*3.Kapitel* Schlimmer kanns nicht mehr werdeb

211 9 4
                                    

Am nächsten morgen werde ich von einem Klopfen an meiner Balkontüre geweckt. Ich schrecke hoch und sehe eine fröhlich winkende Roxy auf meinem Balkon. Seufzend stehe ich auf und öffne dir Tür. "Ich glaube irgendwann werde ich eine Mauer zwischen unseren Balkonen aufstellen!" meinr ich ein wenig wütend. Roxy scheint das ncht zu jucken denn sie meint nur fröhlich:" Dir auch einen wunderschönen Morgen." Dabei grinst sie mich an und ich kann ihr einfach nicht mehr böse sein. Ich gehe einen Schritt zur Seite und sie tretet in mein Zimmer ein. Sie sieht sich um und fragt mich dann ob wir in die Stadt gehen können. Ich willige ein und ziehe mich rasch um. Da ich sowieso noch Lebensmittel einkaufen muss. Zum Schluss schnappe ich mir noch meine Handtasche und die Kreditkarte meiner Eltern für Lebensmitteleinkäufe.

In der Stadt angekommen beschliessen wir zuerst einmal etwas im Starbucks zu frühstücken. Ich bestelle mir einen Capucchino und ein Croissant. Roxy einen normalen Kaffee und einen Donut. Das Essen verläuft mehr oder weniger schweigsam. Als wir bezahlt haben sage ich Roxy das ich noch einkaufen muss. Da sie nichts besseres vir at kommt sie ebenfalls mit. Da fällt mir auf das es bereits Donnerstag ist und meie Eltern Mitrwochabends wieder zu Hause sein wollten. Ich mache mir keinen Kopf darüber, vielleicht haben sie ja den Zug oder so verpasst. Schreiben das sie später kommen würden sie mir eh nicht.

Im Supermarkt nehmen wir einen Einkaufswagen und Roxy setzt sich rein. Sie nimmt alles möglich mit und ich muss es dann wieder einräumen. Richtig anstrengend! Notiz an mich selbst: Roxy nie zum Einkaufen mitnehmen! Nach geschlagenen 1 1/2 Stunden haben wir es endlich geschafft und stehen in der Warteschlange. Roxy läuft mittlerweile wieder wie ein normaler Mensch neben mir her. Als ich die Kreditkarte in das dafür vorgesehene Gerät stecke und das Passwort eingebe sieht mich die Verkäuferin mit einem komischen Blick an und meint dann:" Mit der Karte können Sie nich bezahlen die st vollkommen überzogen!" Na toll! Und was mach ich jetzt?! Als ob Roxy meine Gedanken gelesen hätt zückt sie ihr Portemonnaie und zahlt für mich. Ich will protestieren doch sie sieht mich mit ihrem 'keine Wiederrede' Blick an. Seufzend lasse ich sie bezahlen. Super ich kenne Roxy gerade mal zwei Tage und sie muss schon für mich irgendwas bezahlen. Das kann ja mal heiter werden! Mit hochrotem Kopf und die komischen Blicke ignorierend lauf ich mit Roxy aus dem Supermarkt. Sie will gerade etwas sagen aber ich lasse sie gar nicht erst sprechen. "Sag jetzt nix ich weiss selber auch nicht warum die Karte überzogen ist." Die Heimfahrt verläuft grösstenteils schweigsam.

Bevor ich mit den Tüten in der Wohnung verschwinde verabschieden wir und noch von einander. Ich pfeffere die Tüten in eine Ecke und bin einfach wütend! Warum haben mir das meine Eltern nicht gesagt? Da vernahm ich ein stöhnen aus dem Zimmer meiner Eltern. Wenn man vom Teufel spricht. Sauer lief ich zu ihrem Zimmer und öffne die Tür. Erschrocken sehen mich meine Eltern an. Jetzt lasse ich meiner Wut freien Lauf. "Warum kommt ihr erst jetzt? Wisst ihr was für sorgen ich mir gemacht habe?! Und warum ist die Kreditkarte voll überzogen? Das war voll peinlich als ich einkaufen war!" Mittlerweile hatten sich meine Eltern Unterwäsche angezogen. Mein Vater sah ziemlich sauer aus und meinte dann:" Was fällt dir ein so mit uns zu sprechen, Fräulein? Wir sind deine Eltern und können tun und lassen was wir wollen!" Er baut sich vor mir auf und holt mit der Hand aus. Bumm. Und da gibt er mir auch schon eine kräftige Ohrfeige. Geschockt schaue ich ihn an. Das hat er noch nie getan! Als ich zu meiner Mutter schaue verzieht diese keine Miene. Ein Träne läuft mir über die Wange aber das macht meine Vater nur noch wütender. Er gibt mir noch eine Ohrfeige. Ich schluchze und er schubst mich an die Zimmerwand. So hart das ich schmerzhaft dagegen pralle. Ein leiser Schmerzensschrei entfährt mir. Dad kickt auf meinen Arm ein und drückt auf ihm eine Zigarette aus. "Hör auf! Das tut weh!" Schluchze ich verzweifelt. Er lässt von mir ab und sagt dann:" Geh in dein Zimmer, Fussball ist für dich heute gestrichen!" Sagt meine Mutter. Schnell rapple ich mich auf und gehe in mein Zimmer. Dort agekommen schliesse ich die Tür zu und setze mich schluchzend auf mein Bett. Warum haben sie das getan? Es war schon schmerzhaft genug nie die Liebe die ich brauche von ihnen zu bekommen und jetzt schlägt mich Dad auch noch und Mum scheint es egal zu sein. Mein Leben ist einfach scheisse! Ich nehme den Spiegel der auf dem Bett liegt ud betrachte mich darin. Kein Wunder werde ich gemobbt, ich bin einfach hässlich. Kraftlos schmeisse ich den Spiegel an die Wand wo er in tausend Scherben zerbricht, genau wie mein Leben. In all meinem Frust greife ich zu meinem Sackmesser. Ich ziehe meine Hose aus und schon stechen mir die vielen Narben an meinen Oberschenkeln entgegen. Eigentlich wollte ich das nie mehr tun aber mein Frust überkommt mich. Ich klappe das Messer auf

Ray of hope - Gib niemals auf! (1D FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt