Das Mädchen aus der Wohnwagensieglung

Kapitel 7

Ben: Während des schwimmens hatte ich keine Zeit um mit Resa zu reden und auch nach der Stunde war sie sofort verschwunden. Niedergeschlagen fuhr ich Nachhause. Zuhause angekommen roch das ganze Haus schon nach verkohltem Essen und als ich in die Küche kam rührte mein Vater gerade in einem Topf und holte schwarze Reste raus. Mit einem angwiederten Blick schmiss er den ganzen Topf weg und holte die Pizzakarte hervor.

Als ich mir das Lachen nicht mehr verkneifen konnte, zuckte er verschrocken zusammen und fragte mich nur welche Pizza ich denn haben wollle. Kein Hallo, kein wie ist es auf der neuen Schule, aber so ist das Verhältnis zwischen mir und meinem Vater nun mal.

Wenig später und eine Pizza später machte ich mich mit Tammy zum laufen in den Wald auf, über Googel-maps habe ich herraus gefunden das ganz in der Nähe ein riesen Wald ist.

Resa: Ich liebe es zu schwimmen, was ich allerdings hasse ist es mich zusammen mit den anderen Mädchen umzuziehen, immer lassen sie sich noch dümmere Sprüche einfallen und knallen sie mir dann an Kopf.
In Rekortzeit ziehe ich mir meine verwaschende Jeans und mein Pulli an und gehe dann wieder zur Schule, wo Melvin mit meinem Fahrrad in der Hand auf mich wartet.

Auf dem Nachhauseweg quatscht er mich voll, ich verstehe allerdings nur die Hälfte weil es mich nicht sonderlich viel interresiert. Lieber denke ich an vorhin zurück. An Bens gut trainierten Körper, sobald ich nur dran denke muss ich unwillkührlich das grinsen anfangen.

Nachdem Mittagessen was diesmal aus Tomatensuppe bestand, entschlossen Jack und ich in den Wald zu gehen und Brennholz zusammeln, denn auch wenn es Tagsüber noch um die 20 Grad warm ist, finde ich es Abends doch schon manchmal sehr frisch. Jack und ich quatschten über alles, er ist wirklich ein sehr guter Freund, mit ihm habe ich immer Spaß aber kann auch sehr ernst mit ihm sprechen.

Ben: Ich lief schon eine weile mit Tammy durch den Wald bist ich plötzlich ihre Stimme hörte, ich hätte sie fast nicht erkannt denn so habe ich sie noch nie gehört. So voller guter Laune und mit einem Lachen und ihr Lachen war so schön ich möchte nie wieder etwas anderes hören. Doch ein fremdes Lachen riss mich aus meinem Gedanken, sie gehörte einem Jungen. Sofort stieg Eifersucht in mir auf, wer bringt sie da zu lachen?!

Ich band Tammy an einem, hoffe stabiel genug aussehenden, Ast fest und schlich leise dem Lachen nach. Nach wenigen Schritten sah ich die beiden, er war groß, blond, schlank und zog hinter sich eine Karre hinterher wo schon Holz drine lag. Sie bückte sich gerade um ein Stück Holz aufzulesen.

Ich folge den beiden, Tammy nahm ich natürlich mit. Die beiden liefen zu einem kleinen See,ich hörte sie wieder lachen, oh wie ich ihr Lachen liebe aber der Junge irritiert mich, ist das wohl ihr Freund? Sie sindn sehr vertraut miteinader.

Der Junge zog sein T-shirt aus, zum vorscheihnen kam ein six pack, Resa beobachtet jede seiner Bewegungen denn jetzt zog er seine Schuhe und dann seine Hose aus... und lief dann in den See. Sie fragte ihn wie das Wasser sei, mit einem frechen grinsen antwortet er nass. Keine 2 Sekunden später lief sie nur mit BH und Slip ihm hinterher in See. Sie schrie auf denn der Junge hatte sie an den Hüften gepackt und schmiss sie tiefer in See. Als Rache tauchte sie ihn unter. Als er wieder hoch kam krabbelte sie auf sein Rücken und so weiter ging es. Ich habe jedes Zeitgefühl verloren, ich stand da bestimmt eine Ewigkeit und musste fassungslos feststellen das zwischen Resa und mir nichts von dem läuft was ich erhofft hatte. Langsam lief ich wieder los. Mir doch egal was sie macht, was ist sie auch für eine wenn sie mit mir flirtet obwohl sie einen Freund hat.

Resa: Der nachmittag mit Jack war genial, wir haben sooo viel gelacht und waren sogar im kleinen See schwimmen, ich liebe meinen großen Cousin echt dolle!! Beim nachhause gehen haben wir sogar über Ben gesprochen, ich habe beschlossen Ben eine faire Chance zu geben. Wer weiß vielleicht meint er es ja ernst mit mir, das wäre so schön....