Kōshi Sugawara

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Nun klappte ich den Laptop auf und sofort nahm ich den Anruf ab. Es waren meine zwei besten Freundinnen, Yukie und Kaori. „Hey Mädels." sagte ich begeistert. Mina guckte fragend. „Oh hey Mina. Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen." sagte Kaori. „Ach dann bist du es also wirklich. Ich war mir nämlich nicht sicher, ob du das bist Kaori." erklärte Mina ihr und kratzte sich am Hinterkopf. „Ihr kennt euch?" fragte ich. „Ja sie ist die Cousine Nichte eines alten Freundes meiner Mutter." erklärte Mina mir. „Ah verstehe. Da fällt mir was ein. Yukie du wirst ausflippen." sagte ich und lief so schnell ich konnte mit den Krücken zum Schrank, wo ich mir mein neuen Pulli raushole und wieder zum Bett lief. „Is nicht wahr?! Du hast ihn dir geholt?! Wie, wann und wo?!?!" frage sie aufgeregt. „Ich hab ihn von einem Freund bekommen. Er fragte mich, ob ich den Pulli haben möchte." erklärte ich ihr. „Uhhh. Ein Freund also." sagte Kaori und wackelte mit den Augenbrauen. „Ja Kōshi ist nur ein Freund." sagte ich und betonte das nur. „Kōshi? Kōshi Sugawara vom Karasuno-Volleyball Team?" fragte Mina. „Ja ich kenne ihn von der Mittelschule aber ich bin ja nach dem ersten Jahr dort nach Tokyo." erklärte ich ihr. „Ach so. Dann wolltest du bestimmt auch deswegen zur Karasuno." sagte Mina, woraufhin ich nickte. „Lass uns doch, wenn es dir besser geht, zur Karasuno." schlug Mina vor. „Ja sehr gerne." sagte ich und grinste...

Nun war es 20 Uhr. Das Telefonat war schon lange beendet und Mina war auch schon weg. Ich legte mich gerade ins Bett und kuschelte mit meinem Kuscheleinhorn, als es plötzlich an der Tür klopfte. Da ich wusste, dass es mein Bruder ist, tat ich so, als ob ich schlafen würde. Ich hörte Schritte, die näher kamen. Jetzt senkte sich das Bett. „Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht abwerfen." flüsterte er. „Jaja. Lass mich jetzt schlafen." sagte ich genervt und drehte mich von ihm weg. Jetzt merkte ich, wie er sich zu mir runter beugte. „Freut mich." sagte er und kitzelte mich plötzlich ab. „Du Idiot, lass das!!" sagte ich und lachte mich krumm. Als wir uns beide wieder beruhigt hatten, setzte sich Hajime neben mich. Ich kuschelte mich etwas an ihn ran und schloss die Augen. Er fing an meinen Kopf zu kraueln. „Wieso bist du eigentlich so? Früher warst du nicht so. Da warst du eher zu jedem freundlich, warst hilfsbereit, hast immer gelächelt." sagte er. „Menschen verändern sich Hajime. Du hast dich auch verändert." antwortete ich ihm. Ich bin so fertig. Ich hab zwar kaum was gemacht aber ich fühle mich echt scheiße...

Haikyuu!! FF- Oikawa und ich, die kleine IwaizumiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt