1.Gedankenwelt

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Ich lebe in Einsamkeit, in Einsamkeit meiner Gedanken und dem dazugehörigen Unverständnis. Es ist als wäre ich alleine in einem Loch meiner Perspektiven, doch nutzen tue ich diese nicht, deshalb Falle ich immer und immer weiter in dieses Loch und habe das Gefühl das ich für immer alleine dort weilen werde. Ich warte auf die Person die, auch wenn nur ein klein wenig Verständnis da ist und diese aufbringt mich endlich versteht.

Ich sehe viele Wege die andere nicht sehen, doch bestreiten tue ich diese nicht. Es lodert ein Feuer im tiefsten Innern in mir, doch nur die Nacht und stille besänftigen es. Sag mir, bist du es? Bist du genau sie, dass dieses Feuer endlich in mir erlischt. Bist du es die endlich in mir Ruhe bringt? Verstanden werden Zeilen nur vom Dichter selbst, doch die Leser interpretieren diese.

Mich überkommt ein Schmerz, weil ich dir nichts davon erklären kann, sodass du es verstehst. Es tut mir leid, dass ich dir diesen Anblick nicht erspare oder Dir auch überhaupt zu Augen kommen lasse. Mir fehlen in dem Meer aus leid das herrscht die Wörter, um nach dir zu greifen, nach dir meinem Rettungsring. Meine Gedanken kommen und gehen, sie bleiben um sie zu verstehen, doch gehen um sich vor der Festigung zu retten.

Ich schrieb Zeilen nieder und versuchte sie so genau wie möglich zu formulieren, doch keine sprach das aus was in meinen Gedanken vorgeht. Ich mittlerweile ist es leid und Freude zu gleich, denn wenn ich versuche es zu erklären, dann dies in Einsamkeit und wenn diese Einsamkeit dann schmerzt kann ich mich niemandem erkören. Es ist wie die Nacht, weil sie in Dunkelheit sich zeigen, doch wer sie versteht sieht auch die Sterne darin.

Das Leben mit deinen Gedanken ist wie ein Buch, denn alles was Dir in deinen Gedanken schwebt, speichert dein Gehirn als Erinnerung ab, es schreibt es auf. Deine Gedanken sind Herr über Laune und glücklich sein, doch du entscheidest an was du dich erinnerst. Mir sagte mal jemand, lass die Vergangenheit,  Vergangenheit sein, denn vielleicht wirst du  glücklich sein oder auch erst in 10 Jahren.

Die schönsten Erinnerungen sind die, aus denen du lernst, aus denen du Fortschritte machst und diese anwendest. Man lernt immer dazu, doch entscheidet selbst ob dies für nötig ist oder auch nicht. Die schönsten Erinnerungen bestimmst du, aber die schmerzhaften Lehren dich etwas, sie lehren dich auch an stürmischen Tagen oder inneren Regen, trotz allerlei glücklich zu sein und zu schätzen.

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