Kapitel 11

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"Ich wusste es", sagte er seufzend und schaute Kopfschüttelnd zu Boden."Es tut mir leid...", ich schaute zu ihm. "Aber ich bin schon drüber hinweg!",ich schaute ihn so gut es ging selbstsicher anzuschauen, was auch zu 50 Prozent funktionierte. Leider waren da noch die anderen 50 Prozent wegen denen er mich mich Misstrauisch anschaute.

 "Wirklich?", versuchte er sich davon zu überzeugen und ich nickte deutlich "versprochen". Das ich meine Finger hinten überkreuzte sah er zum Glück nicht.                                                                    "So...und wenn ihr mich jetzt bitte entschuldigen würdet, ich habe in 20 Minuten Wirtschaft.",sagte ich lächelt und wollte an allen vorbei gehen, was nicht so gut funktionierte wie ich es mir vorgestellt hatte, da sie mir den Weg versperrten.

"Wir sind noch nicht fertig",fing mein bester Freund an doch dann ergriff Ilias das Wort: "...Weil wir nicht wissen ob du was isst oder nicht und nicht in die Klinik gehen willst müssen wohl oder übel wir diese Aufgabe angehen", er schaute zu allen um das Einverständnis zu bekommen. 

Durch ein klares nicken von jedem der Gruppe war es anscheinend entschieden, es war ihnen anscheinend egal was ich davon hielt, denn ich war ganz und klar dagegen. "Also...", fing Ilias an. "...wir machen einen Plan, drei Mahlzeiten am Tag und jede mit Aufsicht von einem von uns für so lange bis wir der Meinung sind du hast wieder Normalgewicht", alle nickten nur zustimmend doch ich war keines Falls dafür.

"Seh ich aus wie ein kleines Kind? Nein also behandelt mich nicht so, ich weiß auch gut selbst für mich zu sorgen also mischt euch nicht ein!" Ich verschränkte meine Arme weil ich sehr stolz auf mein tolles Argument war und klopfte mir innerlich auf die Schulter. "Ja das du für dich selbst sorgen kannst sieht man ja", sagte Lion sarkastisch und deutete damit meinen Körper an.
"schlechter Zeitpunkt Bürschchen", ermahnte ich ihn.

Ich sah alle an und seufzte:"Ich bitte euch, mischt euch nicht ein, okay? Ich kenne euch alle gar nicht richtig und will nicht von Fremden kontrolliert werden. Ich werde wieder auf Normalgewicht kommen versprochen."

Damit drehte ich mich um und schaute das letzte Mal in das besorgte Gesicht meines besten Freundes, bevor ich wieder ins Schulgebäude ging.        

Die letzten Stunden vergingen so langsam, dass ich dachte auf meinem Platz Wurzeln zu Schlagen aber zum Glück Klingelte es bevor so etwas passiert währe.

Als ich auf dem Weg nach draußen war, lief mir derjenige über den Weg den ich im Moment am Wenigstens sehen wollte. Lion. Ich nahm meine Bücher die ich in meiner Hand hielt und probierte so mein Gesicht so gut wie möglich zu verstecken. Funktionierte auch nicht. Wieso funktioniert den Heute gar nichts. Ich könnte im Moment wegen meines schlechten Tages echt weinen aber riss mich zusamen. Auch als Lion mich an der Hand nahm und nach unten in Keller schleppte.

Als wir unten ankamen drehte er mich vor sich. Somit stand ich zwischen einer Wand und Lion. Komisches Gefühl, irgendwie bedrängend.                                                                                                                Schlechter Zeitpunkt für Witze.

"Denkst du so schnell kommst du mir davon!", fragte er streng, irgendwie sexy aber auch sehr Streng. Boa Leyla krieg dich wieder ein. "Denkst du ich mache mir keine Sorgen um dich?".

"Nein", das war eine der schnellsten Antworten in meinem ganzen Leben aber sie war auch nicht gelogen. "Lion bis vor kurzem hast du mich noch nicht einmal gekannt, hast mich trotzdem wie Dreck behandelt und da soll ich dir noch glauben das du dir Sorgen um mich machst?"

Überrumpelt schaute er mich an, damit hatte er anscheinend nicht gerechnet. "Leyla ich...", fing er an doch nicht ich unterbrach ihn sondern eine kreischende Stimme."Lion!", schrie sie , ich glaub bei der stimme muss ich heute noch zum Ohrenarzt. Tessa, einer der großen Zicken hier auf der Schule klapperte mit ihren gefühlten 72 cm Absätzen zu uns rüber und schmiss sich um Lions Hals.

"Schätzchen, ich hab dich überall gesucht hast du unsere Verabredung etwa vergessen?" , Tessa nahm ihre Krallen von Nägeln und fuhr ihm durch seine flauschigen wunderschönen Haare. Boa Leyla reiß dich zusammen!

Warte! Was? Schätzchen? sind die zusammen? und eine Verabredung zu die er eigentlich kommen sollte? ein Date? 

Okay das waren mir eindeutig zu viele Infos. Und anscheinend sah man mir das an den die Tussi schmatzte mit ihrem Kaugummi und redete weiter. "Ach und du bist?",fragte sie abwertend. Doch man merkte das Sie auf diese Frage kein Antwort wollte, sie war wahrscheinlich nur einzig und allein dafür da ihr Ego zu stärken.  

Lion hatte anscheinend keine Ahnung mehr was er hier unten von mir wollte, denn am Interessantesten fand er anscheinend Tessas Dekolletee. Autsch.                                                             "ja ähm ...da ich wahrscheinlich nicht mehr gebraucht werde zieh ich jetzt Leine", es war eher flüsternd mehr an mich gerichtet als an jemand anderen. Ohne noch einmal nach den beide umzudrehen ging ich mit schnellen Schritten Schritten die Treppe nach oben. Als ich endlich draußen war fand ich mich nach einem kurzen Sprint in meinem Bus auf einem Platz in der Ecke und Kopfhörern in den Ohren wieder. Aber was hatte ich den erwartet, mal ehrlich, er hat meir doch schon nen Korb gegeben was will ich den noch?

Zuhause angekommen rannte ich erst einmal in mein Zimmer und Verbarrikadierte mich dort. eigentlich brachte es ja nichts, es war ja niemand Zuhause. Nach langem überlegen entschied ich mich meine Oma zu besuchen. Ich hatte sie  bis jetzt nur ein paar mal besucht und das muss ich deutlich ändern. Ich bin viel zu selten bei Ihr. Ich packte meine Tasche nahm mir noch etwas zu Essen mit, schließlich will ich mein Versprechen ja haltet. Aber nicht nur um den Jungs zu beweisen das ich selbst für mich sorgen kann,  sondern auch um es mir selbst zu beweisen.

Im Bus angekommen ließ ich mich auf irgendeinen Sitz fallen und stellte meine Kopfhörer auf volle Lautstärke. Es war angenehm, nichts zu hören, keinen Mitleid, keine Beleidigungen, keine Schreie, gar nichts...

Angekommen im Altersheim meldete ich mich erst mal an und erfuhr wo sich meine Oma befand. Sie sah im Garten auf einer Bank und las Zeitung. "Hallo Omi", begüßte ich sie freundlich und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Wie geht es dir mein Engel?", fragte meine Oma sanft und deutete mir an sich neben sie zu setzte.









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Hallöle,

es tut mir soooooo leid. ich hab mich so lange nicht mehr gemeldet. Aber da bei uns in der Familie ein Corona Fall aufgetaucht ist dürfen wir jetzt erst mal zwei Wochen (also jetzt ind es nur noch eine Woche XD) zuhause bleiben ,ziah, blöd gelaufen. Aber zum Glück geht es meiner Familie gut und wir überstehen das alle gut.

so wie findet ihr es bis jetzt?

also ich finde es ist zu viel passiert, aus dem Grund dachte ich sie könnte ihr oma besuchen um mal ein bisschen Ruhe in das Chaos einkehren zu lassen.

tut mir leid für die Rechtschreibfehler.  Zur Verteidigung XD das Buch wird um 1 uhr nachts veröffentlicht XD seid bitte nicht so streng mit mi

Sooo dann bis kapitel numero. 12

 jayyyyy ^^

Love without HeartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt