Kapitel 38

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Ahsoka
Mir war kalt,unendlich kalt,aber die Umarmung von Anakin war warm,ich fühlte mich sicher,so wie ich mich lange nicht gefühlt hatte. Ich bekam gar nichts um mich rum mit,als ich dann aber eine Hand auf meinem Rücken spürte zuckte ich kurz zusammmen,entspannte mich aber wieder,als Anakin mich fester an sich drückte.
Irgendwann stand er auf und zog mich mit in den Stand.

Wir gingen zurück zur Hauptstadt,wo die Klone die Bewohner aus den Gebäude holten und ihnen versicherten,dass die Gefahr vorrüber ist.
Mir stachen zwei von denen besonders ins Auge,meine Eltern. Sie blickten wild um sich herum,mein Vater muss meine Anwesenheit gespürt haben. Ihr Blick blieb bei uns stehen. Sie liefen auf der Stelle los.
"Ahsoka!",rief meine Mutter und umarmte mich hastig.
"Wir dachten du wärst tot. Wie geht es dir."fragte sie außer Atem.
"Mum,mir geht es gut" zumindest im körperlichen Sinne. Sie sah mich skeptisch an. "Wirklich"
"Ahsoka" nun nahm Dad mich auch in eine Umarmung. "Wo warst du?"fragte er leise.
Was soll ich sagen,ich kann ja schlecht sagen,dass ich mich den Seperatisten angeschlossen habe und ebend noch die war,welche ihnen indirekt gedroht hat.
"Sie war eine Gefangene der Seperatisten,welche sie für neue Foltermethoden benutzt haben",redete mein Meister mich hinaus.
Ich sah ihn an, dann nickte ich nur. Ich blickte an mir herunter. Shit ich habe ihre Klamotten an! Das kauft uns doch niemand ab! Anscheinend bemerkten es meine Eltern nicht und schlossen mich erneut in eine Umarmung.
"Nun,es tut mir leid das sagen zu müssen,aber wie müssen zurück nach Corousant und Ahsoka muss untersucht werden.",sagte Obi-Wan
"Kontaktier uns regelmäßig.",sagte mein Vater,wie er es beim letzten mal tat.
Ich nickte nur.

Auf der Resolut wartete Admiral Yularin. Er sah mich genauso verwundert an wie all die anderen hier.
"General Tano, schön euch zu sehen." sagte der Admiral
"Ebenfalls Admiral." erwiderte ich.
Anakin begleitete mich zur Medistation, damit ich noch mal untersucht werde.

Als ich endlich entlassen wurde und auf dem Weg zum Kontrollraum war bekam ich ein Gespräch zwischen Anakin und Obi-Wan mit.
"Anakin du verheimlichst etwas." sagte Obi-Wan ruhig und streichelte seinen Bard, wie er es immer tat,wenn er nachdachte.
"Nein.", er kratzte sich am Hinterkopf.
~Warum war er nur so ein schlechter Lügner?~
"Du glaubst das ich dir das mit Ahsoka abkaufe,dass sie da auf einmal lag und die Sith spurlos verschwunden ist. Und wo wir schon bei der Sith sind, sie trägt die gleichen Sachen wie sie. Erzähl mir was hier los ist."verlangte er. Ich konnte nicht zulassen,dass er seinen Meister anlügt.
Bevor Anakin was sagen konnte ging ich dazwischen.
"Ihr habt recht Meister."
"Ahsoka..." versuchte Anakin mich aufzuhalten,doch ich schüttelte meinen Kopf.
"Nein Meister,ihr würdet auch nicht wollen dass ich euch anlüge. Als ich Dookus Gefangene war,wurde ich jeden Tag oft gefoltert. Er hat mir Bilder gezeigt,schreckliche Bilder, ein Hologramm wo der Rat drauf war, wie ihr besprecht ob ihr mich aufgebt oder rettet, aber ihr euch dazu entschieden habt mich aufzugeben. Ich fühlte mich verraten. Er zeigte mir dies Monate lang und dazu noch die Folter....
Dann nach paar Monaten, war mein letzter Funken von Hoffnung und Kampfgeist erloschen, ich fühlte nur noch Wut und Hass, ich war gebrochen. Ich wollte Rache und schloss mich Dooku an." Ich schluckte. "Ich war diejenige die Anakin entführt hatte und .....und ihn geqäult hat. Ich wollte das nicht, es tut mir so leid. Anakin hat es geschafft mich zurück zu bringen, dass ich die Wahrheit erkenne." erzählte ich und schluckte hart,als ich in Meister Kenobis Gesicht blickte. Sein Gesicht war mitfühlend,doch ich erkannte auch Schuldgefühle.
"Nun ergibt alles ein Sinn,vorallem wie man Anakin einfach so im Weltraum besiegen kann, dass konntest nur du schaffen." sagte er.
"Es tut mir so leid."
"Es braucht dir nicht leid zu tun Ahsoka, du konntest dafür nichts, niemand kann so einer Folter standhalten und trotzdem hast du es mehrere Monate geschafft.", sagte Obi-Wan.
Ich sah wie Anakin seine Hände zu Fäusten ballte. Ich nahm meine Hände und löste seine Fäuste.
"Meister ihr konntet nichts tun." versuchte ich ihn zu beruhigen.
"Ich hätte dich beschützen müssen"
"Nein Meister, ihr konntet mich nicht beschützen, ihr wart auf einer Mission und ich auf meiner. Ich habe meine erfüllt indem ich Lux das Leben rettete. Ohne mich wäre er tot."
Anakin beruhigte sich nach paar Minuten wieder.
"Ich gehe in mein Quartier ich möchte endlich aus diesen Sachen raus."
"Ich komme mit Snips,ich muss eh nochmal mit dir reden."
Wir gingen aus dem Kontrollraum und kurz darauf fing er auch schon an zu sprechen.
"Warum hast du mir nichts gesagt?" fragte er und sah mich an.
Ich war verwirrt, was meinte er? "Was meint ihr Meister?"
"Alisha......Sie ist deine Schwester, sie hat es nie zugegeben,aber ich habe ein Gespräch mit euren Eltern mitbekommen."
"Meister, ich wollte euch nicht mit einem solchen Geheimnis belasten, ihr habt schon so ein großes und ich wollte nicht,dass ihr noch eines bewahren müsst. Aber es hat rein gar nichts damit zu tun,dass ich euch nicht vertraue, ihr seit der Einzige den ich wirklich vertraue und mein Leben in eure Hand geben würde." erklärte ich und sah ihm fest in die Augen.
Er sah mich lächelnd an, dann kam ein verwirrter Blick.
"Welches großes Geheimnis meinst du?"
"Denkst du wirklich ich habe all die Jahre nichts mitbekommen, was zwischen euch und Padme läuft,da irrt ihr euch aber gewaltig." Ich musste leicht lachen. Er sah verlegen zu Boden. "SkyGuy, ich habe nie und werde es auch nie jemanden sagen. Aber wieder zum anderen Thema zurückzukommen, wie habt ihr rausgefunden, dass sie meine Schwester ist, ihr müsst dann ja gelauscht haben ,SkyGuy?" ich hob eine Augenbraue. (keine Ahnung ob man das so nennen kann)
"Nun,als ich wieder im Jedi-Tempel nach der Mission,wo du mich entführt hast, angekommen bin kam Alisha auf mich zugerannt und fragte mich ob ich etwas neues von dir weiß. Ich setzte den Satz an dass du tot seist,aber sie brachte ihn zu Ende. Sie war so stark und Selbstlos,wie du es bist. Nur eine Träne lief runter und was sie sagte war:" Es tut mir leid Meister Skywalker, ihr standet euch sehr nahe,sie hat euch sehr bewundert" Ihre Stärke faszinierte mich. Aber ich spürte immer diese Verbindung zwischen euch und diese Ähnlichkeit bei den Charackter und euer Aussehen war nicht zu übersehen. Sie sagte dass sie los müsse und lief in einem Raum. Ich dachte sie würde irgendwo hingehen um zu weinen, ich wollte sie trösten,aber stattdessen sprach sie mit jemanden. Sie hat die beiden im Hologramm Mama und Papa genannt, obwohl sie sagte,dass ihre Eltern tot seien. Ich beschloss zu lauschen. Dann sah ich wer die beiden im Hologramm waren, ich erkannte sie als deine Eltern. Aber sie hat es nie zugegeben. Sie ist genauso Willensstark und Stur wie du. Und ich werde es niemanden erzählen Ahsoka."
"Danke Meister."
Wir sind bei meinem Quartier angekommen und ich ging hinein.
Dort lagen meine alten Ersatzroben von früher, allgemein sah das Zimmer unberührt aus.
Erst beim umziehen bemerkte ich auf meiner Haut die vielen Narben,welche Dooku mir zugefügt hatte, um mir den Hass und die Wut immer weiter in mein Bewusstsein zu führen.
Ich legte mir ein Umhang über, damit Anakin sie nicht sehen würde und wieder wütend wird.
Ich machte mich noch mal kurz frisch und ging dann zu meinem Meister im Hangar,welcher gerade an seinem Jäger rumschraubte. Ich nahm ein freudiges Piepsen war.
"R2, ich bin ebenfalls froh dich wieder zu sehen!" ich tätschelte ihm auf dem Kopf und ging dann weiter Richtung Anakin.
"Ah Snips, kannst du mir mal bitte den Schraubenschlüssel geben?"
R2 hatte ihn schon in seiner Greifzange und übereichte mir das Werkzeug,welches ich an Anakin weiterreichte. Dann kam er auch schon unter seinem Jäger hervor und stellte sich auf.
"Meister, was ist wenn der Jedi-Rat uns nicht glaubt, oder Obi-Wan etwas erzählt?"
"Snips, du weißt das würde er nicht tun und etwas anderes bleibt den Rat nicht übrig,entweder sie vertrauen und glauben uns oder ebend nicht,aber etwas anderes können sie nicht tun."
Dann musterte er mich verwirrt.
"Warum hast du einen Umhang um?"
"Äh...Äh.....Mir war kalt."
Er sah mich skeptisch an.
"Ahsoka?" er verschränkte die Arme.
"Nun....ich stand die ganze Zeit unter der Lüftung und dann war mir kalt." nun hatte er sein ist das dein Ernst Blick drauf.
"Sag mir die Wahrheit."
"Ich kann nicht Meister."
"Lass mich nicht,auf die Versuchung kommen,dir dein Umhang wegzureißen."
Ich schüttelte den Kopf und eine Sekunde später war der Umhang auch schon weg. Er musterte mich. Er sah auf meine Arme und seine Augen öffneten sich weit.
"Was hat er dir angetan?!"sagte er aufgebracht.
"Die Sith benutzen schreckliche Methoden um ihren Willen zu bekommen." Ich sah zu Boden
Er schien zu verstehen und wandte den Blick von mir ab.
"Dieser Abschaum!"
"General,wir landen in Kürze",sagte Rex zu uns. Er bermerkte schnell das etwas nicht stimmte. Er sah zu mir fragend rüber. Es war still, man hörte nur manchmal ein Gemurmel von Anakin, seine Hände waren zu Fäusten geballt.
"Meister? Es sind nur Narben, davon hatte ich auch vorher schon genug."
Bevor er etwas sagen konnte kam das Signal dass wir da wären, er stieg in sein Jäger und ich in ein Kanonenboot mit Rex und paar anderen Klonen.
Wir landeten vorm Jedi-Tempel und traten hinein......
(1517)

Yey, das nächste Kapitel. Das erste mal das ich mal ein Tag nicht geupdatet habe, in diesem Fall waren es sogar zwei Tage. Aber hier ist es,ich hoffe es gefällt euch :)
Was im Tempel passiert erfahrt ihr so schnell wie möglich ;)

Überarbeitet

Ahsoka Tano eine Graue Jedi ( Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt