Die erste Prüfung

916 29 1
                                    

Po.V Hermine

Fred hat mich auf ein Butterbier eingeladen. Ich stimmte zu.
Ich wollte eigentlich lieber in meinem Zimmer sitzen und heulen aber Fred war einfach der Mensch der mich glücklich macht von einen Moment auf den anderen.
Nachdem wir in seinem Schlafsaal angekommen waren wurde es ganz ruhig um uns. Ich mochte diese Ruhe. Da gab es trotzdem ein Problem. Wenn ich zurück in meinen Schlafsaal gehen würde müsste ich wieder zu allen anderen runter gehen und dann in meinen raufen. Das wäre nun ja nicht gerade gut. Deswegen beschlossen Fred und ich das ich bei ihm übernachte.
An Schlaf konnte ich jedoch nicht denken. Ich ging runter in den Gemeinschaftsraum als es um die 12 Uhr nachts war. Ich setzte mich auf eines der Sofas und dachte einfach nach. Ich war einfach nur überfordert mit der Situation.
Ich konnte erneut nicht verhindern das ich anfing zu weinen. Ron lag mir sehr am Herzen er ist bzw. war mein bester Freund. Völlig in mich zusammengekauert saß ich also da. Wie lange genau weiß ich nicht bis ich eine Person bemerkte sie stand direkt vor mir. Als ich leicht hochsah sah ich das Fred vor mir stand. Er sah besorgt aus. Kann ich auch verstehen ich wäre es genau so wenn ich die Liebie meines Lebens so sehen würde. Ich erzählte ihm was ich auf dem Herzem hatte.
"Hermine das wird Rin nie schaffen denn unsere Liebe ist stärker als denn Hass den er hat. Zusammen schaffen wir alles. Ich liebe dich mein Engel und das werde ich auch immer." meinte Fred als ich fertig mit erzählen war. Bei diesen Worten fiel ich ihm anschließend um den Hals. Er ist einfach toll. Womit habe ich ihn nur verdient.
Wir gingen dann nach oben und schliefen ein.

Nach dem Frühstück:

"Fred gehen wir jetzt oder später?" fragte ich.
"Jetzt ist es besser. Jetzt gehen noch nicht so viele aber ich will mich vorher fertig machen"
Ich nickte. Wir gingen also noch kurz in den Gemeinschaftsraum und machten uns dann auf den Weg nach Hogsmead.
Auf dem Weg begegneten wir einigen Bourbatonx und Durmstramg Schülern. Im Dreibesen angekommen setzten wir uns in eine hintere Ecke das wir etwas ungestörter waren. Fred und ich redeten ein bisschen, doch das Thema Ron hat er nicht angesprochen. Dafür bin ich auch echt dankbar.

"Hermine weißt du was Harry für die erste Aufgabe so geplant hat?" fragte mich Fred.
"Nein nicht wirklich ich weiß nur das er von Moody ein paar gute Verteidigungszauber gelernt hat." antwortete ich.
Wir bestellten dann auch schon unser Butterbier und mir ging es immer besser und besser.

Ein paar Tage später:

Heute war der Tag der ersten Prüfung.
Harry war nervös das sah man ihm an. Aber auch ich machte mir langsam aber sicher Sorgen. Am Turnierfeld angekommen bin ich noch kurz zu Harry ins Zelt gegangen und hab ihm viel Glück gewunschen. Dann kamen nach der Reihe Cedric, Fleur und Victor am Schluss war Harry dran. Der hatte ganz schöne Schwierigkeiten mit seinem Drachen, schaffte es dann doch die Aufgabe zu lösen. Als Harry mit seinem Besen wieder auftauchte legte Fred seinen Arm um mich und meinte das er es gewusst hat das er es schaffen würde.
Erneut fühlte ich mich einfach besser. Wenn Fred bei mir war dann war es so als ob ich einfach im Himmel wäre.

In der nächsten Zeit versuchten Harry und ich das Rätsel zu lösen welches im goldenen Ei ist. Das Ei hatte er geholt nachdem er den Drachen besiegt hatte. Das einzige was aufregend war, war der Weihnachtsball. McGonnagle kündigte es an. Fred kam natürlich sofort zu mir und hat mich gefragt ich sagte ja. Die erste die es erfahren hatte war Ginny. Wir hatte für zwei Wochen Ferien. Jetzt waren Fred und ich seit über 3 Monaten zusammen.
Drei Tage vor dem Ball ging ich mit Ginny nach Hogsmead um ein Kleid zu kaufen.

"Mine zieh das mal an und das rosa farbene auch."
"Ginny mach mal halblang ich ziehe nich genau ein Kleid an!"

Ich zog mir das rosa farbene Kleid an und stellte mich vor den Spiegel. Mir klappte innerlich die Kinnlade runter. Dieses Kleid stand mir perfekt.
Im Gemeinschaftsraum attackierte mich Fred dann mit Fragen wie "wie sieht das Kleid aus?" "welche Farbe hat es?"
Es kam kein einziges Wort über meine Lippen. Meine neu gewonnene Lebensfreude wollte ich nutzten.

Love and ProblemsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt