Das ticken der Wanduhr, und das ferne Rauschen des Meeres wirkten beruighend. Wenn man einen Moment der Stille erwischt, fängt man an die kleinen Dinge zu schätzen.
So wie ich.
Ich saß zusammen mit T.C auf dem Sofa, Rücken an Rücken.Wir hatten uns beide ein Buch geschnappt und dösten einfach vor uns hin. Ich merkte die Wärme die von seinem Rücken ausging, und merkte das leichte an- und abheben seiner Atmung.
Er hatte wirklich interessante Bücher, wie ich feststellte. Er mochte Fantasy so wie ich, somit war es nicht schwierig ein Buch zu finden das mir zusagte. Ich las gearde in einem Band worum es um Drachen ging- während T.C etwas laß was mit Philosophien zu tun hatte.
Nur das Blättern der Seiten hörte man ab und zu.
Inzwischen ging es meinen Wunden schon besser als sie es vor einer Woche waren. Und da mir eines Tages eine Idee kam, war ich jetzt als...naja Kellnerin sagen wir es mal so bei Rick tätig. Er Arbeitet in seinem "Coolsten Club Hawaii's".
Der Grund wieso ich dort um Arbeit gefragt hatte, war meinen Schlechten Gewissen zuzuschreiben. Ich wollte T.C nicht auf der Tasche liegen, und obwohl er sagte das es ihn nichts ausmachen würde, und das kein Teenager freiwillig Arbeiten gehen wollen würde- so hatte ich darauf bestanden.
Ich Arbeitete aber nur da wo auch T.C bei seinem Island Hoppers tätig war, also war keiner von uns beiden alleine Zuhause.
Obwohl ich Clubs eigentlich hasste- und auch noch nie in einen drin war, beruihgte mich die Erkenntnis das Rick immer da war, falls was ist.
Auch er hat große Augen gemacht als ich ihn um einen Job gefragt habe.
"Ähhh...wie alt bist du nochmal? 17? Denn so wie es sich anhört bist du entweder viel älter und siehst nur so jung aus, oder du brauchst dringend Geld um einen Auftragsmörder zufrieden zu stellen."
War seine Antwort gewesen. Erst nachdem ich ihn erklärt hatte wieso hatte er es verstanden.
"Und Getränke kann ich ja wohl noch herstellen...wenn du mir das zeigst dann werde ich das wohl schaffen können."
Hatte ich ihn gesagt. Er hat zugestimmt und war etwas beeindruckt darüber das ich mithelfen wollte.So hatte ich auch gleichzeitig die Gelegenheit Rick besser kennenzulernen. Er war ein witziger Typ, der immer einen Spruch parat hatte. Außerdem flirtete er gefühlt mit jedem Weiblichen Wesen was in nur zulächelte. Ich musste mir einmal das Lachen verkneifen als die eine mit ihrem Portemonai ausgeholt hatte und Rick eine Schallende Ohrfeige verpasst hatte- nur weil er ihr öfters zugezwinkert hatte.
"Kein Wort zu Magnum oder T.C."
Hatte er dann mit einem Eispacket an der Wange zu mir gesagt. Ich hatte schon fast Mitleid mit ihn. Im Allgemeinen hatten mich die bunten Lichter, und die zuerst Düstere Atmosphäre etwas verunsichert, aber es ging mit der Zeit. Ich wusste jetzt wenigstens wie man die verschiedensten Drinks herstellte, und natürlich hatte Rick es als perfekte Gelegenheit genutzt mich einen Drink nach dem anderen machen zu lassen, nur um ihn dann zu "testen" ob ich es auch richtig zubereitet hätte.
Das einzige was mich nur manchmal nervte, waren die Typen die schon so viel Alkohol Intus hatten, das sie sehr aufdringlich wurden. Meistens reichte ein scharfes Kommentar aus, doch manchmal musste Rick kommen , nachdem ich denjenigen voller Wut zur Seite schubse. Zum glück kam das nicht oft vor.
An den freien Tagen, verbrachte ich die Zeit dann entweder mit T.C oder versuchte mich ans Schwimmen wenn er nicht da war.
Dabei bemerkte ich immer einen Surfer, der ungefähr in meinem Alter war und mich immer anstarrte als wäre ich eine bunte Robbe die eine Afro trug. Ich rollte mit den Augen und versuchte ihn zu gut es ging auszublenden. Sollte er doch starren.
Bei Magnum ging es so rasend zu wie immer, er hatte einen Auftrag nach dem nächsten, sodass ich mich langsam fragte ob auch alles mit der Stadt in Ordnung war- so viele Vermisste die es gab.
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|| Põki'i || • A Magnum P.I. Fanfiktion
Fanfiction"Põki'i heißt 'Geschwister.' Geschwister heißt 'Familie' Und Familie bedeutet niemand wird zurückgelassen. Oder vergessen." 》》》》 Ausgesetzt auf einer Tropischen Insel- mag es auch noch der schönste Ort sein, doch Erinnerungen veranlagen uns dazu...