Ichsitze in meinem Zimmer auf meinem Bett, eingehüllt in meineLieblings Kuschel decke und weine. nach all den Jahren wo ich esendlich geschafft hatte, sogar auf ein Gewicht zu kommen was einwenig über dem Durchschnitt liegt passiert so etwas. Ich würde esnicht übers Herz bringen mich in diese Klinik zu setzten, nichtwieder.
MeinWecker fing an zu klingel,was mich daran erinnerte auf zu stehen undmich fertig zu machen. Ich war schon seid mindestens 3 Stunden wachund versank in Selbstmitleid. Doch jetzt war Schluss damit. Ich standmit ein bisschen zu viel Elan auf da ich kurzfristig nur noch schwarzsah, fing mich aber schnell wieder. Im Bad abgekommen machte ich michschnell fertig und ging runter.
Esbrachte nichts in Selbstmitleid zu versinken und wenn ich nichtwieder in die Klinik wollte, sollte ich mit selbst am Arsch packenund mein Gewichtsproblem in die Hand bekommen. Ich ging runter undrichtete mir ein schönes, gesundes Frühstück her. Damit es nichtwieder dazu kam wie gestern Abend aß ich langsam und auch nur soviel wie ich dachte das ich vertrage. den Rest packte ich mir ein undging das letzte mal vor den Spiegel um zu schauen ob alles saß. ichhatte mir einen langen grauen Pullover der mir bis zu denOberschenkeln gang angezogen und dazu eine schwarze Leggings. durchden grauen Pullover dürfte man meinen Körper nicht sehen. Fertigmit meiner Begutachtung verwand ich schnell aus der Haustüre undging zum Bus.
Inder Schule sah ich wie alle Schüler in Gruppen zusammen standen undredeten. Es gab bei und auf der Schule wie auch bei allen anderen diegleichen Gruppen von den Tussis und Badboys hinüber zu den Losernund den Strebern bishin zu denen die niemand war nimmt. und ichgehöre eindeutig zu den letzteren. Als ich die Gruppen sah fiel michauf wie sehr ich Maja eigentlich vermisste.
DerGong riss mich aus den Gedanken und ich ging in mein Klassenzimmer.Während den ganzen Unterrichts kritzelte ich auf meinem Block rumund passte null auf. In den darauf folgenden Stunden passierte auchnichts interessantes. Als alle nach der 4 Stunde das Klassenzimmerverließen um in die Mensa zu gehen. Ich wartete bis alle draußenwaren und packte meine Sachen zusammen. Als alle weg waren stand ichauf und verließ das Klassenzimmer. Angekommen in der Mensa suchteich mir einen Tisch der am Rand stand, setzte mich hin und begann zuessen. Auf einmal wurde der Stuhl neben mir nach hinten gezogen undes setzte sich jemand zu mir. "was willst du ?",fregte ichdirekt hinaus, ich hatte keine Lust und Nerven mit irgendwelchenLeuten einen auf 'Hey-wie-gehts-dir-?' zu machen."Hey ich wollteFragen was mit Maja los ist...sie antwortet nicht auf meineNachrichten und wenn ich sie Anrufe drückt sie mich weg", fingIlias bedrückt an. "Ilias ich bin keine Beziehungsberaterin,wenn sie dir nicht erzählen was mit ihr los ist kann ich auch nichtsmachen." " aber du bist ihre beste Freundin! bitte!",fing er an und wurde lauter. "nein wenn sie es dir von sich ausnicht erzählt solltest du dir vielleicht Sorgen mach was du falschgemacht hast", ich stopfte mir den letzten Rest meines Brotes inden Mund und stand auf um zu gehen. "Man was ist passiert?! Sieist so komisch zu mir gewesen bevor sie gegangen...und du bist auchnicht besser, was ist passiert verdammt ?!", er ist so lautgeworden das sich fast die ganze Mensa schon zu uns umgedreht hat.
"Ilias,wenn etwas passiert ist solltest du es von ihr aus erfahren und nichtvon mir hinter ihrem Rücken... das ist das mindeste was ich ihrSchuldig bin", ich wollte mich umdrehen und gehen als er mich amArm packte. "abe-!", fing er an doch als er meinenArm spürte, schaute er mich nur noch erschrocken an. "Leyladein Arm...hattest du eine-...", ich riss meinen Arm aus seinenHänden was erstaunlich leicht ging und ging schnellen Schrittes ausder Mensa.
Erwusste von meiner Magersucht, ich hab ihm vor ein paar Monaten imbetrunkenen Zustand darüber erzählt, er lachte nur. Anscheinend hater es mit doch abgekauft sonst wäre er am nächsten Tag zu mirgegangen nur um mich zu fragen ob das wirklich stimmte. Ich wolltenicht lügen auch wenn ich ihn nicht leiden konnte. Deshalb bejateich es. er machte sich weder noch einmal darüber lustig und erwähntedieses Thema nie wieder.
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Love without Heart
Novela JuvenilEin Mädchen, sturr, lustig und sehr offen. Das ist die 17 Jährige Leyla Thales, die sich von niemandem etwas gefallen lässt. Doch wenn Sie ihren Schwarm sieht zittern Ihr die Knie. Sie hat noch nie mit ihm gesprochen. Lion. Das änderte sich aber sch...