während ich in Gedanken noch immer die ganze Zeit abgelenkt von solch kleinen Worten war.

War es vielleicht doch mehr als ich dachte?

Sicherlich nicht, sonst würde ich anders fühlen als diese Leere in mir.

„Hm~ danke sehr Mister~ kann man bei Ihnen auch Ihre Nummer bekommen?~", kam es plötzlich von der Frau die sich auf die Theke stützte und ihr Dekote leicht zu mir streckte, weshalb ich verwirrt eine Augenbraue hob.

Zugegeben es war nicht das erste Mal, dass ich von einer Kundin so angesprochen wurde, doch hielt ich noch weniger vom weiblichen Geschlecht als von dem männlichen, auch wenn ich sagen konnte, dass ein kleiner Teil sich trotzdem zu ihnen angezogen fühlte.

Aber definitiv nicht, wenn man so schon vor mir auftrat.

Erst recht dann weiß man nämlich, wie nötig manche es hatten, wildfremde Personen oder Verkäufer anzulabern und zu versuchen sie um den Finger zu wickeln, um sie für einige Tage mächtig auszunutzen.

Doch gab es natürlich auch noch andere Beispiele, die noch immer, dass gute in den Menschen zeigte.

Leider war dieser aber sehr gering.

Siehe Jaehyun, er ist mir auch vorerst ausgewichen, was ich natürlich verstehen konnte, da ich ihn auch etwas überrumpelt hatte.

Dachte ich in diesen Moment schon wieder an Jaehyun?

Also hatte John doch recht, oder?-

„Ah tut mir leid..mein Herz ist schon vergeben, außerdem stehe ich nicht wirklich darauf, dass man man mir gleich im ersten Moment des Treffens gleich mal den Oberkörper hinstreckt", ließ ich sie eiskalt abblitzen und kehrte mich wieder meiner Arbeit zu, während hinter mir ein genervtes Seufzen und ein kleines, mit einigen Beleidigungen geschmücktes Fluchen kam.

Sanft lachend wendete ich mich den Gläsern zu und polierte sie etwas als neben mir ertönte: „Du magst ihn also doch..Lügner~".

Lügner~"

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𝐖𝐈𝐍𝐓𝐄𝐑 𝐋𝐎𝐕𝐄 • 𝖉𝖔𝖙𝖆𝖊𝖏𝖆𝖊Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt