Kapitel 34 - nicht's

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Natsu POV:
Nagisa lag auf dem Boden und dabei Blut zu spucken.

Ich stand mit dem Rücken zu den anderen und wusste überhaupt nicht mehr was ich tun könnte.

Wenn Nagisa jetzt stirbt...

Ich hielt meine Pistole im Hoddie wieder in der Hand, doch zitterte.

Ich war noch nie unter so viel Stress und ich war nicht Mal die Jenige die zusammengeschlagen wird.

Was wenn ich die Pistole benutze und mich sel-

"Ist das alles was du kannst?", fragte Takaoka angepisst und trat Nagisa nochkeinmal in den Magen.

Die Blaubeere atmete schwer und man Bemerkte das seine Sicht neblig wurde, was die Anderen hinter mir nur noch mehr Sorgen bereitete.

Ich blickte runter und sah wie zwei meiner Klassenkameraden versuchten hoch zu klettern. Als sie bemerkten das ich sie entdeckt hatte zuckten sie zusammen, doch ich sagte nichts und ging einfach zur Seite.

Was kann ich jetzt nur tun?! Selbst mit einer Pistole-

Nagisa fiel direkt gegen mich, was mich zurück zur Realität zog, mein Herz blieb kurz stehen als ich meinen kleinen Klassenkameraden vom Rand mit einer Drehung zurück zog.

Ich nahm sofort Abstand als er in Sicherheit war und Blikte zu Takaoka welcher von Ohr zu Ohr grinste. "Gut gemacht Kleine, du bist doch was zu Nutzen..."

Ich zitterte, während ich versuchte in einer leisen Stimme was zu sagen. Takaoka drehte sich zu mir als er mich flüstern hörte, "huh??", er sah beides Verwirrt als auch angepisst aus.

"G- S-sie gehen etwas weit, Onkel."

Er blieb paar Sekunden stehen und sein Lächeln verschwand.

"A-Auch wenn sie mein Onkel sind, I-Ihr Leben ist schon echt jämmerlich...", stotterte ich. "Könnte es sein dass sie m-mehrere Sachen bei Nagisa da auslassen?"

Das wars...

Takaoka blieb einige Sekunden da stehen, ohne ein Auge auf Nagisa neben ihn zu werfen.

Er ließ sein Kopf leicht zur Seite fallen worauf ich zusammenzuckte. Er rannte plötlich ich meine Richtung und ich hatte keine Zeit zu reagieren als er mich vom Hals in die Luft hebte und gleich wieder gegen den Boden schlug, mir die Luft aus den Lungen schlagend.

Keiner Erwartete das mein 'Onkel' seiner 'Nichte' eine reinschlagen würde, doch da waren wir jetzt.

Ich versuchte zu atmen doch es brachte nichts und ich wusste ich hätte meine Klappe halten sollen.

Takaoka grinste wieder, mich belustigt Ansehend.

Er nahm die Blätter aus meiner Tasche raus womit ich meinen Vater kontaktieren wollte und ließ sie in der Luft los, worauf sie weg flogen.

Ich versuchte danach zu greifen doch naturlich ging das nicht

Takaoka lächelte zu mir runter: "Ich könnte dich genau jetzt gerade zu Tode erwürgen und du könntest garnichts dage-", ich hörte ein lautes 'thud' worauf Takaoka zur Seite viel.

Ich atmete tief ein, doch legte meine Hand über'n Mund weil ich zu viel Angst hatte dass man mich erkennt.

Nagisa half mir grade zwar, jedoch wir vertrauten wir uns dennoch nicht, immerhin sind wir grad 'gegner'.

"Gehts dir gut?", fragte er vorsichtig worauf ich nur nickte.

Takaoka stand langsam auf und diesesmal rastete er vollkommen aus. "IHR SEIT NICHTS AUSSER ROTZLÖFFEL!!", Er schrie alles an das er nur denken nur könnte. "NURTZLOS, Ihr stellT eucH geGen euren VaTER, ONKEL!! Ich wuSSTE ich hätte deiner Mutter damals dich abReiben lassen sollen!! Und dICH Nagisa.."

Er rannte auf uns beide los und mein Herz raste wie noch nie.

BAM.

Alles wurde ruhig. Die Stille war das Schlimmste, während ich mit der Pistole in Hand auf Takaoka schoss.

Blut tropfte aus seinem Mund tropfend und er sah mich ein letztes Mal an bevor er zu bodrn viel.

---

Takaoka war zwar nicht gestorben, doch meine Hände zitterten immernoch.

Grip half mir zurück zu kommen ohne von den Anderen erkannt zu werden, ich hatte echt Glück jemanden wie ihn dort zu haben.

Asano's Vater war mal wieder nicht zuhause und Asano selbst war natürlich auf seinem eigenen Klassenausflug.

Es war Mitternacht. Meine Haare gingen in alle Richtungen, Handabrücke auf meinem Nacken gab es zu sehen und mein ganzer Körper tat mir weh.

Ich wusste das meine eigenen Eltern auch nicht zuhause sein sollten und ich lief in mein altes Zimmer rein.

Ich setzte mich auf mein Bett hin und beruhigte mich für paar Sekunden.

Ich dachte über den ganze Tag nach, was alles passiert war und ließ mich nach hinten auf's Bett fallen.

Ich stand auf und nahm mein Familienfoto in die Hand, welches in einer Schublade lag. Mutter, Ich, Vater.

Ich warf es mit voller Wucht gegen den Boden. Das Glass flog in alle Richtungen und traf mich ein bissel. Ich sah mich selbst in den zerbrochenen Glas teilen an und meine Narbe welche fast kaum sichtbar war.
Ich warf alles das ich in die Hand bekam zu Boden.

Ich... Konnte nicht's machen...

Bilder, Vasen, lose Blätter, Klamotten, selbst mein Schreibtisch lag umgekehrt auf dem Boden.

"Warum kann ich nichts hinbekommen?!?"

Ich stand mitten im meinen Zimmer, schwer am atmeten und schwitzen.

Ich legte mich auf den Boden und schloss meine Augen, kaum mich bewegen zu können.

Es dauerte keine Sekunde und ich schlief auf dem Boden ein.

Fortsetzung Folgt...

Meinung zur Story?

Was denkt ihr eigentlich was Corona angeht lol? Ich kanns es wegen Tik-Tok einfach nicht ernst nehmen, obwohl meine Schule geschlossen wurde deshalb 😂

Alles Nur Ne' Lüge | Karma Love StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt