Kapitel 46

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Ahsoka
Ich öffnete langsam meine Augen. Sofort dran ein helles Licht in diese und ich schloss sie wieder.
Wo war ich?
Nach paar Sekunden kamen meine Erinnerungen zurück.
Die Dunkelheit... Ich versuchte sie in mir wahrzunehmen, doch sie war weg. Sie ist wirklich weg.
Ich blieb erstmal nur so liegen. Ich spürte zwei weitere Personen in diesem Raum.
"Was ist genau zwischen euch passiert?" Ich erkannte die Stimme Obi-Wans.
"Ich habe dauernd auf sie eingeredet, sie hat mich angefleht aufzuhören, sie zitterte ich spürte ihre Qualen und Schmerzen, doch ich wusste das ich ihr nur so helfen konnte. Eine riesen Welle der Macht bildete sich im Raum. Dann konnte ich die Dunkelheit spüren, die aus Ahsoka ging und dann kippte sie um. Sie hat es geschafft Meister, sie war stark genug um zu wiederstehen . "
Ihn angefleht? Er übertreibt mal wieder.
"Damit ich eins mal klarstelle SkyGuy, ich habe euch nicht angefleht", sagte ich während ich mich aufsetzte und die Augen rollte.
"Snips, wie geht es dir?"fragte er besorgt und musterte mein Gesicht.
"Mir geht's gut Meister."
"Schön das es dir gut geht Ahsoka. Dann lasse ich euch mal alleine." sagte Meister Kenobi und verließ den Raum. Anakin wartete bis sich die Tür zischend wieder schloss.
"Ahsoka, es tut mir leid dass ich dir solche Schmerzen verursacht habe..." fing er an, doch ich unterbrach ihn.
"Meister es geht mir gut und wenn ihr es nicht getan hättet, wäre ich wahrscheinlich immer noch  gefangen von der Dunkelheit. Ich danke euch Meister."
Er lächelte mich an.
"Anscheinend möchte dich jemand sehen", sagte er und öffnete dich Tür mit der Macht.
"Ahsoka!", das kleine Mädchen kam rein gerannt und umarmte mich.
"Hey Kleine." ich drückte sie fest an mich. Ich bin froh,dass ich keine Angst mehr haben muss sie zu verletzen.
"Wie geht's dir?" fragte ihr piepsige Kinderstimme und ich lächelte sie an.
"Mir geht's so gut wie lange nicht mehr.", sagte ich und guckte zu meinem Meister.
Dann kam ein Medidroide rein.
"Ich werde noch paar Tests machen und dann könnt ihr gehen.", sprach dieser.
"Alisha musst du nicht zum Unterricht?", fragte ich.
"Stimmt, auf Wiedersehen Meister Skywalker.", mir warf sie noch einen letzten Blick zu, bevor sie losrannte.

Die Tests waren alle in Ordnung und ich konnte mit meinem Meister gehen.
Der Komlink von Anakin piepte.
"Skywalker."
"Anakin Mein Junge, hättest du kurz Zeit, ich würde gerne mit dir sprechen." erklang die Stimme des Kanzlers.
"Ich werde gleich da sein." antwortete dieser. Da ich eh noch mal zum Senatsgebäude wollte ging ich mit.
Wir gingen beide zum Senatsgebäude und standen vor der Tür des Kanzlers.
Er kam aus der Tür. Sofort übermannte mich ein ungutes Gefühl, etwas dunkles. Diese dunkle Präsens kenne ich.... von von Darth Sidious.
Das kann nicht sein, ich mein der Kanzler? Wir haben ihn vorher nie gespürt und wie konnte ich ihn spüren, Anakin würde es doch auch, oder?
Ich schaute zu den Mann, welcher mich mit einem Blick, den ich nicht deuten konnte ansah.
"Wenn es dir nichts ausmacht Kind würde ich gerne mit Anakin alleine sprechen." Kind. So nannte mich Darth Sidious immer.
Und ob es mir was ausmacht.
"Tut mir leid Kanzler, könnte ich noch  kurz Anakin etwas sagen, er wird danach gleich zu ihm kommen." Anakin sah mich verwirrt an.
Wieder sah er mich an und sein Lächeln, welches er Anakin zuwandte verschwand.
"Gut, ich warte drinnen auf dich Anakin." er wandte sich wieder der Tür zu und ging in sein Büro.
"Was ist denn los Ahsoka?" fragte mich mein Meister und ich schluckte erstmal, dann zog ich ihn etwas weiter weg von dir Tür.
"Meister, als ich Dookus Schülerin war, wurde ich vor seinem Meister gestellt, Darth Sidious. Diese dunkle Präsens von ihm war auch in meinem Kopf.
Als der Kanzler aus der Tür kam, habe ich genau diese gespürt. Er ist der Sith lord den wir suchen." Anakin schien mir nicht zu glauben. "Meister, vertraut mir, er ist es, ich kann es deutlich spüren."
"Ahsoka, ich kann nichts spüren, du bist wahrscheinlich noch etwas verwirrt." bitte was?
"Nein Meister. Wahrscheinlich kann ich es nur spüren, weil ich schon mit ihm Kontakt hatte." Plötzlich ergab alles einen Sinn. Die Schlacht Taktiken, die Separatisten waren uns immer einen Schritt voraus.
" Meister es ergibt alles Sinn. Die Speratisten waren uns immer einen Schritt voraus, durch ihn und wie sonst konnten sie an Geheimnisse geraten die nur wir und er kannten. Glaubt mir."
Er runzelte die Stirn und blickte zur Tür.
"Mit diesem Argument hast du recht Ahsoka. Geh und berichte den Rat davon." befahl er mir,dennoch noch etwas misstrauisch.
"Was werdet ihr tun?" fragte ich und sah ihn an. Er überlegte kurz.
"Ich werde gar nichts tun. Ich werde mir anhören was er zu sagen hat und werde warten."
"Tut nichts unüberlegtes Meister, er ist mächtiger als ihr denkt, ich musste dies schon erfahren.", sagte ich und blickte zu Boden.
"Nun geh."
Er ging durch die Tür und ich lief zu unserem Speeder und flog zurück zum Tempel.

"Meisterin Tano" begrüßte mich Meister Yoda.
"Meister, ich weiß wer der Sith Lord ist, es ist der Kanzler." berichtete ich und er sah kurz nachdenklich zu Boden.
"Warum dir so sicher du bist?", fragte Meister Yoda.
"Als ich bei Dooku war wurde ich Lord Sidious gegenüber gestellt. Seine Präsens war auch in mein Kopf und als wir gerade bei den Kanzler waren spürte ich diese sofort. Dies würde auch erklären warum die Speratisten Informationen hatten die nur wir und der Kanzler kannten, ebenso waren sie uns auch immer ein Schritt voraus in den Schlachten." begründete ich meine Anklage den Kanzler gegenüber.
"Mhhmmm, du recht haben könntest, sicher du dir bist?"
"Ja Meister. Anakin ist gerade bei ihm, ich habe ihn schon davon erzählt, er hat mich hierher geschickt."
"Wir abwarten werden, ihr verdeckt mit Anakin ermitteln werdet, ihr regelmäßig Bericht erstatten werdet."
"Ja Meister."
Dann verließ ich den Raum und flog zurück zum Senatsgebäude.

Im Senatsgebäude funkte ich meinen Meister an.
"Meister, ich warte hier im Senatsgebäude auf euch."
"Ich bin gleich da."
Gut jetzt konnte ich nur warten.
Ich lief die Gänge entlang.
"Ahsoka!" hörte ich eine mir bekannte Stimme.  Ich drehte mich um.
"Lux. Was ist denn los?"
"Ich wollte wissen wie es dir geht, du wurdest schließlich in ganz Corousants gesucht." sein Blick lag besorgt auf mir.
"Mir geht's wieder Gut. Und dir?"
Er zog mich in eine Ecke. Ich schaute ihn verwirrt an.
Er beugte sich zu mir runter. Er war mir so nah, dass ich seinen Atem in meinem Gesicht spüren konnte.
Er sah mir in die Augen und dann auf meine Lippen. Dann ließ er die paar Zentimeter zwischen uns verschwinden und küsste mich.
Ich stand in Schockstarre, aber paar Sekunden später erwiderte ich den Kuss. Mein Bauch kribbelte mehr als sonst und mir wurde warm.
Er löste sich wieder von mir.
"Jetzt geht es mir gut." Er lächelte mich an. Mein Kopf konnte gerade überhaupt nicht folgen. Was ist gerade passiert?
"Was..", begann ich doch wurde von ihm unterbrochen.
"Ich liebe dich Ahsoka." unterbrach er mich und meine Augen weiteten sich noch mehr.
Seit wann ist er so ein Romantiker?
"Ahsoka?!" shit Anakin.
"Lux du bleibst hier bis ich weg bin ja? Und halte dich so gut wie möglich, aber unauffällig, von den Kanzler fern." wies ich an.
"Gut, aber.."
"Tu es einfach." ich sah ihn eindringlich an bis er nickte, dann ging ich aus der Ecke.
"Meister."
"Ahsoka was hast du da gemacht?"
"Obi-Wan hat sich gemeldet und ich sollte sicher gehen, dass niemand zu hört."
"Was wollte er denn?"
"Nur wegen den Kanzler. Was wollte der Kanzler von dir?"
"Er hat mit mir über paar politische Sachen gesprochen und hat nach dir gefragt."
"Nach mir?"
"Ja, er wollte wissen ob mit dir wieder alles in Ordnung ist." ich zog meine Augenbrauen zusammen.
"Die Frage ist, woher weiß er das mit mir was nicht stimmte?"
Jetzt schien Anakin es auch gecheckt zu haben.
"Du hast recht. Ich habe ihn nie etwas erzählt, was Dich betrifft." er guckt ebenfalls nachdenklich.
"Glaubst Du mir jetzt?"
"Ja Ahsoka, aber was hat der Rat gesagt?"
"Wir sollen die Ermittlungen unauffällig führen. Ich denke ich werde morgen hier in den Lüftungsschacht steigen und  sein Büro im Auge behalten."
"OH nein Ahsoka, dass ist viel zu gefährlich, du hast selber gesagt er ist viel zu mächtig."
"Vertrau mir SkyGuy er wird nichts bemerken, schließlich kann ich auch meine Macht unterdrücken."
Er überlegte kurz.
"Gut, aber sobald etwas schief läuft sagst du mir bescheid."
"Ja Meister."
Dann stiegen wir in den Speeder und flogen zurück zum Tempel.

Hier mal wieder ein neues Kapitel😊
Ich hoffe ihr mögt es, auch das mit Lux und Ahsoka.

Ahsoka Tano eine Graue Jedi ( Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt