Maschine

3.4K 50 36
                                    

1 Jahr später
Marten POV

Mein iPhone klingelte gerade, weshalb ich genervt meine Augen verdrehte, nicht mal beim Pumpen hatte man seine Ruhe. «Von Frieling.» gab ich bemüht freundlich von mir. «Yo Marten Digga, was geht?!» schrie mir mein aufgedrehter Cousin entgegen.

«Yo pumpen, was sonst?» fragte ich genervt von meinem Cousin. «Wenn willst du beindrucken?» gab er lachend von sich. «Du weiss, dass ich so ein scheiss nicht nötig habe, Alessia gehört schon zu mir.» John gab einen verächtlichen Laut von sich. «Digga Maxwell!» schrie es am anderen Ende. «Nix können die, alles muss man selbst machen!» stiess mein Cousin genervt aus.

«Brauchst du was?» «Nö» «Gut, dann bye!» ich legte genervt auf, ehe ich weiterpumpte. Es vergingen keine fünf Minuten, da wurde ich auch schon wieder belästigt. «Hi, ich bin Sarah.» Ich stellte die Hantel genervt ab, ehe ich aufstand und mit einem Tuch den Schweiss von meiner Stirn trocknete.

«Hi Sarah, ich bin nicht interessiert.» gab ich von mir, ehe ich einen Schluck aus meiner Wasserflasche nahm. Die Silikon Barbie blickte mich beleidigt an, ich entschied jedoch, dass ich genug hatte. Ich lief also in die Duschen, ehe ich fertig angezogen und genervt nach Hause fuhr.

«Babe!» schrie ich einmal durchs Haus.

Alessia POV

«Babe!» schrie mein Freund durch die ganze Bude. «Küche!» schrie ich zurück. Marten lief in die Küche, er wirkte genervt und ich fragte mich direkt weshalb. «Hi na» ich lächelte ihn an, ehe er mir einen Kuss auf meine Lippen hauchte. «Baby, wann rasierst du deinen Bart.» denn mittlerweile hatte Marten sich einen Vollbart wachsen lassen, sehr zu meinem Leidwesen.

Er verdrehte seine Augen, ehe er gekonnt das Thema wechselte. «Was macht ihr?» «Backen!» schrie Nando begeistert, ehe Marten an mir vorbei zu Nando lief. Er drückte seinem Sohn einen Kuss auf den Kopf, ehe er interessiert in die Schüssel blickte.

Als Nando kurz wegsah, stibitzte er etwas Teig, welchen er nun genüsslich ass. «Ey, lass das ist scheisse!» schimpfte sein Sohn mit ihm. Marten lachte ihn jedoch nur aus.

«Definitiv dein Sohn, muss du ihm solche Wörter beibringen?» ich blickte meinen Freund fragend an. Er kaute grinsend weiter, ehe er Nando schief anblickte. «Hatten wir nicht eine Abmachung?» Fernando blickte seinen Vater grinsend an. «Woops is' mir wohl rausgerutscht.» «Moment mal, was für eine Abmachung?» ich blickte meine beiden Jungs fragend an.

«Männergespräche bleiben auch unter Männern.» gab Nando stolz von sich. Ich verdrehte amüsierte meine Augen, ehe ich auf Nando zulief. «Zum Glück bist du noch kein Mann.» ich lächelte meinen Sohn an, welcher mich beleidigt mustert.

«Aber Papa meinte, dass ich ein Mann bin!» protestierte Fernando, ehe er seinen Vater anblickte. Marten zuckte mit seinen Schultern. «Ok, Papa hat vielleicht etwas geflunkert.» gab Marten nun offen zu, weshalb er einen bösen Blick von seinem Sohn erntete. «Glaub mir du wirst schon viel zu schnell gross...» gab ich emotional von mir, weshalb mir Marten ein irritierter Blick schenkte.

«Bist du schwanger oder so?» lachte Marten, weshalb er einen Schlag von mir auf seine durchtrainierte Brust kassierte. «Nicht das ich wüsste.» lachte ich nun auf, ehe ich Nando half. «Papa soll auch helfen.» lachte Nando. Marten blickte seinen Sohn nicht gerade begeistert an, ehe er sich durchrang und sich die Hände wusch.

«Was muss ich tun?» fragte er bemüht motiviert. «Du musst Kugeln formen.» wies ich ihn an und er blickte mich schiefgrinsend an. «Und was gibt das, wenn's fertig ist?» «Quarkbällchen!» rief Fernando.

Ich und Nando formten fleissig Kugeln, wobei Marten damit so seine Probleme hatte. Als ich und Nando fertig waren und ich ihm half seine kleinen Hände zu waschen, damit er spielen kann, schnappte ich mir Martens Quarkbällchen, welches nach allem anderen aussah, aber definitiv nicht wie ein Bällchen.

Ich lachte, ehe ich das Backblech in den vorgeheizten Ofen schob und die Zeit programmierte. «Lachst du mich gerade aus?» fragte Marten, ehe er seine Arme von hinten um mich schlang. «Ja, irgendwie schon.» ich befreite mich aus seinem Klammergriff, ehe ich mir meine Hände wusch und auf meinen Menüplan blickte.

Heute gab es nichts Aufwändiges zum Mittagessen. Ich blickte auf meine silbrige Uhr an meinem linken Handgelenk und stellte erleichtert fest, dass ich noch genügend Zeit hatte etwas anderes zu machen und dass ich nicht gleich loskochen musste.

Ich drehte mich also zu Marten um, welcher mich grinsend musterte, beziehungsweise meine Hinteransicht. Er biss sich leicht auf die Lippen, ehe er mir in die Augen blickte. «Was ist los?» fragte ich nun ernst an ihn gerichtet. «Ach nichts.» stritt er ab, aber ich kannte ihn nun einfach zu gut.

«Marten!» «Alessia!» ich verdrehte meine Augen, wie ich es hasste, wenn er das tat. «Ok, ich erzähl's dir aber guck mich nicht so an.» ich grinste zufrieden, ehe wir uns an den Esstisch setzten.

«John geht mir tierisch auf den Sack.» «Kann ich verstehen, in letzter Zeit ist er wirklich schlecht drauf.» stellte ich nun meine Erfahrungen mit John fest. Marten nickte, ich hatte ihm nichts vom Vorfall mit John erzählt, es war ein Ausrutscher, welcher ihm wohl mittlerweile ziemlich peinlich war. Es ist ja auch nichts passiert, er war einfach ein Arsch, nicht mehr und nicht weniger...

«Weisst du wieso er sich so komisch benimmt?» Marten blickte mich fragend an. «Wieso sollte ich das Wissen?» «Ihr hattet doch immer so ein gutes Verhältnis zueinander, vielleicht hat er dir was erzählt?» «Nein, hat er nicht.» «Kannst du nicht mit ihm reden und ihn zur Vernunft bringen?» «Ich weiss nicht ob das was bringt.» ich blickte Marten unsicher an. «Bitte, kannst du es wenigstens versuchen?» «Na schön, ich versuch's, aber ich kann nichts garantieren.»

Marten stand freudig auf, ehe er mich förmlich von meinem Stuhl riss, um mich in seine Arme zuschliessen. «Danke» er gab mir einen gefühlvollen Kuss, ehe er ins Wohnzimmer lief.

Ich entschied mich John eine Nachricht zusenden, denn umso schneller ich das tat, umso schneller hatte ich es hinter mir...

An Lockenkopf👨🏼‍🦱
I: Hi hast du Lust was zu unternehmen?
J: Klaroooo🤪
I: bist du bekifft?
J: jano
I: was?
J: 🤷🏼‍♂️🤷🏼‍♂️
I: 🙄🙄

Es war kurz vor Mittag, weshalb ich mich entschied mit dem Kochen zu beginnen. Ich liebte es zu Kochen, dass war eine Leidenschaft, welche ich von meiner Mama geerbt hatte.

Ich würzte den Lachs, ehe ich den Blattspinat kochte und die Pommes in den Ofen schob...

Ich liebe Lachs ja, wie ist das bei euch so, mögt ihr Lachs?

Was ist euer Lieblingsessen?

Habt ihr Verbesserungsvorschläge?

Wie findet ihr das Kapitel und die Geschichte im Allgemeinen?

Babe of a Hells Angels Guy Marten FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt