Kapitel 14 - Schwul

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Natsu POV:
"H-Hey, gehen wir das doch... Wie Freunde... Brüder an..."

Meine Haare waren verwuschelt und standen hoch, das Zimmer stand in Chaos und fast alles lag auf dem Boden, zwichen mir und dem Rothaarigen war nur ein
Rollstuhl und hinter ihm war mein Lebensretter die Zimmertür.

Ich atmete schwer mit leicht zerrissenem Shirt während Akabane sich kein Haar gekrümmt hatte.

Er hatte schon die ganze Zeit versucht mir die Klamotten zu zerreißen oder mich dazu zu bringen dass ich zugebe dass ich ein Mädchen bin, aber sein Verhalten sagte mir manchmal dass er selbst nicht glauben könnte dass ich ein Mädchen bin.

Ich renne schon seit einer Stunden von ihm, ist er nicht auch mal erschöpft?! Was geht es ihm auch an dass er herausfinden will ob ich männlich oder weiblich bin?! Und wie hat er auch ein Verdacht bekommen dass das der Fall ist, die Rest der Klasse denkt noch mal dran!

Meine Mutter war auf die grandiose Idee gekommen gleich vor Freude zu Akabanes Vater zu gehen, was eine Stunden her ist und mein nichtexistierender sibter Stinn sagte ich will garnicht erst wissen was sie jetzt viellicht machen.

Während die Zwei jetzt wahrscheinlich ihren Spaß haben, bin ich beim Teufel persönlich der nichts gutes im Sinne hat.

Akabane kam mir Näher worauf ich wieder in Panik gariet da er schon einiges versucht hatte.

Er grinste diabolisch als hätte er seine Beute schon in seinen Pfoten und rannte auf mich los, ich rannte Sekunden bovor seine Hand an mir vorbei wich zur Seite, ich rannte und nahm die Flucht durch die Tür, Satan gleich hinter mir.

Als sei dass nicht schon schlimm genug, muss ich auch noch die Angewohnheit haben nur in einem Shirt und Unterhemd zu schlafen, die gemütlichen Boxershorts mal abgesehen.

Ich hatte die Haustür-Klinge fast in den Fingern bekommen, aber ich fühlte wie ich nach hinten gezogen wurde und alles sich einmal drehte kurz bevor Rotkäppchen wieder auf mir war.

"Hör zu Akabane, ich weiß ja dass ich gutaussehend bin und alles, aber mach so weiter und ich melde dich bei der Polizei für Sexuelle Belästigung.", ich hörte mich selbstbewusst an, war aber kurz vor einem Herzinfarkt, immerhin wäre es ein Problem wenn grade er herausfindet dass ich kein Junge bin.

"Sexuelle Belästigung? Und die Polizei soll die das glauben? Wir beide sind doch nur Typen, oder irre ich mich?"

"Auch Typan können andere Typen belästigen, was wenn du schwul bist!"

Belustigt sag er mich an: "Sag das dem blöden Autor dieser unnötigen Fanfiction und wir sehen dann wer hier wen belästigt."

Ich antwortete nicht drauf und schlug ihm direkt zwischen seinen Beinen das zweite Mal an diesem Tag.

Er fiel fast mit dem Gesicht auf meine Brust aber ich machte eine Drehung und warf ihn von mir, das endete damit dass er auf meinem Rücken war und meinen rechten Handgelenk festhielt während ich seine Linke damit er nichts falsches macht.

Ich war nicht grade schwach da meine Mutter mich schon zu Kampfschport schickte als ich drei war, aber Rotkäppchen war auch nicht grade untrainiert.

Und kurzdrauf hörte ich wie die Tür zu unserer Wohnung auf gemacht wurde.

Ich lag jetzt mit dem Rücken gegen dem Boden, Akabane über mir während ich seine Hände hielt und unsere Eltern uns von der Tür her einfach sprachlos ansahen.

Verdammt, was hab ich bloß in meinem letzten Leben falsch gemacht dass ich das verdiene?

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Alles lief noch ganz gut weil Akabanes Vater anfing laut zu lachen und glücklich war dass wir uns jetzt schon wie Brüder bernehmen, meiner Mutter dagegen entwich glatt ihre Seele als sie uns sah und ich hatte für einen Moment das Gefühl dass sie mich wirklich als Tochter statt Sohn betrachtete.

Ich warf mich in mein Bett wo vier Personen passen könnten und ging knapp an den Rand und deckte mich zu, aber der Teufel hatte noch mehr im Visier.

Die Tür zu meinem Zimmer knallte auf und schloss sich auch wieder, jemand sprang ins Bett neben mir und zog zugleich die Decke von mir. Warum... Einfach warum?!

Wir hatten kein Gästezimmer weshalb es verständlich war dass ich Akabane bei mir als seinen Bruder einnehme, wäre ja auch ironisch wenn Akabane zwichen unseren Eltern im Bett liegen würde.

Ich drehte mich zum Rothaarigen und er tat es mir gleich, ich kam sofort zum Punkt und sah ihn betrübt an.

"Sag mal Rotkäppchen, warum denkst du dass ich ein Mädchen bin?"

"Sag mal Weisseprinz, warum wehrst du dich wenn du keins bist?"

Ich sah ihn irritiert an und setzte mich hin: "Oke dann sagen wir es so, ich hab meine Gründe aber was wenn du es herausgefunden hast und ich doch ein Mädchen bin oder nicht, was dann?"

Er grinste und setzte sich auch auf, meinen Gesicht nah kommend weshalb ich mich zusammenreisen müsste nicht zurückzurücken.

"Ich hätte mich in dich verliebt so oder so."

Ich zucktezusammen worauf er sich umdrehte und den Anstand machte zu schlafen. Ich sah ihn wütend an und müsste mich zurückhalten.

Verdammt, was ist mit dem Bloß los?!

Karma POV:
Natsu legte sich hin und versuchte zu schlafen, ich dachte nochmal an seine Frage und drehte mich zu ihm während er schon fast am schlafen war, ich könnte aber nicht groß was machen da jetzt unsere Eltern im Haus sind. Er sieht nicht grade aus wie Mädchen aber auch Junge, dennoch etwas süß... Ich lief etwas rot an und legte meine Hand auf mein Mund.

Süß?! Seit wann denke ich so? Das vorhin war ja nur zum provozieren da aber wenn ich so drüber nach denke... Nun verlor ich Sie, ich stand vom Bett auf und legte mich auf dem kalten Boden der meinen Schädel kühlte.

Was ist los mit mir?! Ich hab ja manchmal den Verdacht dass Natsu ein Mädchen ist, aber das ist einfach lächerlich...

Meine Augen weiteten sich und ich setzte mich vom Boden um zu Natsu zu blicken.

Kann es sein... dass ich schwul bin?

Fortsetzung folgt...

Alles Nur Ne' Lüge | Karma Love StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt