❄️ 23 - Uncomfortable Silence

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Ich wartete geduldig bis Doyoung seinen Feierabend hatte, während ich mit den Löffel im schon langen leeren Glas herumrührte, die Kunden, die an mir vorbeizogen beobachtend, die sich sicherlich schon fragten, wie lange ich wohl noch hier sitzen wo...

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Ich wartete geduldig bis Doyoung seinen Feierabend hatte, während ich mit den Löffel im schon langen leeren Glas herumrührte, die Kunden, die an mir vorbeizogen beobachtend, die sich sicherlich schon fragten, wie lange ich wohl noch hier sitzen wollte.

Es gab auch welche, die sich beschwerten, dass ich endlich verschwinden sollte, doch sagte ich einfach nur kurz, dass ich auf jemanden wartete und sie verstummten.

Vielleicht war es schwer zu glauben, dass jemand jemals so lange mit einem Lächeln auf jemanden warten konnte, doch wollte ich nicht, dass ich Doyoung noch mehr Sorgen bereitete.

Außerdem konnte ich die letzten Tage an nichts anderes mehr denken als..

Diese Küsse..

Diese zärtlichen...soften Küsse von ihm.

Es war mir bewusst, dass ich nicht die ganze Zeit an ihn denken sollte, doch setzte mein Kopf trotzdem aus, wenn ich nur an ihn dachte, was an sich schon gesehen, total traurig war, da ich in ihn eine Person sah, die mir über die Jahre gefehlt hatte.

Auch wenn wir uns jetzt sage und schreibe eine Woche kennen.

„Hier Mister Jung~ Sie warten wohl schon eine ganze Weile auf eine Person, darf ich Sie denn mit mir geleiten?~", sprach der Magentahaarige, riss mich somit aus der Starre auf meiner Tasse und hielt mir vorsichtig seine Hand entgegen.

Durch seinen kleinen Auftritt musste ich leicht lachen, nahm aber dann seine Hand in meine und mein Lachen verwandelte sich sofort in ein warmes Lächeln als sich unsere Augen trafen.

Vorsichtig zog er mich auf die Beine, während ich meine Jacke, die ich nur über meine Schultern gelegt hatte fest zwischen meinen Fingern hielt und leicht zu Doyoung herab sah.

Ich zog mir diese ordentlich an und wollte gerade meine Jacke zu machen als jedoch der Ältere dies übernahm und konzentriert, sowie auch ordentlich die Knöpfe in ihr vorgegebenen Bereich knüpfte.

„H-hey! Ich kann mich auch noch selbst anziehen~"

„Ein Gentlemen hilft aber immer einen charmanten Herren, ist das nicht so?".

Doyoung's warmes Lächeln ließ mein Herz wieder aufblühen, weshalb ich leicht lachte, unter seinem Charisma aufgab und mich dann gespielt an seinen Arm harkte.

Er hob spielerisch seinen Kopf und ging mit mir so aus dem Café, geradewegs Richtung meinem zu Hause, da es noch immer in Strömen regnete und er mich wahrscheinlich auch nicht woanders mit hinschleppen wollte.

Dazu hatte er seinen Regenschirm auch schon seit wir aus den Café getreten waren über uns gehalten und nur der Wind zog einzelne Tropfen auf unsere Gesichter und ließ uns manchmal etwas frösteln.

Kalter Wind sowie dann auch noch Regen war eine teils widerliche Kombination.

„Wir werden wohl heute einen kleinen Filme Marathon machen, was hältst du davon?", dachte der Ältere laut nach und sah dann etwas zu mir auf, auf eine kleine Antwort wartend, während ich verwirrt meinen Kopf zu ihm drehte.

„Passt du denn heute nicht auf Eunha auf? Ich dachte-".

Sein Zeigefinger unterbrach meine Worte als sie auf meine Lippen trafen und ich etwas erschrocken zusammenzuckte.

„Ich dachte du willst nicht allein sein und ich habe mit meinem Bruder ausgemacht, dass ich zu dir kommen und bei dir bleiben kann, also keine Fragen, einfach nur einen schönen Abend gemeinsam machen und so..".

Auch wenn er es sich wahrscheinlich nicht wirklich zeigen wollte, wurde er rot um die Wangen und lachte etwas nervös, weshalb ich auch leicht lachen musste und meine Hand auf seinen Unterarm ruhen ließ.

Wir mussten, so wie wir gerade nebeneinander liefen, sicherlich wie ein Paar herüberkommen, dass sich schon Jahre kennt oder einfach wie Idioten die einen schlechten Komedie Streifen zeigten, doch konnte ich es schwer einschätzen, es könnte ja gut beides sein.

Da es wie immer nicht lange dauerte bis Doyoung und ich vor meiner Tür standen, kramte ich schon einige Meter vor der Tür in meinen Jackentaschen herum.

Bevor ich jedoch später die Wohnungstür berühren und sie aufschließen konnte, nahm Doyoung meine Hand und hielt sie fest in seiner, weshalb ich verwirrt zu ihm sah.

„Jaehyun..bevor wir reingehen..kannst du mir einfach versichern, dass wenn ich dir was gestehe und du es nicht wirklich..sagen wir mal..erwidern kannst..dass zwischen uns beiden alles bleibt wir in der letzten Woche?..", Doyoung schluckte schwer und hielt meine Hand fester in seiner.

Verwirrt zog ich eine Augenbraue hoch, während sein Blick etwas gequält aussah.

Da meine Stimme kein einziges Wort heraus bekam und ich immer mehr anspannte als ich die Tür Aufschluss, versuchte ich auch gar nicht groß ein Wort aus meiner Kehle zu zwingen und nickte sanft.

Ohne irgendein Wort zu verlieren betraten wir zwei die Wohnung, während zwischen uns beiden eine große Spannung stand, die Zeit für Zeit immer unangenehmer auf meiner Seite wurde.

Auch wenn wir unsere Schuhe sowie unsere Jacken auszogen und ich Doyoungs Regenschirm nahm, um ihn zum trocknen in die Küche zu stellen, hielt die Stille weiter an.

Diese verdammte Stille wurde immer unangenehmer, sodass ich langsam anfing meine Lippe zu beißen und einfach versuchte diese unangenehme Stimmung zu überspielen.

Nur half das nicht wirklich.

Er folgte mir die Zeit lang langsam und lehnte sich dann letzten Endes leicht zu mir herüber, während ich mich wieder aufrichten und ihm sofort in die Augen sehen musste, da er sich genau vor mir stellte.

Seine Augen sagten in diesen Moment so verdammt viel, dass ich nicht einschätzen konnte, was wohl in nächsten Moment passieren würde.

Umso überraschter war ich als er anfing zu sprechen.

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𝐖𝐈𝐍𝐓𝐄𝐑 𝐋𝐎𝐕𝐄 • 𝖉𝖔𝖙𝖆𝖊𝖏𝖆𝖊Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt