Marco - Strafe

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Ich bin Vizekommandantin der 1. Division der Whitebeard Piraten. Außerdem bin ich Teufelsfruchtnutzerin! Meine Frucht ist die Katzen-Frucht Model: Hauskatze. Was bedeutet ich kann mich in einen Katzen-Mensch-Hybriden oder eine richtige Katze verwandeln. Durch diese Teufelsfrucht habe ich außerdem geschärfte Sinne. Mit meinen Augen kann ich sogar in der Nacht besonders gut sehen. Da ich mich daran gewöhnt habe Nachts wach zu sein, verbrachte ich meine Tage gern an Deck der Moby Dick und schlief.
Heute war ein sehr ruhiger Tag auf hoher See. Zwar hatte mein Kommandant mir eine Aufgabe gegeben, aber ich entschied mich an deck, in meiner Katzenform, vor diesem zu verstecken. Meine Katzenform war nicht größer als eine gewöhnliche Hauskatze, was ich nicht als schlimm empfand. Ich nutze sie sowieso weniger im Kampf als zum Information sammeln und als gewöhnliche Katze zog man wenig Aufmerksamkeit auf sich.

Als ich nun an Deck herum wanderte, auf der Suche nach einem gemütlichen Plätzchen, erblickte ich einen dösenden Ace. Er war mit dem Rücken an die Reling gelehnt und seine Arme waren vor seiner Brust verschränkt. Ohne große Überlegung legte ich mich fröhlich in die sich kreuzende Beine, welche mir ein perfektes Bett boten. Sodass ich schließlich auf dem schoß des 2. Kommandant einschlief.

Nach einiger Zeit wurde diese Ruhe aber durch einen Schmerz an meinem Rücken unterbrochen. Ich fing an zu fauchen, ehe ich erblickte wer mich von meinem Gemütlichem Schlafplatz am Rücken hochhob. Als meine Augen die vor Wut leuchtenden Augen meines Kommandanten erblicken verstummt mein fauchen jedoch sofort. Er hielt mich genau auf seine Augenhöhe hoch und mein Flucht Instinkt setzte ein als er mit strenger stimme zu sprechen begann: „(D/N), ich kann mich daran erinnern dir eine Aufgabe erteilt zu haben. Kannst du mir verraten wieso du hier an Deck liegst und stattdessen ein Schläfchen machst?" Ich schluckte, zwar klang sein Ton wenn man es nicht besser wusste sehr freundlich, jedoch wusste man wenn man Marco kannte, dass man nun in Schwierigkeiten steckte. „Also ich..." hilfe suchend blickte ich schnell zu Ace, der von Marcos plötzlichem handeln auch wach wurde, jedoch sagte sein blick nur sowas wie: Zieh-mich-da-nicht-mit-rein-du-hast-verkackt.

Also senkte ich stattdessen meinen Blick  und versuchte es auf eine Mitleid erweckende Weise: „Es tut mir leid, Marco! Ich werde meine Aufgabe sofort erledigen!" Doch fand der Blonde meine Entschuldigung wohl genauso unaufrichtig wie sie nunmal war. Noch bevor ich mir eine Ausrede aus den Fingern saugen konnte schleppte er mich mit in die Küche, aus der ich vorhin entflohen war. Dort angekommen blieb er stehen und wartete bis ich mich zurück in meine Menschenform verwandelt habe. Unsere Division war heute mit Küchendienst dran und ich hatte von Marco die Aufgabe bekommen die Küche zu wischen. Nun stand ich ca. 2 Stunden später wieder in eben dieser und bekam von Marco den Mob in die Hand gedrückt. Niedergeschlagen fing ich an zu wischen. „Ich habe den anderen übrigens mitgeteilt, dass du dich heute Abend freiwillig dazu gemeldet hast nach deinen Aufgaben noch beim Abwasch zu helfen." sagte der von meinem gekränktem verhalten offensichtlich belustigte Kommandant lachend. „WAS?!" geschockt über meine Strafe drehte ich mich wieder zu Marco um. „Aber das ist viel zu viel, dafür werde ich stunden brauchen!" „Darüber solltest du dir das nächste mal Gedanken machen wenn du meine Befehle missachtest!" Mit einem strengen Blick beobachtet er mich, während ich meine Aufgabe die Küche zu Wischen erledigte. Als ich fertig war, sah ich mich um, doch Marco war anscheinend bereits gegangen. Ich packte den Wischer an seien Stammplatz und machte mich auf den Weg zu Marcos Kajüte.

An dieser Angekommen klopfte ich Vorsichtig. Als ich ein „Herein" von drinnen vernahm, fing mein Herz plötzlich an zu rasen. Hatte ich mir doch wirklich vorgenommen den Kommandanten noch einmal „lieb" nach meiner Strafe zu fragen. Mit meiner Hybrid-Form bewaffnet betrat ich Marcos Kajüte. Mein Körper war der selbe nur hatte ich nun Katzenohren und Schwanz, meine geschärften Sinne, spitze Zähne und ausfahrbare Krallen. Um es genauer auszudrücken: Ich war extrem Niedlich! Marco saß an seinem Schreibtisch und laß in einem Buch, mir hatte er also den Rücken zu gedreht. Gleich im Raum vernahm ich Marcos unglaublichen Geruch! Ich mochte Marco schon länger sehr, ob es sein Geruch, sein Aussehen oder sein Charakter ist. Alles an ihm zog mich an. „Was gibt es?" fragte er in den Raum ohne sich von dem Buch abzuwenden. Doch ich schloss nur die Tür ohne auf seine Frage zu antworten. Ich wollte ihn noch im ungewissen lassen wer grade seinen Raum betreten hatte. Ich ging langsam und leise auf ihn zu, was mit meinen Teufelskräften kein Problem war und legte, bei ihm angekommen, streichelnd meine Hände um seinen Hals. Meinen Verstand und mein Herz schaltete ich so gut es ging aus, waren diese schließlich grade am implodieren. Ein leises „Marco?" schaffte ich verführerisch in sein Ohr über meine Lippen zu kriegen. Damit hatte ich nun seine Aufmerksamkeit. Das Buch legte er zur Seite und sprach dann in seinem üblichem Tonfall: „Was soll das werden, (D/N)?" Meine Hände strichen vorsichtig seinen Oberkörper hinunter. „Was meinst du?" mein Kopf war direkt neben seinem Ohr während ich sprach. Doch der Arzt schien komplett unbeeindruckt von meinen taten. Er drehte sich mit einem Ruck, der mich zurückschrecken ließ, mit seinem Drehstuhl um und sah mich musternd an.

Ich startete nochmal einen Versuch und setzt mich nun auf seinen schoß. Meine Hände legten sich wieder auf seinen Oberkörper und fuhren seine Muskeln verführerisch nach. Überrascht von meinem weitern Handeln suchte sein Blick meinen. „Bist du dir im Klaren darüber was du grade tust?" Ich schluckte kurz leise um den Kloß in meinem Hals zu lösen. Jetzt gab es kein zurück mehr. „Ich verführe den Mann den ich liebe." Mit unschuldigem Blick trafen unsere Augen nun Aufeinander. Innerlich Ohrfeigte ich mich bereits für mein Handeln und notierte mir mögliche ausreden. Doch schienen meine Annäherungsversuche endlich Früchte zu tragen, Marco legte seine Hände sanft an meine Hüfte und versiegelte unsere Lippen. Betäubt von dem plötzlichen Stimmungswechsel, merkte ich garnicht wie mir das Steuer abhanden gerissen wurde. Ehe ich mich versehe war ich in einem Leidenschaftlichen Zungenkuss gefangen, bei dem Marco die Oberhand hatte. Meine Hände krallten sich in sein Hemd in der Hoffnung mir dadurch mehr halt zu erkämpfen.

Diesen Halt verlor ich jedoch sofort wieder nachdem der Kommandant mit seinen Händen auf Erkundungstour ging. Mit schwerer Atmung lösten wir aus Luftmangel den Kuss. Doch Marco hatte es direkt als nächstes auf meinen Hals abgesehen. Während seine Lippen nun anfingen diesen zu liebkosten, wanderte seine Hand höher zu meiner Brust. Seine Zärtlichen Berührungen ließen mich leise Aufstöhnen. In meinem Kopf herrschte leere und mein Unterleib fühlte sich an als würde er brennen. Seine leichten Berührungen waren nun nicht mehr genug. Ich wollte Ihn noch viel mehr spüren. „Marco!" Unterbrach ich mein stöhnen um ihm mein Verlangen mitzuteilen. Meine Hände ließ ich dabei langsam seinen Nacken hochfahren.

Augenblicklich werde Ich von Marco hoch gehoben und zu seinem Bett getragen. Auf diesem legt er mich sanft ab, um sich dann über mich zu beugen. Als er sich das Hemd auszog fragte er mich nochmal, dieses mal aber mit einem verführerischem Grinsen:

„Bist du dir immernoch im Klaren?"

Dieser Satz ist das erste was mir durch den kopf geht als ich Stunden später wieder langsam wach werde. Das nächste was ich wahrnehme sind die starken Arme die um meine Bauch geschlungen sind, welche wohl zu der Wärmequelle an meinem Rücken gehören. Als ich mich grade näher an ihn kuschelte um wieder einzuschlafen, spürte ich seinen warmen Atem an meinem Ohr. „es ist Zeit zum Aufwachen, meine Geliebte. Es gibt gleich Abendessen und danach hast du noch Strafdienst."

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OMG! Mein erster One Piece Oneshot!  Und dann handelt er auch noch von meinem zweiten Liebling Marco☠️.

Ich hoffe der angehauchte Lemon war etwas Stimmungsvoll... ich wollte nicht zu viel und nicht zu wenig einbringen... hat das geklappt?
Oder war das zu steif? (War auch das erste mal das ich so etwas geschrieben habe 😅)

Jetzt muss ich mich nur noch überwinden es hochzuladen. ^^'

Wie immer Kommentare, Anmerkungen, Vorschläge, Wünsche und so weiter sind erwünscht!

Bis zum nächsten mal <3

Eure Autor-chan

One Piece x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt