Doflamingo - Gefangen

1.4K 38 1
                                    

Wie konnte mein Leben nur in so eine Richtung verlaufen? Hätte ich die Einladung auf sein Bankett doch niemals angenommen. Das hätte mir eine Menge ärger erspart.

Ich bin die Prinzessin einer kleinen Insel irgendwo auf der Grandline. Als eine Einladung, von der mit uns Befreundeten Insel Dressrosa kam, gab es keinen Grund diese Abzulehnen. Eher wäre es die Möglichkeit gewesen, Kontakte zu knüpfen und zu verbessern.

Ich betrat neugierig sein Schloss, es war eine Neuheit das der König, andere Länder zu sich einlud. Ich musste mir alles genau einprägen. Hinter mir folgten ein Dienstmädchen, meine Wachen und zwei königliche Berater. Mein Vater meinte zu mir, dass eine aufbrausende, Rücksichtslose und unverantwortliche Prinzessin wie ich unter keinen Umständen aus den Augen gelassen werden dürfte. Ich glaube er hat Angst, dass ich jemandem die Augen auskratze oder sogar Abhaue. Auf und davon, das ist mein Traum. Mein Leben und meine Pflichten erdrücken mich. Ich wäre gerne Piratin! Für die Freiheit würde ich Kämpfen, Plündern und den Ganzen anderen Kram. Sich immer in neue Abenteuer stürzen und seine Zeit auf dem Meer verbringen, ich habe viel darüber gelesen.

Das Schloss war riesig und alles mündete in einem Großen Saal, der sich langsam begann zu füllen. War ich wohl nicht die einzige, die auf den König gespannt war, von dem man so viel gehört hatte. Ich trug ein langes Kleid in verschiedenen Pink tönen, es war Trägerlos und hatte vorne eine enge Schnürung. Der Rock teilt sich unten Mittig so das drunterliegende Tüll Lagen zum Vorschein kamen. Während die Korsage einen etwas dunkleren Farbton hatte, war der Tüll in einem Schlichten Weiß gehalten. Der Rest des Kleides hatte einen Wunderschönen Pink ton, was mir außerordentlich gut stand. Manche sagen mir, dass ich mich für eine Prinzessin zu Freizügig kleide, aber das ist mir egal. Mir gefällt es so.

Der Abend näherte sich langsam seinem Ende. Ich hatte mit keinem groß gesprochen, das erledigten die Berater für mich. Mir wurde geraten einfach nur hübsch auszusehen, also gab ich mein bestes. Doch dann sprach mich jemand an: „Würde mir die wunderschöne Dame einen Tanz schenken?" sein lächeln war sehr höflich, als er mir seine Hand entgegen streckte. Es überraschte mich, dass der junge König mich so direkt ansprach, sodass ich etwas brauchte um das Bild vor meinen Augen zu verarbeiten. Er war um einiges größer als ich, aber er sah unglaublich gut aus. Über seinen Edlen Anzug, trug er einen Pinken Federmantel, der witziger weise perfekt zu meinem Kleid passte.

Zögerlich legte ich meine Hand in seine, ich war etwas von seiner Präsenz eingeschüchtert, doch abzulehnen kam nicht in Frage. Er führte mich auf die Tanzfläche. „Wie gefällt ihnen dressrosa?" begann er ein Gespräch und sah mich dabei vermutlich an. Ich war mir nicht sicher, durch die Brille die er Trug, konnte man seine Augen schlecht erkennen. „Es ist wunderschön" Antworte ich ihm knapp, irgendwas sagte mir, dass dieser Mann Unheil bedeutete, auch wenn ich mir nicht sicher war was es war.

„Sie sind anders als ich erwartet hatte, Prinzessin. Mir wurde gesagt sie seien ziemlich..." er machte eine Pause um Anscheinend nach dem Richtigen Wort zu suchen und ich war gespannt welches er benutzen würde.  „Wild" seine Mundwinkel verzogen sich zu einem Grinsen. Damit entlockte auch er mir ein Schmunzeln. „So? Und wie wirke ich jetzt grade auf sie?" Er beugte sich noch mehr zu mir runter um seinen Mund nah an meinem Ohr zu platzieren. „Ziemlich Brav" Ich lief sofort rot an als der Atem des Mannes mein Ohr erreichte. Mein Herz hämmerte mir gegen meinen Brustkorb. Was war mit mir geschehen? Hatte mich dieser Mann verhext? Es fühlte sich so an. Wie zuvor suchte ich nach seinen Augen als er seinen Kopf leicht von meinem Entfernt. „Liegt es daran das wir unter Beobachtung stehen? Möchten sie mit mir alleine sein, Prinzessin?" meine Augen weiteten sich leicht. Alleine sein? Unmöglich! Mein Verstand rieht mir wegzurennen, weit weg. Doch mein Körper handelte wie fremdgesteuert und so kam es das ich zustimmend nickte.

Der Rest ging sehr schnell, in der einen Sekunde waren wir von der Tanzfläche und dann aus der großen Halle verschwunden und in der nächsten standen wir in einem großen Schlafzimmer. Als ich Tiefer ins Zimmer eintrat, hörte ich wie die Zimmertür hinter mir geschlossen wurde. Langsam dämmerte es mir was der König mit mir vorhatte.

Wie aufs Stichwort meldete sich dieser hinter mir stehend zurück, indem er mir die Haare, welche meine nackte Schulter bedeckten, zur Seite schob. „Ganz schön mutig von dir, Prinzessin. Wärst du jedem Mann, einfach so in sein Schlafzimmer gefolgt?" Auch dieses Mal hämmerte mein Herz heftig gegen meine Brust, gleichzeitig brannte mir sein heißer Atem auf der Haut. Er war wirklich ein gefährlicher Mann.

Mit einem Rück drehte ich mich zu ihm um. Da er mit dieser plötzlichen Bewegung nicht rechnete, habe ich für ein paar Sekunden die Oberhand, die nutze ich um meine Gedenken richtig zu sortieren. „Ich wüsste nicht, was mir bei ihnen passieren sollte? Sie sind doch nicht so dreist über eine schwache, hilflose Frau herzufallen, oder?" Als Wahrung habe ich meiner Aussage noch ein verständliches Lächeln hinzugefügt.

„Ich würde sie nicht als schwach bezeichnen, Prinzessin." nun hatte er wieder sein überlegendes Grinsen im Gesicht. Ich verdrehte leicht die Augen, hätte ich doch mit einem besseren Spruch von ihm gerechnet. Seine Augen liegen auf mir und ich merke wie sie langsam an mir herunter gleiten, bis sie an meiner Oberweite stehen bleiben. „Das Kleid steht ihnen wirklich gut Prinzessin, aber wollen sie es nicht für mich ausziehen?" Seine Hand griff nach dem Fadenende der Schnurung, welche meine Korsage oben hielt. Wieder Ruckartig bewege ich mich nach hinten um heftig gegen die Fußwand seines Bettes zu stoßen. Da der Faden bereits von ihm gehalten wurde, blieb jetzt nur noch der Feste Knoten der meine Korsage hielt. „F-Für wen halten sie sich mich einfach so schamlos zu belästigen!" Mit errötetem Kopf stürme ich an ihm vorbei Richtung Tür.

Doch nach kurzer Zeit blieb ich stehen. Wieso tat ich das? Ich drehte mich um und ging in seine Richtung. Jetzt wo ich ihn wieder vor mir stehen sah wurde es mir bewusst. „E-Ein Teufelsfruchtnutzer?!" konfrontiert ich ihn besorgt. Doch er reagierte nur mit einem belustigtem Lachen. Seine Hand hatte er gehoben und einen Finger gekrümmt.

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Oh mein Gott, was tue ich? xd
Diese FF macht mich fertig.... es hat gutgemeint angefangen... aber der nächste Part wird soooo unangenehm für mich.... Im so sry... 😣😣😣
(Ich muss noch einige Überwindung hinter mich bringen um diese FF wirklich hochzuladen...)
Das Nächste Kapitel.... enthält erwachsenen Inhalte? Und ... Gewalt ? (Im crying)

Wer damit nicht klar kommt... ich versuche so zu schreiben dass das ende noch sinn macht 😣😣😣😣😣😣😣😣😣

Nehme Gerne Verbesserungsvorschläge und liebe Kritik entgegen ^^' (pls don't Break my heart)

Eure Autor-chan

One Piece x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt