Sicht: Inko (Izuku's Mutter)
Ich war gerade im Shoppingenter unterwegs, um einige Leute nach Izuku zu fragen. Seitdem er nicht mehr er nicht mehr nach Hause kam tat ich das jeden Tag.
Ich sah eine Menschenmasse, weil ich der Meinung war: umso mehr, umso besser, schloss ich mich der Menge an.
Als ich gerade jemanden ansprechen wollte, stolperte ich und wurde gegen einen Jungen gedrängt, welcher jedoch zum Glück nicht hinfiel. Dafür saß ich jetzt auf dem Boden. Ich entschuldigte mich und nahm die Hand des Jungen dankend an.
Er war einen Kopf größer als ich, weshalb ich hoch schauen musste um ihn in die Augen sehen zu können. Er hatte leuchtende rote Augen. Ich wollte ihn nach meinen Sohn fragen, doch ich bemerkte seinen schockierten Blick. Nun war ich selbst schockiert. Er sah Izuku, trotz der schwarzen Haare, sehr ähnlich.
Ist das mein Sohn?
Doch ich schüttelte meinen Kopf.
Nein. Er hat rote Augen keine strahlenden grünen. Und seine Haare sind tief schwarz und nicht, wie seine, grün.
Frustriert verlor ich mich in gemeinsame Erinnerungen mit meinen Sohn, als er noch bei mir war. Dabei vergaß ich meine Umgebung komplett. Doch nach einen Moment firl mir das Hier und Jetzt wieder ein.
Ich blickte wieder zu den Jungen, welcher noch immer schockiert wirkte. Nun bemerkte ich, dass sich Tränen in seinen Augen bildeten.und merkte das sich Tränen bei ihm sammelten. Verwirrt musterte ich ihn, als er anfing zu sprechen:
,,Mama... ''
Nun war ich auch schockiert. Was war ich für eine Mutter? Ich erkannte nichtmal meinen eigenen Sohn wenn er direkt vor mir stand!
Meine Augen weiteten sich und ich fing an bitterlich zu weinen. Mein Sohn nahm mich in den Arm und tröstete mich.
,,wo...wo warst du?'' fragte ich ihn mit gebrochener Stimme.
,,Ich habe mir solche Sorgen gemacht!'' Ich fing an noch mehr zu weinen.,,i-ich... Es tut mir leid'' er blickte weg. Aber das war mir gerade egal. Ich war so froh meinen Sohn wieder zu haben!
,,Izuku... Bitte'' schluchzte ich ,,Erzähl mir wo du warst!'' ich wurde lauter. ,,Was fällt dir ein einfach von zu Hause wegzulaufen und dich dann nichtmal zu melden?'' schrie ich all meinen Kummer raus. ,,Drei Monate! Ich habe mir solche Sorgen gemacht!''
Nun flossen auch bei ihn endgültig die Tränen.,,Mama...ich..es tut mir Leid, aber ich kann nicht zurück kommen.''
,,Warum denn nicht?!''
,,Weißt du da wo ich jetzt bin werde ich akzeptiert. In diesen drei Monaten habe ich mich so gut gefühlt wie noch nie!''
Seine Worte raubten mir den Atem.
,,aber Izu-''
,,kein aber!'' unterbrach er mich.
Ich war sprachlos.,,sag mir doch wenigstens wo du warst!'',,kann ich nicht'',,Warum nicht?'' er schwieg. Ich fühlte mich so schlecht wie noch nie. Ich hatte die Fassung verloren und schrie ihn an. Noch nie hatte Ich ihn angeschrien.
,,Izuku... Es tut mir leid'' er reagierte nicht. Er schaute nur auf den Boden, aber ich konnte dennoch seine Tränen sehen.Sicht: Izuku
Das tat weh. Von allen Menschen dieser Welt muss ich ausgerechnet meiner Mutter über den Weg laufen? Und ich Vollidiot zeigte ihr auch noch meine wahre Identität.
Hätte ich doch einfach die Klappe gehalten!
Das sie mich anschrie schockierte mich Anfangs ein wenig, da sie mich noch nie angeschrien hatte, aber ich konnte es ihr nicht verübeln. Deshalb war ich ihr auch nicht böse.
DU LIEST GERADE
Seine Rache [Villain Deku]
FanfictionIzuku Midorya lebt in einer Zeit, in der 80% der Weltbevölkerung eine spezielle Veranlagung (Quirk) haben. In dieser Zeit des Paranormalen ist der Beruf als Superheld sehr beliebt. Auch Izuku möchte, wie sein Idol All Might der alle mit einen lachen...