Unsere Liebe ist stärker

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Po.V. Fred

Nach dem Essen stand dann Unterricht an. Ich hatte zum Glück heute fast keinen mehr. Eine Stunde Zaubertränke und eine Stunde Kräuterkunde. Ich konnte mich gut konzentrieren, Hermine schweifte mir doch ein zwei mal im Kopf herum.
Ich war so froh als ich endlich im Schlafsaal saß und meine Hausaufgaben machen konnte. Hermine hatte noch zwei Stunden.
Diese zwei Stunden verbrachte ich mit Hausaufgaben. Die zwei Stunden vergingen wie im Flug und ich wartete gespannt das Hermine gleich in mein Zimmer kommt.

*klopf klopf*

"Komm rein" rief ich freudig.
"Fred kannst du bitte mitkommen und flipp nicht aus wenn du das siehst." meinte meine kleine Schwester.
Ich nickte nur besorgt.
Unser Weg führte uns in das Zimmer von Hermine.

Sie lag völlig aufgelöst auf ihrem Bett und weinte. Ich setzte mich zu ihr und legte ihr beruhigend die Hand auf die Schulter.
Sie drehte sich zu mir und viel mir um den Hals als ob sie nur so überleben könnte.

"Fred..."
"Sch Sch, ruhig mein Engel."
Ich umarmte sie fest .
"Nein es ist Ron wir haben uns getroffen nachdem mich Hagrid zurück geschickt hat weil ich traurig war. Ron hat angefangen er hat das gesagt was er in der ersten Klasse gesagt hat nachdem wir den Schwebe Zauber gelernt haben und er hat gesagt das er nicht mit einem Schlammblut befreundet sein will." zum Ende hin wurde ihre Stimme immer leiser und abghackter.
Ich konnte sie auch gut verstehen. Warum nennt Ron sie auch so. Das geht echt gar nicht. Ich wollte jedoch jetzt nicht ausrasten wegen Hermine, sie leidet jetzt schon genug unter dem Verlust ihres besten Freundes. Sie hatte zwar noch Harry Dean Seamus Ginny mich .... aber Ron war der dem sie am meisten Vertraute.
Ich blieb bei ihr die ganze Zeit, redete mit ihr, kuschelte mit ihr und versuchte sie zu beruhigen. Da fiel mir ein das es bald Wochenende war. Ich beschloss daher sie auf ein Butterbier einzuladen. Aber erst nach dem Abendessen.

Abendessen:

Hermine saß noch etwas traurig bei ihrem Teller und stocherte in ihrem Essen herum.
Ich war froh das sie überhaupt mitgekommen war.
"Hermine willst du mit mir morgen ins drei Besen gehen um ein Butterbier zu trinken?" fragte ich vorsichtig.
"Ja würde ich sehr gerne. "

Innerlich staunte ich. Meine Reaktion äußerlich war jedoch folgende:
Ich legte behutsam meinen Arm um sie. Und streiche ihr mit meiner Hand über ihre Wange. Am Weg zurück in den Gemeinschaftsraum hielt ich ihre Hand und sie meine. Sie lächelte sogar. Ich wollte meinen Schatz jetzt auf keinen Fall allein lassen. In dieser Situation weiß man nie was passieren könnte. Dann kam mir eine Idee.

Gemeinschaftsraum:
"Fred hier sind zu viele Leute können wir in deinen Schlafsaal gehen bitte?" fragte sie mich leicht ängstlich.
Ich nickte sie an und wir gingen in meinen Schlafsaal.
Wir setzten uns auf mein Bett und sie legte ihren Kopf auf meine Schulter. Ich strich ihr über die Haare und bemerkte das sie glücklich war bei mir zu sein.
"Schatz willst du heute bei mir schlafen?"
"Ja das wäre mir lieber als jetzt wieder runter gehen auf Ron zu treffen und dann traurig einzuschlafen." meinte sie.
Ich musste mir ein Lachen verkneifen.
George und die anderen kamen dann auch. Das Hermine bei uns schlafen würde störte sie nicht. Nach dem wir uns alle Bettfertig gemacht hatten und im Bett lagen kuschelte Hermine sich ganz eng an mich. Kurz bevor ich mich fertig machte gab ich Pavarti Bescheid das Hermine bei mir bleibt.
Ich war froh meinen Engel neben mir zu haben. Ich fühle mich einfach besser wenn sie da ist. Sie sah so süß aus. Ich spüre das es ihr einfach zu viel wird. Harry und das Turnier mein Bruder und dann noch Schule etc. Ich kann sie gut verstehen. Aber morgen machen wir uns einen schönen Tag. Ich schlief dann auch ein. Ich wachte dann auf und schaute mich um. Hermine lag nicht mehr neben mir. Ich ging leise runter und da saß sie. Allein zusammengekauert auf einer Bank. Ich stellte mich nur vor sie. Ich sagte nichts.

"Fred ich hab so Angst."
"Mein Schatz ich werde für dich da sein."
"Nein du verstehst nicht ich hab Angst das Ron uns auseinander reisst. Das er unser Glück zerstört."
"Hermine das kann er nicht denn unsere Liebe ist stärker als den Hass den er hat. Zusammen schaffen wir alles. Ich liebe dich mein Engel und das werde ich auch immer."

Hermine fiel mir um den Hals. Sie war sichtlich berührt von meinen Worten und umarmte mich fest. Ich erwiderte die Umarmung und zusammen gingen wir nach oben und schliefen ein. Am nächsten Tag wachte ich mit einem guten Gefühl auf. Mein Schatz neben mir die Sonne scheint. Einfach herrlich.
"Guten morgen"
"Guten morgen "
Wir schauten uns die nächsten 5 Minuten nur in die Augen bevor wir aufstanden um uns fertig zu machen.

Love and ProblemsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt