I met her but she had a boyfriend / Hero Fiennes-Tiffin

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Sophie's Sicht

Ich stand im Bad vor dem Spiegel, total verheult und meine Augen war gerötet und geschwollen. Ich hatte die ganze Nacht geweint und kaum geschlafen. Ich wusste das Hero dachte, das ich schlafen würde doch das tat ich nicht. Als angefangen habe zu weinen wischte er mir eine Träne von der Wange, ich heulte dann noch mehr aber es war mehr vor Glück ich merkte das ich mich bei ihm einfach sicher fühlen kann. Ich muss aber mal sehen ob da noch mehr aus uns wird oder nicht. Ich wollte gerade anfangen mich zu schminken um zu überdecken das ich ganze Nacht lang geheult habe, als ich bemerkt habe, dass ich nicht mal irgendwas dabei hatte um mich zu schminken. Ich überlegte was ich machen konnte. Da fiel mir ein ich könnte duschen, und schauen ob das was bringt.  Ich zog das T-Shirt von Hero aus, doch bevor ich es auf den geschlossenen Toilettendeckel legte musste ich nochmal daran riechen, da es einfach so gut nach ihm riecht. Ich zog dann meinen Slip auf noch aus und ging unter die Dusche. Da ich auch meine Duschsachen nicht dabei hatte, nahm ich einfach die vom Hotel. Als ich fertig geduscht hatte, leckte ich mir ein großes Handtuch um meinen nackten Körper. Und ein etwas kleiner band ich um meine langen Haare. Als ich in den Spiegel schaute sahen meine Augen zwar immer noch verheult aus aber sie sahen besser aus. Ich schaute dann auf mein Handy, was ich mit ins Badezimmer genommen hatte. Ich schalte es ein, da ich beschlossen hatte es die Nacht über auszuschalten, weil ich wusste das Adrian versuchen würde mich anzurufen. Als ich einschaltete sah ich 23 verpasste Anrufe von ihm und gefühlte Tausend Nachrichten von ihm. Dann noch zwei Nachrichten von meiner Mom, sie wusste bereits jedes Detail was passiert war. Ich beschloss ihr zu schreiben das ich gegen 2 Uhr zuhause sein werde. Sie texte mir sofort zurück, das ok ist aber sie erst um 5 zu Hause sein würde weil sie zu einer Not OP gerufen wurde, und danach mit ihrem Freund essen gehen würde. Meine Mom hatte seit meinem Dad keinen Mann mehr, obwohl sie mit Dad nie wirklich zusammen war. Da war halt nur ich was sie verbunden hatte. Ich hatte mein Dad auch mehrere Jahre nicht mehr gesehen. Das letzte Mal habe ich in gesehen, an meinem 15 Geburtstag. Ich war glücklich das meine Mom einen Freund hatte. Ich hatte ihn bis jetzt nur einmal kurz gesehen, wo ich sie im Krankenhaus besucht hatte wo sie arbeitet. Ich komme eigentlich nicht mehr zu ihr in die Arbeit seit ich 17 bin, als ich kleiner war, war ich fast jeden Tag da. Wir sind danach dann essen gegangen. Obwohl sie sehr viel arbeitet ist sie die beste Mom die ich mir vorstellen kann. Ich schaute zurück in den Spiegel. Doch dann klopfe es an der Tür ,,Alles okay, Soph?", fragte Hero. Doch er war sehr verschlafen was man an seiner Stimme hören konnte. Ich dachte mir, bestimmt ist er gerade erst aufgestanden. Ein paar Augenblicke später öffnete ich die Tür ,,Naja, ok würde ich jetzt nicht gerade sagen, wenn man betrachtet was gestern passiert ist, aber den Umständen entsprechend geht es mir gut", antworte ich als ich die Tür öffnete. Er sieht mich verdutzt an als ich aus dem Bad im Handtuch komme. Er schaute mich an als wäre ich ein Geist. ,,Ist alles ok? oder warum schaust du so?", fragte ich ihn. Ich weiß es war einmischen hart, aber es war auch eher sarkastisch gemeint. All meine Freunde sagen immer zu mir das niemand meinen Sarkasmus versteht, aber ich mag ihm. ,,Ja .. Ja alles ok.", antworte aber sein Blick war immer noch an mich geheftet.Ich wusste genau was mit ihm los war.  Wenn er es nicht sagen will dann ist es ok. ,,Ich werd mich jetzt anziehen, wäre es ok für dich wenn du ins Bad gehst?", frage ich ihn. ,,ja. Klar ich wollte gerade eh ins Bad um mich zu Duschen. Kannst du mir dann die Handtücher geben?", fragte er ihm gehen. Ich nickte nur. Dann zog er die Tür vom Bad zu und ich hörte nur wie die Dusche angeht. Am liebsten würde ich da jetzt reingehen, doch das wäre eine ganz blöde Idee. Somit zog ich meine Sachen von gestern an und setzte mich auf das Bett. Ich versuchte die Nachrichten von Adrian zu lesen ohne in heulen auszubrechen, was mir schließlich auch gelingt. Als ich fertig war hob ich die Handtücher vom Boden auf und spazierte ins Bad, ohne zu beachten das er nackt unter der Dusche stand. Ihn störte es auch nicht was für mich eine Überraschung war ich legte die Handtücher zu dem T-Shirt und ging wieder raus und legte mich auf das Bett.