kein Wort

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Irgendwann wurde ich etwas nervös was Freds einfühlsamen Blick betraf. Also wendete ich meinen Blick ab und versuchte wieder ins Gespräch zu kommen.

"Hermine ist alles in Ordnung "
"Jaja alles gut ich spüre nur das ich langsam etwas müde werde."
"Oh ok"

Hermine wie dumm kannst du nur sein. Das war nicht das was du hättest sagen sollen. Aber so war es nun mal. Ich war wirklich müde. War mir das die ganze Zeit durch die Gespräche mit Fred ni hat aufgefallen. Anscheinend.

"Fred wärst du mir böse wenn ich mich jetzt in meinen Schlafsaal zurückziehen würde."
"Nein wäre ich nicht, wenn du müde bist geh ruhig"
"Ok dann bis zum Abendessen"

Ich erhob mich von der Bank und ging in meinen Schlafsaal hinauf. Ich legte mich ins Bett. An Schlaaf wr allerdings nicht zu denken. Ch lag nur da und dachte an die Gespräche die ich mit Fred geführt hatte. Es war fast so als ob wir uns kennenlernen würden. Wir bauten Vertrauen auf. Er ist eben ein wahrer Freund. Ihm konnte ich viel Anvertrauen und das war schön. Klar ich habe Harry und Ron aber Fred gibt mir da ein ganz neues Gefühl.
Irgendwann konnte ch dann dich etwas schlafen. Ich wurde von Pavarti aufgeweckt als es Zeit fürs Abendessen war. Ich machte mich kurz frisch und ging nach unten. Fred saß immer noch da. Wir gingen zusammen zum Abendessen und hatten auch dort eine gute Zeit und lachten. Das blieb nicht unbemerkt. Auf dem Rückweg wurden wir nämlich von Professor Umbridge aufgehalten.

"Granger bitte halten sie die Abstamdsregel ein."
"Oh ja natürlich Professor "
"Sagen Sie mal sie beide was genau tun sie da"
"Wir gehen zurück zum Gemeinschaftsraum der Gryffindors"
"Aha für mich sieht das jedoch ganz anders aus ich hoffe Ihnen beiden ist klar das ich das eigentlich nicht durchgehen lassen könnte"
"Es tut uns sehr leid Professor es kommt nicht wieder vor"

Ich entfernte mich von Fred und ging so schnell ich konnte zum Gemeinschaftsraum.

"Hermine was ist auf einmal los?"
"Könntest du mich bitte lassen Fred wir dürfen nicht so sein wie es eben ist."
"Warum nicht"
"Weil das gegen die Schulregeln ist!"
"Ok tut mir leid dann erwarte aber nicht von mir das ich da bin wenn du mich brauchst denn es ist gegen die Regeln"

Vollkommen perplex und wie angewurzelt stand ich da und konnte keinen Schritt mehr machen. Ich konnte Schmerz in seiner Stimme erkennen. Sehr tief sitzenden Schmerz. Mit meinen Worten hatte ich ihn wohl verletzt. Tun konnte ich dennoch nichts. Ich war wie erstarrt. Ich stand noch ein wenig so da bis ich mich bewegen konnte. Dann tauchte Harry und Ron hinter mir auf und ich erzählte ihnen davon was eben passiert war. Erstmal versuchten sie mich etwas zu trösten und dann kam das übliche wie, "er ist es nicht wert" "lassnihn doch du brauchst ihn nicht du hast doch uns"
Irgendwie ließ mich die ganze Sache aber nicht los.

Die nächsten Tage wechselten Fred und ich kein Wort miteinander. Aber jedesmal wenn er in meinem Sichtfeld erschien schaute ich zu ihm und mir kam das Ereigniss von neulich wieder in den Sinn. Ich hatte ein schlechtes Gewissen deswegen und wollte nicht das es ihm deswegen mies ging. Ich überlegte mir eine gute Entschuldigung.

Love and ProblemsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt