Kapitel 21 - Was... Zum...

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Natsu POV:
Der Ausflug war zu Ende und zugleich war der Tag da, an dem Mutter und Akabanes Vater zurückkommen werden, ich zeigte es zwar nicht aber ich war nervös.

Nervös meine Mutter nach dem Theater gleich wieder zu sehen.

Ich dachte ich müsst jetzt allein los und dann erinnerte ich mich dran dass Akabane Karma mein zukünftiger Stiefbruder ist und mir 24/7 an der Backe klebt.

"Ne Natsu-kun, was ist deine Lieblingssorte?? Meine ist Erdbeere!", ich sah garnicht erst zu Rotkäppchen neben mir rüber welcher mir auf dem Weg nachhause einer seiner Saftpäckchen gegen die Wange drückte.

"Akabane, ich mag Schockola-", nun drückte er mir das hässliche Teil fester an, "Das sagtst du immer! Mit Schocko wirst du aber niemals Groß und Stark wie ich!", nun rastete ich aus, und nahm das Päckchen selber in die Hand.

"The Fuck- Wer sagt dass dieses Ding dich groß und stark macht!?", mit den Worten packte ich es in meine Tasche damit er mich damit nicht mehr nerven kann. "Naw~ Aber keiner sagt dass es das Gegenteil bezeugt! Und wegen deinem Schoko wirst du noch dein ganzes Leben nur ein 165cm kleiner Junge blieben."

Ich wurde jetzt leicht irritiert: "Wer sagt dass das klein ist?! Ich bin nur 10cm kleiner als du!"

Er legte seine Hand auf meinen Kopf und drückte mich spielerisch nach unten während er lachte: "Natürlich, kleiner Bruder.", ich versuchte seine Hand abzubekommen doch er hielt fest an weshalb ich nachließ.

"Gottverdammt, warte nur ab Akabane, in zehn Jahren bin ich großer als du, echt!", er verwuschelte mir noch ein letztes Mal die Haare während er mich auslachte. "Versuch das ruhig, ich hab die Kraft der Erdeer-saftpäckchen bei mir!"

"Und ich die Kraft von Schokolade, mal sehen wer in zehn Jahren über 180cm ist."

Wir sahen uns einen Moment zivilisiert an und brachen dann in Gelächter auf. Es war nicht das erste Mal dass wir eine normale Conversation fuhren und auch zusammen lachten, dennoch freute ich mich immer wenn ich von Tag zu Tag meinem Bruder näher kam und jemanden hatte auf dem ich mich verlassen kann.

Dich umso näher ich ihm kam umso schwerer wurde es für mich.

Er ist der Erste Typ nach meinem Vater den ich anfange nach meinen halben Leben zu vertrauen... Doch er wird der zweite sein, der mir was bedeutet und von mir entäuscht sein wird wenn er von meinem Geheimnis weiß... Warum... Bin ich nicht einfach den von ihm geblieben...

Und nun kam die Frage aller Fragen in mein Kopf.

"Ich denke ich habe mich in dich verliebt...", das waren Akabanes Worte die sich in meinem Kopft seit Tagen wiederholten. Warum hat er des gesagt!? MEINTE ER DAS ERNST? Agh, das sollte grade mein geringstes Problem sein! Ich habe keine Zeit für eine eigene Liebesgeschichte.

"Wir sind da...", ich sah auf und erblickte wie ernst Akabanes Gesichtsausdruck wurde.

Stimmt ja... Er hat die Seite von Mutter gesehen... Warum hat er Sie nicht gleich bei seinem Vater veraten?

Doch das war nicht das Problem, meine Hand zitterte wie sonstnochwas während ich versuchte den Schlüssel in den Türschloss zu bekommen und Akabane wusste grob was in meinem Kopf abgeht.

Was wenn sie mich nicht sehen will? Oder mich hasst? Will sie nicht mehr bei sich? Bin ich kein guter Sohn? Was wenn-

Akabane legte seine Hand auf meine Schulter und sah mich monton an: "Was auch immer passiert, ich werde dir helfen..."

"Danke..."

Er entfernte sich von meiner Seite und sah mich gespielt gereizt an: "öffnest du jetzt die Tür oder nicht? Ich bekomm ja glat graue Haare vom ganzen warten~"

Alles Nur Ne' Lüge | Karma Love StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt