#4.Kapitel

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Zwei Wochen sind nun vergangen und die Kiste von Rudi ist noch immer voll. Es ist der zweite Freitag seit dem ich hier bin. Mara, Lukas und ich sind inzwischen schon Beste Freunde.
Das Thema mit den Zwei Klassen ist momentan auf Eis gelegt.

Es ist nun die Schule vorbei und ich gehe nach Hause. Zu Hause angekommen roch es nach Kaiserschmarren. Schnell setze ich mich zum Tisch und esse mit meiner Oma zu Mittag. Nach einer Weile stehe ich auf und gehe in mein Zimmer. Seit kurzem bin ich mit dem einrichten fertig und fühle mich hier schon richtig wohl.
Ich setze mich zu meinen Schreibtisch und mache meine Hausübung. Als ich zusammen packe, sehe ich die Kiste auf den Boden stehen. Langsam setze ich mich zu der Kiste und fing an die Sachen auszupacken. Außer Bilder und Kassetten ist auch ein Schlüssel drinnen. Der Griff ist originell und es ist ein Zettel befestigt. Ich mache ihn auf und darauf sehe ich eine Nummer, nach meiner Vermutung ist es eine Telefonnummer.
Ich tippe sie in mein Handy ein und rufe die Person an.

Es klingelt, aber keiner hebt ab. Also nahm ich mir vor es später noch einmal zu versuchen.
In der Zwischenzeit gehe ich eine Runde spazieren und treffe auf Lukas und Mara.
>Hey Leute, was macht ihr? < Lukas antwortet mir >Naja wir sind spazieren. < Wir gehen eine Weile gemeinsam und Mara ist irgendwie nervös also beschloss ich sie anzusprechen >Du Mara, was macht ihr eigentlich gemeinsam hier? <
>Das ist schwer zu sagen. Du weißt ja, dass ich mit Lukas schon seit der Volksschule befreundet bin und du weißt, dass zwischen uns schon immer eine besondere Verbindung ist. <
>Jaaa...! < meine Augen weiten sich als sie sagt
>Wir sind zusammen! <
Ich lasse einen Freudenschrei hören, ich habe schon seit dem ersten Tag an, gewusst das sie zueinander gehören und jetzt ist es geschehen.

Meine Freunde und ich hatten eine schöne Zeit zusammen aber ich musste nach Hause.
Als ich zurück bin verkroch ich mich in mein Zimmer und probiere die Nummer noch einmal anzurufen. Dieses Mal geht jemand ran. Eine mir bekannte Stimme hob ab. Ich dachte es sei nur eine Vorstellung aber seine Worte bringen mich in die Realität zurück. >Hallo wer ist da? < fragt er mich.
>Wie kann das sein? Ben bist du das? Hier ist Emma. Welches Telefon ist das? <
>Emma? Das ist die Nummer meiner Mutter. Woher hast du
diese Nummer? <
>Die Nummer war bei den alten Sachen von meiner Mam dabei. Was in Gottes Namen hatten deine Mutter und meine, miteinander zu schaffen? <
>Ich habe keine Ahnung. <
>Wie wär es können wir uns treffen? <
>Einverstanden treffen wir uns heute noch um 19:00 Uhr im alten Rathaus da geht niemand hin, aber sag es keinem mit wem du dich triffst und wo! <
Eine halbe Stunde später sind wir auch schon im altem Konferenzzimmer des Rathauses. Er bricht die Stille.
>Okay, was wissen wir? Deine Mutter und meine kennen sich vermutlich von der Kindheit wir könnten sie fragen ob sie sich kennen und von wo. <
>Du meinst wohl du kannst sie fragen meine fällt flach! <
>Okay, aber warum? <
> Weil meine nicht bei mir wohnt. <
>Du könntest sie anrufen! <
>Eben nicht ich habe keinen Kontakt mehr zu ihr. < Tränen bilden sich in meinen Augen aber ich lass sie nicht frei.
>Oh! Ok dann könnte ich meine Fragen, aber, meine Mama wir dahinter kommen, dass ich lüge und dann sind wir dran. Wen können wir sonst fragen? <
Nach einer Zeit fällt es mir ein. >Na klar Rudi. <
> Rudi wer ist das? <
>Das wirst du schon sehen! Morgen um eins bei der Fußgängerzone! <
>OKAY, bis morgen! < Wir verabschieden uns und gehen nach Hause.


Die Enthüllung in der LeereWo Geschichten leben. Entdecke jetzt