Mein Name ist Nelson 19 Jahre alt. Ich lebe außerhalb der Türme in einer kleinen Gemeinschaft. Wir sind 20 um genau zu sein. Wir wollen Turm Merka Plündern und bereiten uns darauf vor. Ich gehe in meine kleine Ruine. Jeder Von uns behaust eine Ruine in Burao oder was davon noch übrig ist. Jeder hat sein eigenes Gebäude und ich finde meines recht cool. Wir haben auch ein Hauptgebäude wo wir unsere Aktionen besprechen und Leute gefangen halten. Wenn wir denn Gefangene nehmen. Ich greife mein paar mechanische Flügel. Wir haben über die Jahre gelernt das die Einzige Schwachstelle der Türme die Glaskuppel auf dem Dach ist die Die Farmen beschützt ist. Auf den Dächern der Türme sind immer gigantische Farmen mit Tieren und Pflanzen die unter Glaskuppeln geschützt von den Klimakatastrophen sind. Ich setzte meine Mechanischen Flügel auf. Als ich 4 Monate alt war sind Meine Eltern hier mit mir Nach Somalia gereist. Sie haben es nicht in die Türme geschafft und ich damit auch nicht. Sie sind gestorben doch ich wurde von dieser Gruppe gefunden und aufgezogen. Jetzt bin ich 19 Jahre alt und damit erwachsen. Ich nehme mir eine Waffe und treffe mich mit den anderen im Hauptgebäude. Der Chef erklärt den Plan der wie immer der selbe ist. Durch die Kuppel rein, so viel mitnehmen wie wir Können, Töten wen wir müssen. Ich Persönlich mag töten nicht wirklich. Ich fühle mich sehr unwohl dabei aber manchmal muss man es tun. Ich vermeide es Trotzdem. Es wird gerade Morgens und die Sonne steigt langsam gern Himmel. Wir brauchen mehrere Stunden um zu Turm Merka zu kommen also Fliegen wir jetzt los. Gegen Mittag sind wir so nah das ich Bereits den Turm sehen Kann.
Ich, Amelia bin eine Farmerin und befinde mich auf den Dach des Turmes und arbeite hart und fleißig wie jeden Tag, als auf einmal eine Person mit metallenen Flügeln etwas an die Glaskuppel anbringt. Wer ist das und was hat er an der Kuppel angebracht? Doch bevor ich etwas sagen kann ertönt ein lauter Knall. Es war eine Bombe! Sie hat ein Teil der Kuppel zerstört und um die 20 Menschen mit metallischen Flügeln stürmen in In die Kuppel. Schnell renne ich, während ich mit bekomme wie sie versuchen Sachen zu stehlen und die Leute erschießen die sich widersetzten. Schnell renne ich zu Absame und erkläre schnell die Situation. Sofort ruft er seine Männer zusammen doch mir bleibt nur ein Gedanke. Das sechste Stockwerk ! Suko! Schnell renne ich hoch nur um das Chaos zu sehen das sich ausgebreitet hat. Ich renne in die Schule und renne direkt in einen Vollen Klassenraum. Sie scheinen nicht zu wissen was hier vor sich geht und sehen mich verängstigt an. Suko kommt herein doch es ist zu Spät. Zwei bewaffnete Männer mit Mechanischen Flügel Kommen rein. ,,Alle auf den Boden oder wir knallen euch ab. Die Kinder wimmern und weinen gehen aber auf den Boden. Suko und ich tun es ihnen gleich. Einer der Männer läuft umher und kommt einem kleinen verängstigten Mädchen gefährlich nahe, was es zum hektischen weinen bringt. Trotz dem Befehl der Männer will ich aufstehen und zu ihr gehen. Der Mann der umher gelaufen war zielt mit einer Waffe an meinen Kopf. ,,Was habe ich gesagt? Tja. Muss ich dich wohl erschießen." lacht er und zielt genauer. Auf einmal springt Suko auf und tritt und schlägt ihm ins Gesicht. Schnell entwaffnet er den Mann und nutzt die freie Sekunde um den anderen Mann zu erschießen bevor er den anderen mit seiner eigenen Waffe niederschlägt. Zwei unserer Soldaten kommen rein gestürmt. ,,Evakuiert die Schule. Ich helfe so viel ich kann draußen", fordert Suko. Dann geht er mit der Waffe raus.
Schnell renne Amelia und ich mit der Waffe raus und versuchen so vielen zu helfen wie möglich. Ein paar schaffe ich zu retten doch dann werde ich von hinten gegriffen von einen Jungen etwas älter als ich mit einen spitzen Gesicht und blutroten Augen starrt er mich an und fängt an mich in die Luft zu zerren. „Jetzt ist es vorbei" denke ich doch dann Spüre ich einen festen Griff an meinen Beinen. Absame! Er zieht mich zurück während der Junge mit den Roten Augen weiter an mir zerrt. Sein nicht ganz bis zu den Schultern reichendes schwarzes Haar Weht in dem Wind seiner Flügel. Ich kriege meinen Kampfgeist wieder und wehre mich mit all meiner Kraft dagegen verschleppt zu werden doch es ist nicht genug. Mit einen Ruck zieht der Junge mich weg. Ich versuche mich an irgendetwas fest zu halten doch ich finde nichts und werde Mit gezogen. Ich habe große Angst doch höre nicht auf zu Zappeln und mich zu wehren ,,Hör auf!", befielt mein Entführer während er Abstand zwischen uns und dem Turm bringt und wir weit über dem Boden fliegen. ,,Sonst lasse ich dich fallen", droht er. Das wäre natürlich nicht optimal, weswegen ich widerwillig aufhöre mich zu wehren. Ohne es zu wissen starre ich meinen Entführer an. Eins muss ich dem Schicksal lassen, ich habe definitiv einen sehr attraktiven Entführer. So sehr ich das auch verleugnen will. Es ist so. Doch dann sehe ich etwas noch schöneres. Die Sonne. Ich hatte sie noch nie zuvor gesehen. Sie ist so wunderschön. Auf einmal höre ich ein sehr attraktives kichern. Ich sehe meinen Entführer an da das kichern nur von ihn kommen kann ,,Du tust ja so als ob du die Sonne das erste mal siehst", sagt er belustigt. Ich schnaufe nur ,,Es ist ja auch so", sage ich. Etwas eingeschüchtert mit dem Gedanken daran das dieser Junge volle Kontrolle über mich hat und ich nichts tun kann außer brav von ihm von meinem Zuhause weg getragen werde. Er sieht mich leicht geschockt an und sieht dann wieder nach vorne während wir durch die scheinbar endlose Wüste fliegen. Nach wenigen Stunden schlafe ich doch tatsächlich ein. Als ich meine Augen öffne schrecke ich sofort zurück. Ich befinde mich in einem Käfig. Vor mir sitzt mein Entführer und begutachtet mich. Sehr gründlich. Das macht mir tatsächlich nichts aus. Ich hatte mich nur erschrocken. Wir bauen Augenkontakt auf als ich auf einmal eine komische Masse unter mir fühle. Ist das der Sand von den mir Amia erzählt hat. Er fühlt sich so weich an. Ich drehe meinen Entführer den Rücken zu und nehme den Sand in meine Hand. Ich berühre ihn staunend. Als ich eine Hand an meinen Po fühle. Ich dreh mich schlagartig um ,,Hey. Finger weg." fauche ich meinen Entführer an welcher nur Kichert. „Ok, Ok. Ich habe nur deine Tasche durchschaut." grinst er als er ein Foto in der Hand hält. Ich weiß genau was für ein Foto das ist, es ist das einzige welches ich immer bei mir Trage. Es ist ein Foto von mir, Absame und Amia von meiner Abschlussfeier. ,,Könntest du mir das wiedergeben ?" frage ich so lieb wie möglich. ,,Na gut. Ich hab keine Verwendung Dafür." sagt er leicht genervt wirkend und gibt es mir. ,,So jetzt musst du deine Freunde und Familie verraten und uns Informationen über den Turm Merka geben", grinst er zuversichtlich. Ich schaue ihn verblüfft an und lache dann höhnisch . ,,Niemals kriegt ihr etwas aus mir raus. Da hast du leider den Falschen entführt. Ihr wisst nichts über unseren Turm und ihr werdet auch nichts lernen bis auf das was ihr schon wisst.", grinse ich ihn nun ins Gesicht. Er sieht mich nun wütend an ,,Es wäre besser für dich wenn du es uns sagst. Sonst müssen wir dich für die Informationen verletzten.", versucht er bedrohlich zu klingen? Es klappt nicht. Ich habe keine Angst mehr. ,,Na tu es doch. Na los. Ich warte. Ich gehöre ganz dir", ärgere ich ihn. Er fängt an zu grinsen und kommt mir sehr viel näher ,,Oh ist das so? Du gehörst also ganz mir?" Er ist mir so nah das ich seinen Atem an meinen Hals spüren kann. Mir fällt nichts ein und ich versuche weg zu rutschen doch erzieht mich zurück und ist nun über mich gebeugt.
Unsere Lippen berühren sich. Seine Lippen sind weich und meine beginnen sich wie von alleine dem Takt seiner Lippenbewegungen anzupassen. Es ist unerklärlicherweise echt schön. Mein erster Kuss ist nun nicht mehr in der Zukunft sondern in der Vergangenheit. Wer hätte gedacht das das so schnell gehen kann? Ich jedenfalls nicht. Ich hätte auch nicht gedacht das man sich so schnell in jemanden verlieben konnte aber hier bin ich nun. Vielleicht wird das ganze doch viel schwerer als ich dachte. „Ich darf ihn nicht verfallen!", versuche ich mir einzureden, auch wenn es dafür schon zu spät war.