I found my future with you

Eingestehen

"Ja und dann haben wir uns halt verabschiedet und ich bin wieder nach Hause gefahren.", sprach ich zu Maria und sah leicht grinsend nach unten.

Ich erzählte ihr gerade von dem Date mit Julian, denn sie wollte unbedingt alles wissen. Ich hatte aber auch nichts sonderlich dagegen den seit gestern früh hatte ich ein ununterbrochenes grinsen.

Sofort umarmte Maria mich stürmisch und sagte: " Ich freu mich so sehr für dich. Er ist wirklich der richtige. Schon seit Jannis seiner Party wusste ich das das etwas mit euch wird. Wie er dich damals die ganze Zeit angesehen hat, dieser Blick Mia, da wurde jeden klar das ihr füreinander bestimmt seit.".

Rot beschämt sah ich nach unten.

"Maria, wir sind das erste mal auf ein Date gegangen. Wir haben uns nicht das Ehegelübde gegeben.", sprach ich peinlich berührt und sah sie wieder an.

Sie grinste mich an uns sagte:" Na und ?".

Beide lachten wir.

"Was ist eigentlich jetzt nun mit dir und Jannis? Seit ihr nun offiziell zusammen?", fragte ich sie denn ich wollte nicht nur die
ganze Zeit über Julian und mich reden.

Maria grinste wieder, sah kurz weg und sprach dann:" Wir sind jetzt ganz offiziell seit einer Woche zusammen.".

Ich lächelte: " Seit einer Woche? Warum erfahr ich das erst jetzt?", fragte ich neckend.

"Du hast nicht gefragt.", antwortete sie mir und steckte die Zunge raus.

"Das merk ich mir.", sagte ich ihr und wir beide lachten wieder.

Plötzlich ging mein Klingelton an.

"Wer ist denn das jetzt?", fragte Maria.

Ich zuckte mit der Schulter und stand vom Sofa aus um dran zu gehen.

Julian erschien es auf meinem Handy.

"Ja ?", fragte ich und ging in die Küche.

"Hey, du. Ich wollte fragen ob du und Maria etwas für heute Abend geplant haben?", entgegnete er mir.

Verwundert antworte ich: " Nein, eigentlich nicht. Warum?".

" Ich spiele heute Abend gegen Porto in der Europa League und eigentlich wollten meine Eltern mit Jannis und Jascha zusehen. Jascha hat sich aber beim Fußball einen kleinen Bänderriss zugezogen. Deswegen bleiben meine Eltern mit ihm in Bremen. Und daher hab ich noch zwei Karten.", sprach er.

"Geht es Jascha überhaupt gut?", fragte ich besorgt.

Julians Lachen war zu hören.

" Mach dir keine Sorgen, alles gut. Er hatte nur mal wieder einen zu großen Stolz.", sagte er mir.

" Von wem er das nur hat.", murmelte ich.

"Hättet ihr nun Lust?", fragte er.

"Warte ich frag nur nochmal Maria, Jannis wäre doch auch da oder?", entgegnete ich.

"Ja.", antwortet er.

Schnell ging ich wieder ins Wohnzimmer und sprach:" Hast du Bock heute Abend mit mir ins Stadion zu gehen? Julian spielt und Jannis wäre auch dabei.".

"Ja klar. Wann?", fragte sie.

Ich hielt mir das Handy wieder an Ohr und fragte Julian:" Wir kommen. Wann? Und Wo?".

"Cool. Anstoß ist um 20:45 Uhr. Es wäre gut wenn ihr eine Stunde früher da wärt. Und du weißt nicht wo ? Mia bei welchem Verein spiele ich denn? Ihr könnt ja schlecht nach Porto fahren.", sagte er neckend.

"Ja sorry, ich hatte das voll vergessen, also in der BayArena ?", antworte ich ihm.

"Ja. Geht einfach zum Eingang der VIP's und sagt eure Namen. Und nehmt eure Personalausweise mit.", sprach Julian zu mir.

"Ok, na dann. Ich freu mich. Ich hoffe doch du schießt ein Tor, denn ich bin das erste mal in einem Stadion.", sagte ich und musste grinsen.

"Das wird dein bester Stadionbesuch, glaub mir. Mit dem Tor das ich kann ich zwar nicht versprechen, aber wenn, dann schieß ich nur eins für dich.", sprach er und ich konnte mir vorstellen wie er lächelte und sein Grübchen hervorkam.

Wieder kribbelte alles in mir.

" Was für eine Ehre.", entgegnete ich.

" Ja, ich muss jetzt auflegen, der Trainer sieht mich schon so grimmig an. Wir sehen uns dann nach dem Spiel.", äußerte er.

"Ok, na dann mach das. Bis dann und viel Glück!", sagte ich.

"Danke, bis dann.", verabschiedete er sich und legte auf.

Ich grinste, immer kam dieses kribbeln wenn ich ihn sah, ihn reden hörte oder nur an ihn dachte. Und es fühlte sich immer besser.

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"Ich hohle uns noch ein paar Getränke.", sprach ich zu Mia und Jannis.

Die beiden sahen mich an und nickten dankend.

Wir waren seit circa 20 Minuten in der BayArena angekommen und waren jetzt schon im VIP-Bereich.

Ich stand also von unseren Plätze auf und ging zu einer Glastür die in die VIP Lounge führte. Dort ging ich zu einem Tresen und wartete in der kleinen Schlange bis ich drankam.

Plötzlich tippte mich jemand an der Schulter an. Ich drehte mich um und sah eine junge Frau die mir irgendwie bekannt vorkam. War dass nicht...?

"Hey, Mia stimmts? Ich bin Sophia, die Freundin von Kai.?", begrüßte sie mich.

"Ach klar, jetzt erkenne ich dich wieder. Entschuldigung. Schön dich zu sehen.", begrüßte ich sie auch.

"Nicht schlimm. Bist du alleine hier?", fragte sie mich und umarmte mich.

" Nein, mit Jannis und Maria. Und du? Du kannst gerne zu uns kommen!", antworte ich ihr und wir lösten uns wieder.

"Gerne ich bin nämlich alleine.", sprach Sophia zu mir.

" Warten wir noch auf die Getränke, da kannst du dir auch noch eins holen.", erwähnte ich.

" Klar.", sprach sie und wir unterhielten uns noch. Als wir die Getränke hatten, gingen wir wieder raus. Ich hoffte es war noch Platz für sie. Es gab dort nämlich keine Sitzplatzverteilung und jeder konnte sich dort hinsetzten wo er wollte. An den Plätzen angekommen begrüßten Jannis und Maria Sophia. Und es war noch ein Platz frei.

Perfekt.

Dann begann das Spiel auch.
Als die Spieler rausliefen sang die ganze BayArena ein Lied. Bestimmt die Hymne vom Leverkusen. Es war fantastisch zu sehen wie viele Menschen hier ihre Leidenschaft teilten.

Ich erkannte Julian, er stand neben Kai. Ich musste grinsen. Man erkannte bis hier her das er für den Fußball lebte, für die Fans. Es war einfach seine Leidenschaft.

Dann begann das Spiel.

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Das Spiel war vorbei. Leverkusen siegte mit 3:1, nun waren sie eine Runde weiter. Bei jedem Tor hatte ich mich so gefreut und mit den anderen Fans gejubelt. Irgendwie war es mir überhaupt nicht peinlich. Das ganze Stadion hatte ja gejubelt.

Nun warteten wir auf Julian in der Tiefgarage. Und da kam er auch schon mit Kai.

Ich lächelte. Er hatte zwar kein Tor geschossen doch zwei gute Vorlagen gegeben. So hatte es Jannis mir erklärt. Trotz allem war ich stolz auf ihn.

Als er bei mir ankam lächelte er und begrüßte mich:" Hey.".

Seine blauen Augen strahlten und lächelnd antworte ich:" Hey.".

Dann umarmte er mich und sofort empfing mich nicht nur eine wohlige Wärme sondern auch das kribbeln.

Ich glaube ich war verliebt.

Zu schnulzig?

btw Danke für eure Unterstützung!!

t h a n k f u l